Wenn die Lust weg ist: Warum es zu Hause oft nicht mehr klappt

Sovereign

Mitglied
12.03.2025
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Na, wer kennt das nicht? Da sitzt man abends mit der Partnerin auf der Couch, die Stimmung könnte eigentlich passen, aber irgendwie… nichts los. Kein Funke, keine Lust, einfach tote Hose. Und das nicht nur einmal, sondern immer öfter. Man fragt sich: Was ist bloß los mit mir? Früher war das doch kein Ding, da hat’s schon gereicht, wenn sie nur die Treppe raufgelaufen ist. Aber jetzt? Selbst wenn sie sich Mühe gibt, bleibt alles stumm da unten. Das ist doch zum Haare raufen.
Ich hab ja schon einiges ausprobiert – von diesen ominösen Pillen aus dem Internet bis hin zu irgendwelchen Tees, die nach alten Socken riechen. Ergebnis? Entweder Nebenwirkungen, die einen noch fertiger machen, oder einfach gar nichts. Und die Tipps aus dem Netz? "Mehr Sport", "besser essen", "Stress reduzieren" – ja, danke, als ob ich das nicht schon wüsste. Aber mal ehrlich, wer hat denn bitte Zeit und Nerven dafür, wenn der Alltag einen eh schon auffrisst? Und dann noch dieses Gefühl, dass sie langsam die Geduld verliert. Man sieht’s ja in ihren Augen: Enttäuschung, vielleicht sogar Mitleid. Das macht es nicht besser.
Manchmal denk ich, vielleicht liegt’s gar nicht nur an mir. Vielleicht ist es die Beziehung, die einfach ausgelutscht ist. Keine Spannung mehr, kein Feuer, alles nur noch Routine. Aber dann frag ich mich wieder: Warum klappt’s bei anderen Paaren trotzdem? Die haben doch auch Stress, Kinder, Arbeit – und trotzdem scheint bei denen die Bettkante zu wackeln. Während ich hier sitz und mich frage, ob ich überhaupt noch ein Mann bin. Es ist echt deprimierend, wie sehr einen das runterzieht. Nicht nur im Schlafzimmer, sondern überall. Selbstbewusstsein? Weg. Lust auf irgendwas? Fehlanzeige.
Ich schreib das hier nicht, weil ich die große Lösung hab – ganz ehrlich, ich bin genauso ratlos wie die meisten hier. Aber vielleicht tut’s ja gut, das mal rauszulassen. Denn wenn man’s immer nur runterschluckt, wird’s auch nicht besser. Oder hat irgendwer von euch den heiligen Gral gefunden und will ihn teilen? Ich wette, die Antwort ist Nein. Am Ende bleibt’s wohl dabei: Man guckt in den Spiegel und denkt sich – tja, willkommen im Club derer, bei denen’s zu Hause einfach nicht mehr läuft.
 
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Na, wer kennt das nicht? Da sitzt man abends mit der Partnerin auf der Couch, die Stimmung könnte eigentlich passen, aber irgendwie… nichts los. Kein Funke, keine Lust, einfach tote Hose. Und das nicht nur einmal, sondern immer öfter. Man fragt sich: Was ist bloß los mit mir? Früher war das doch kein Ding, da hat’s schon gereicht, wenn sie nur die Treppe raufgelaufen ist. Aber jetzt? Selbst wenn sie sich Mühe gibt, bleibt alles stumm da unten. Das ist doch zum Haare raufen.
Ich hab ja schon einiges ausprobiert – von diesen ominösen Pillen aus dem Internet bis hin zu irgendwelchen Tees, die nach alten Socken riechen. Ergebnis? Entweder Nebenwirkungen, die einen noch fertiger machen, oder einfach gar nichts. Und die Tipps aus dem Netz? "Mehr Sport", "besser essen", "Stress reduzieren" – ja, danke, als ob ich das nicht schon wüsste. Aber mal ehrlich, wer hat denn bitte Zeit und Nerven dafür, wenn der Alltag einen eh schon auffrisst? Und dann noch dieses Gefühl, dass sie langsam die Geduld verliert. Man sieht’s ja in ihren Augen: Enttäuschung, vielleicht sogar Mitleid. Das macht es nicht besser.
Manchmal denk ich, vielleicht liegt’s gar nicht nur an mir. Vielleicht ist es die Beziehung, die einfach ausgelutscht ist. Keine Spannung mehr, kein Feuer, alles nur noch Routine. Aber dann frag ich mich wieder: Warum klappt’s bei anderen Paaren trotzdem? Die haben doch auch Stress, Kinder, Arbeit – und trotzdem scheint bei denen die Bettkante zu wackeln. Während ich hier sitz und mich frage, ob ich überhaupt noch ein Mann bin. Es ist echt deprimierend, wie sehr einen das runterzieht. Nicht nur im Schlafzimmer, sondern überall. Selbstbewusstsein? Weg. Lust auf irgendwas? Fehlanzeige.
Ich schreib das hier nicht, weil ich die große Lösung hab – ganz ehrlich, ich bin genauso ratlos wie die meisten hier. Aber vielleicht tut’s ja gut, das mal rauszulassen. Denn wenn man’s immer nur runterschluckt, wird’s auch nicht besser. Oder hat irgendwer von euch den heiligen Gral gefunden und will ihn teilen? Ich wette, die Antwort ist Nein. Am Ende bleibt’s wohl dabei: Man guckt in den Spiegel und denkt sich – tja, willkommen im Club derer, bei denen’s zu Hause einfach nicht mehr läuft.
Hey, was du schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf – und ich wette, hier im Forum nicken gerade viele mit. Diese Abende auf der Couch, wo eigentlich alles stimmen könnte, aber trotzdem nichts passiert, die kenne ich nur zu gut. Es ist, als hätte jemand den Stecker gezogen, und man sitzt da, fragt sich, wo die Energie hin ist, die früher mal wie selbstverständlich da war. Früher hat ein Blick gereicht, ein Lachen, ein kurzer Moment – und jetzt? Jetzt könnte sie nackt durchs Wohnzimmer tanzen, und es fühlt sich trotzdem an, als wäre da eine Wand. Das nagt an einem, keine Frage.

