Wenn die Lust schwindet – Meine Erfahrungen mit neuen Mitteln bei Diabetes

ETFJockey

Mitglied
12.03.2025
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Na, ihr Lieben,
manchmal schleicht sich so eine Müdigkeit ins Leben, die nicht nur den Körper, sondern auch die Lust trifft. Bei mir hat der Diabetes das Ganze nicht einfacher gemacht – die Diagnose kam vor ein paar Jahren, und mit der Zeit wurde es im Schlafzimmer immer stiller. Es ist kein Geheimnis, dass Diabetes die Potenz ganz schön sabotieren kann. Die Durchblutung wird schlechter, die Nerven spielen nicht mehr richtig mit, und irgendwann steht man da und fragt sich, ob das jetzt alles war.
Ich hab mich letztens entschieden, nicht einfach aufzugeben, und bin auf ein neues Mittel gestoßen, das gerade erst auf den Markt gekommen ist. Ein PDE-5-Hemmer, aber mit einer anderen Formel, die angeblich besser bei Diabetikern wirken soll. Die ersten Tage waren ernüchternd – keine Wunderpille, kein Feuerwerk. Aber nach einer Woche, vielleicht auch zehn Tagen, hat sich was getan. Nicht so, dass ich wieder 20 bin, aber es war ein Unterschied, den ich gespürt hab. Die Erektion kam nicht sofort, sondern eher langsam, fast zögerlich, aber sie war da. Und das war mehr, als ich in den letzten Monaten hatte.
Nebenwirkungen? Ein bisschen Kopfschmerzen am Anfang, manchmal so ein Druck im Schädel, der mich genervt hat. Aber das ließ nach. Was mich mehr stört, ist, dass es nicht spontan ist – man muss planen, die Pille rechtzeitig nehmen, und das nimmt dem Ganzen irgendwie die Leichtigkeit. Bei Diabetes ist das vielleicht eh so, dieses ewige Planen und Messen.
Ich hab auch mit meinem Arzt gesprochen, weil ich mir Sorgen um den Blutdruck gemacht hab. Er meinte, solange ich meine Werte im Griff hab, ist es einen Versuch wert. Die Studien dazu sehen wohl vielversprechend aus, auch wenn sie noch nicht so langfristig sind. Ich bin jetzt seit einem Monat dabei und überlege, ob ich weitermache. Es ist kein Allheilmittel, und die Lust kommt nicht einfach zurück, nur weil die Mechanik wieder funktioniert. Aber es gibt mir das Gefühl, dass nicht alles verloren ist.
Falls jemand von euch Ähnliches durchmacht, wie geht ihr damit um? Ich lese hier ja oft von Techniken und Tricks, aber wenn der Körper nicht mitspielt, fühlt sich das alles so fern an. Vielleicht liegt’s auch an mir, dass ich nicht mehr so recht weiß, wie ich die Funken wieder fliegen lassen soll. Diabetes hin oder her – manchmal fehlt einfach der Drive.
 
Na, ihr Lieben,
manchmal schleicht sich so eine Müdigkeit ins Leben, die nicht nur den Körper, sondern auch die Lust trifft. Bei mir hat der Diabetes das Ganze nicht einfacher gemacht – die Diagnose kam vor ein paar Jahren, und mit der Zeit wurde es im Schlafzimmer immer stiller. Es ist kein Geheimnis, dass Diabetes die Potenz ganz schön sabotieren kann. Die Durchblutung wird schlechter, die Nerven spielen nicht mehr richtig mit, und irgendwann steht man da und fragt sich, ob das jetzt alles war.
Ich hab mich letztens entschieden, nicht einfach aufzugeben, und bin auf ein neues Mittel gestoßen, das gerade erst auf den Markt gekommen ist. Ein PDE-5-Hemmer, aber mit einer anderen Formel, die angeblich besser bei Diabetikern wirken soll. Die ersten Tage waren ernüchternd – keine Wunderpille, kein Feuerwerk. Aber nach einer Woche, vielleicht auch zehn Tagen, hat sich was getan. Nicht so, dass ich wieder 20 bin, aber es war ein Unterschied, den ich gespürt hab. Die Erektion kam nicht sofort, sondern eher langsam, fast zögerlich, aber sie war da. Und das war mehr, als ich in den letzten Monaten hatte.
Nebenwirkungen? Ein bisschen Kopfschmerzen am Anfang, manchmal so ein Druck im Schädel, der mich genervt hat. Aber das ließ nach. Was mich mehr stört, ist, dass es nicht spontan ist – man muss planen, die Pille rechtzeitig nehmen, und das nimmt dem Ganzen irgendwie die Leichtigkeit. Bei Diabetes ist das vielleicht eh so, dieses ewige Planen und Messen.
Ich hab auch mit meinem Arzt gesprochen, weil ich mir Sorgen um den Blutdruck gemacht hab. Er meinte, solange ich meine Werte im Griff hab, ist es einen Versuch wert. Die Studien dazu sehen wohl vielversprechend aus, auch wenn sie noch nicht so langfristig sind. Ich bin jetzt seit einem Monat dabei und überlege, ob ich weitermache. Es ist kein Allheilmittel, und die Lust kommt nicht einfach zurück, nur weil die Mechanik wieder funktioniert. Aber es gibt mir das Gefühl, dass nicht alles verloren ist.
Falls jemand von euch Ähnliches durchmacht, wie geht ihr damit um? Ich lese hier ja oft von Techniken und Tricks, aber wenn der Körper nicht mitspielt, fühlt sich das alles so fern an. Vielleicht liegt’s auch an mir, dass ich nicht mehr so recht weiß, wie ich die Funken wieder fliegen lassen soll. Diabetes hin oder her – manchmal fehlt einfach der Drive.
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