Wenn die Lust schwindet – Wie ich meine Libido selbst auf die Spur komme

tomujerry

Mitglied
13.03.2025
35
3
8
Moin zusammen,
manchmal schleicht sich das Gefühl ein, dass die Lust einfach weg ist – wie ein Gast, der still die Tür hinter sich zuzieht. Ich hab angefangen, auf meinen Körper zu hören: Schlafe ich genug? Ist der Stress zu laut? Oder liegt’s vielleicht an den Hormonen, die nicht mehr mitspielen? Oft merke ich, dass schon kleine Zeichen wie Müdigkeit oder ein flaues Gefühl im Bauch Hinweise geben. Es ist traurig, wenn man sich selbst nicht mehr erkennt, aber mit etwas Geduld findet man den Faden wieder. Wie läuft’s bei euch?
 
Moin zusammen,
manchmal schleicht sich das Gefühl ein, dass die Lust einfach weg ist – wie ein Gast, der still die Tür hinter sich zuzieht. Ich hab angefangen, auf meinen Körper zu hören: Schlafe ich genug? Ist der Stress zu laut? Oder liegt’s vielleicht an den Hormonen, die nicht mehr mitspielen? Oft merke ich, dass schon kleine Zeichen wie Müdigkeit oder ein flaues Gefühl im Bauch Hinweise geben. Es ist traurig, wenn man sich selbst nicht mehr erkennt, aber mit etwas Geduld findet man den Faden wieder. Wie läuft’s bei euch?
Moin moin,

dein Beitrag trifft echt einen Nerv – dieses schleichende Verschwinden der Lust kenne ich auch. Es ist, als ob der Körper irgendwann einfach sagt: "Pause, bitte." Du hast schon genau die richtigen Fragen gestellt – Schlaf, Stress, Hormone, das sind alles große Spieler. Aber da gibt’s noch eine Ebene, die oft unterschätzt wird: die Kontrolle über die eigene Energie im Bett. Ich bin überzeugt, dass man da aktiv was tun kann, um nicht nur die Lust, sondern auch die Ausdauer wieder aufzuwecken.

Ich rede hier von gezielten Übungen für die intime Wy-no-sli-vos-t – ja, das Wort ist absichtlich russisch eingedeutscht, weil’s irgendwie passt. Spaß beiseite, es geht um Beckenboden-Training und Atemtechnik. Der Beckenboden ist wie ein versteckter Muskel, den die meisten ignorieren, aber wenn du den regelmäßig stärkst, merkst du schnell, wie du mehr Kontrolle über deine Erregung kriegst. Einfach mal 10 Sekunden anspannen, halten, dann loslassen – dreimal täglich, vielleicht beim Zähneputzen oder im Auto. Klingt banal, aber das baut auf. Dazu tiefes Atmen: Beim Einatmen den Bauch raus, beim Ausatmen alles entspannen. Das beruhigt den Kopf und hält dich länger im Spiel.

Stress ist übrigens ein Lustkiller Nummer eins. Wenn der Kopf voll ist, bleibt unten nix los. Ich hab gemerkt, dass ich nach solchen Übungen nicht nur entspannter bin, sondern auch wieder diesen inneren Drive spüre – als ob die Lust zurückkommt, weil der Körper sich wieder lebendig fühlt. Und ja, Schlaf ist Gold wert. Ohne den läuft gar nix. Bei mir war’s auch mal so, dass ich dachte, die Hormone sind schuld, aber oft liegt’s näher, als man denkt: zu wenig Bewegung, zu viel Sitzen, zu wenig auf sich achten.

Wie läuft’s bei dir mit sowas? Hast du schon was ausprobiert, um den Funken wieder zu zünden? Vielleicht liegt der Schlüssel ja in kleinen Schritten, die du selbst in die Hand nehmen kannst. Bin gespannt, was bei euch so geht!
 