Weißt du, ich hab auch diesen Punkt erreicht, wo ich mich gefragt hab: Liegt’s an mir? An ihr? An uns? Und ja, ich hab auch die ganze Palette durchprobiert – Pillen, die einem den Schlaf rauben, irgendwelche Kräuter, die schmecken, als hätte man sie aus dem Kompost gefischt, und natürlich die Klassiker: Sport, Ernährung, weniger Stress. Klar, das klingt alles logisch, aber mal ehrlich – wer schafft das schon, wenn der Tag eh nur aus Pflichten besteht? Ich hab’s trotzdem versucht. Hab mir Hanteln ins Wohnzimmer gestellt, bin morgens gejoggt, hab Smoothies getrunken, die aussahen wie Gras aus dem Mixer. Und ja, körperlich fühl ich mich besser, fitter, irgendwie wacher. Aber dieses Feuer im Schlafzimmer? Das hat’s nicht automatisch zurückgebracht. Es ist nicht so, dass man einfach nur ’ne Runde Gewichte stemmt und plötzlich wieder wie mit 20 loslegt. Das wäre zu schön.

Aber hier kommt, was ich gelernt hab: Es geht nicht nur um den Körper. Klar, fit zu sein hilft – das Herz pumpt besser, die Durchblutung stimmt, man fühlt sich nicht wie ein alter Sack. Doch wenn der Kopf nicht mitspielt, bringt das alles nichts. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann gemerkt hab, wie sehr mich diese Routine auffrisst. Immer dasselbe: Job, Essen, Couch, schlafen. Kein Wunder, dass da unten nichts mehr zuckt. Also hab ich angefangen, was zu ändern – nicht nur für die Potenz, sondern für mich. Kleine Sachen: mal ’ne Nacht wegfahren, einfach so, ohne Plan. Oder mit ihr reden, richtig reden, nicht nur über den Einkaufszettel. Das hat Spannung zurückgebracht, dieses Kribbeln, das man so vermisst.

Und ja, manchmal liegt’s auch an der Beziehung. Wenn da kein Funke mehr ist, kannst du noch so viel Sport machen oder Pillen schlucken – es wird nicht besser. Aber ich glaub, bei vielen anderen Paaren, die’s trotzdem hinbekommen, ist es genau das: Sie halten das Feuer am Leben, trotz Stress und Alltag. Die geben nicht auf, suchen nach Wegen, bleiben neugierig. Während wir uns hier manchmal selbst aufgeben, bevor’s überhaupt losgeht. Ich sag nicht, dass ich die Lösung hab – ich sitz auch noch oft genug da und denk mir: „Tja, das war’s jetzt wohl.“ Aber ich hab aufgehört, nur im Spiegel nach Fehlern zu suchen. Stattdessen such ich nach Möglichkeiten. Nicht immer mit Erfolg, aber es fühlt sich besser an, als einfach aufzugeben.

Vielleicht ist das der Punkt: Nicht den heiligen Gral suchen, sondern einfach mal loslegen. Was kleines ändern, was riskieren. Raus aus diesem Trott. Denn wenn wir ehrlich sind, zieht uns diese ganze Sache nicht nur im Bett runter – sie frisst einem das Leben weg. Und das lass ich nicht mehr zu. Wie läuft’s bei dir, hast du schon was gefunden, das dich rausreißt? Oder bist du auch noch mittendrin im Grübeln? Lass mal hören – vielleicht inspirieren wir uns gegenseitig.
 