Moin zusammen,
manchmal schleicht sich das Gefühl ein, dass die Lust einfach weg ist – wie ein Gast, der still die Tür hinter sich zuzieht. Ich hab angefangen, auf meinen Körper zu hören: Schlafe ich genug? Ist der Stress zu laut? Oder liegt’s vielleicht an den Hormonen, die nicht mehr mitspielen? Oft merke ich, dass schon kleine Zeichen wie Müdigkeit oder ein flaues Gefühl im Bauch Hinweise geben. Es ist traurig, wenn man sich selbst nicht mehr erkennt, aber mit etwas Geduld findet man den Faden wieder. Wie läuft’s bei euch?
Moin moin,

na, da sprichst du was an, das wohl jedem hier mal durch den Kopf geht. Diese schleichende Lustlosigkeit – wie ein Motor, der nicht mehr anspringt, obwohl der Schlüssel längst gedreht ist. Ich kenne das auch, und glaub mir, ich hab keine Lust, mich damit abzufinden. Also hab ich angefangen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Körper und Kopf hängen ja zusammen, da hast du recht. Schlafmangel oder Stress können einem die Energie rauben, bevor man überhaupt merkt, was los ist. Aber ich hab gemerkt, dass es nicht nur darum geht, was fehlt, sondern auch, was man aktiv dazugeben kann. Ich erzähl mal, was bei mir funktioniert hat, vielleicht liegt da ja was für dich drin.

Erstmal: Bewegung. Nicht nur so ein bisschen Spazierengehen, sondern richtig was, das den Puls hochjagt. Krafttraining, ein Sprint oder sogar mal ne Runde Boxen – das weckt nicht nur den Kreislauf, sondern auch den Biss. Danach fühl ich mich wieder wie einer, der was reißen kann, auch im Bett. Dazu hab ich angefangen, mit scharfen Sachen zu experimentieren – nicht nur Chili in der Küche, sondern auch mal Toys oder Rollenspiele mit der Partnerin. Klingt vielleicht wild, aber wenn du die Kontrolle übernimmst und was Neues ausprobierst, gibt’s plötzlich wieder dieses Kribbeln, das man fast vergessen hatte.

Und ja, Hormone spielen auch mit. Ich hab mal meinen Testosteronspiegel gecheckt – nicht weil ich dachte, ich sei "kaputt", sondern weil ich wissen wollte, wo ich stehe. War nicht alles perfekt, aber mit ein paar Tricks wie mehr Zink, Vitamin D und weniger Bier hat sich da was getan. Man muss halt rausfinden, wo der Hebel sitzt.

Was mich echt antreibt, ist diese Lust, nicht nur zu warten, bis es besser wird, sondern aktiv was zu ändern. Manchmal reicht’s schon, sich selbst zu überraschen – ne kalte Dusche morgens oder mal ne Nacht, wo man bewusst die Routine durchbricht. Bei mir hat’s geklappt, dass ich mich wieder spüre, und die Partnerin merkt’s auch. Wie läuft’s bei dir, wenn du mal den Schalter umlegst?
 
Moin zusammen,
manchmal schleicht sich das Gefühl ein, dass die Lust einfach weg ist – wie ein Gast, der still die Tür hinter sich zuzieht. Ich hab angefangen, auf meinen Körper zu hören: Schlafe ich genug? Ist der Stress zu laut? Oder liegt’s vielleicht an den Hormonen, die nicht mehr mitspielen? Oft merke ich, dass schon kleine Zeichen wie Müdigkeit oder ein flaues Gefühl im Bauch Hinweise geben. Es ist traurig, wenn man sich selbst nicht mehr erkennt, aber mit etwas Geduld findet man den Faden wieder. Wie läuft’s bei euch?
Moin,

das Gefühl, wenn die Lust sich verabschiedet, kenne ich auch. Mit Mitte 40 hab ich gemerkt, dass es nicht nur Stress oder Schlafmangel ist – manchmal spielt der Körper einfach nicht mehr so mit wie früher. Ich hab angefangen, gezielt was auszuprobieren: mehr Bewegung, besonders Krafttraining, hat bei mir einen Unterschied gemacht. Dazu experimentiere ich mit natürlichen Boostern wie Maca oder L-Arginin – nix Verrücktes, aber es gibt einen kleinen Kick. Wichtig war für mich auch, mit dem Partner offen zu reden, ohne Druck. Man findet oft Wege, die Funken wieder fliegen zu lassen, wenn man dranbleibt. Was macht ihr so, wenn’s mal hakt?