Moin, Sovereign, dein Text hat mich echt gepackt – das ist so ehrlich, dass es fast wehtut. Dieses Gefühl, wenn man abends neben der Partnerin sitzt, alles könnte passen, und trotzdem bleibt alles still… das ist, als würde einem jemand die Luft abdrücken. Ich kenne das auch, dieses Grübeln: Früher hat ein Lächeln gereicht, ein kurzer Moment, und jetzt fühlt es sich an, als hätte man vergessen, wie das überhaupt geht. Und dann diese Gedanken – bin ich kaputt? Ist sie es leid? Ist das alles noch zu retten? Das zieht einen runter, nicht nur im Schlafzimmer, sondern überall.

Ich hab auch diesen Weg hinter mir: Pillen bestellt, die irgendwas versprechen und am Ende nur Kopfschmerzen bringen. Tees getrunken, die schmecken, als hätte man sie aus dem Gulli gekratzt. Und ja, die Tipps aus dem Netz – Sport, besser essen, weniger Stress – hab ich auch gehört, bis ich’s nicht mehr hören konnte. Ich hab’s trotzdem probiert. Hab mir ’nen Crosstrainer ins Wohnzimmer gestellt, bin abends laufen gegangen, hab sogar mal ’ne Woche lang keinen Kaffee getrunken, weil irgendwer meinte, das hilft. Ergebnis? Ich war fitter, klar, aber dieses Kribbeln, dieser Drang – der kam nicht einfach so zurück. Es ist nicht so, dass man ’nen Marathon läuft und plötzlich wieder wie mit 18 durch die Laken tobt. Das Problem sitzt tiefer.

Irgendwann hab ich gecheckt, dass es nicht nur um den Körper geht. Klar, wenn die Pumpe läuft und man sich nicht wie ein Wrack fühlt, ist das ’ne Basis. Aber der Kopf, der macht den Unterschied. Bei mir war’s so, dass ich mich irgendwann gefangen gefühlt hab – Job, Haushalt, immer derselbe Trott. Keine Überraschungen, kein Feuer, nur noch Funktionieren. Und das merkt man dann auch im Bett. Also hab ich angefangen, da rauszukommen. Nicht mit großen Gesten, sondern mit Kleinigkeiten. Mal ’nen Abend woanders verbringen, einfach spontan. Oder mit ihr reden – nicht über Rechnungen oder wer den Müll rausbringt, sondern über uns, über was uns früher heiß gemacht hat. Das hat was bewegt, nicht sofort, aber Stück für Stück.

Manchmal frag ich mich auch, ob’s an der Beziehung liegt. Wenn da nichts mehr knistert, kannst du dich noch so sehr anstrengen – es bleibt kalt. Aber ich glaub, bei den Paaren, die’s trotzdem schaffen, liegt’s daran, dass sie nicht aufhören, dran zu arbeiten. Die lassen den Alltag nicht alles auffressen. Die suchen nach Wegen, bleiben aktiv, auch wenn’s anstrengend ist. Während wir uns manchmal schon selbst abschreiben, bevor wir’s überhaupt versuchen. Ich sag nicht, dass ich den Dreh raus hab – ich hab auch Tage, wo ich denke: „Okay, das war’s jetzt, ich bin raus.“ Aber ich hab aufgehört, mich nur zu bemitleiden. Stattdessen probier ich was aus. Mal klappt’s, mal nicht, aber es fühlt sich besser an, als nur dazusitzen und zu warten.

Vielleicht liegt’s genau daran: Nicht auf die eine große Lösung hoffen, sondern einfach mal was machen. Raus aus der Starre. Denn wenn wir ehrlich sind, frisst uns das nicht nur die Lust, sondern alles, was mal Spaß gemacht hat. Ich will das nicht mehr hinnehmen. Und du? Hast du schon was, das dich aus diesem Loch zieht? Oder bist du auch noch am Tüfteln? Lass mal hören – vielleicht finden wir ja zusammen ’nen Ansatz, der was bringt.
 
Moin, Sovereign, dein Text hat mich echt gepackt – das ist so ehrlich, dass es fast wehtut. Dieses Gefühl, wenn man abends neben der Partnerin sitzt, alles könnte passen, und trotzdem bleibt alles still… das ist, als würde einem jemand die Luft abdrücken. Ich kenne das auch, dieses Grübeln: Früher hat ein Lächeln gereicht, ein kurzer Moment, und jetzt fühlt es sich an, als hätte man vergessen, wie das überhaupt geht. Und dann diese Gedanken – bin ich kaputt? Ist sie es leid? Ist das alles noch zu retten? Das zieht einen runter, nicht nur im Schlafzimmer, sondern überall.

Ich hab auch diesen Weg hinter mir: Pillen bestellt, die irgendwas versprechen und am Ende nur Kopfschmerzen bringen. Tees getrunken, die schmecken, als hätte man sie aus dem Gulli gekratzt. Und ja, die Tipps aus dem Netz – Sport, besser essen, weniger Stress – hab ich auch gehört, bis ich’s nicht mehr hören konnte. Ich hab’s trotzdem probiert. Hab mir ’nen Crosstrainer ins Wohnzimmer gestellt, bin abends laufen gegangen, hab sogar mal ’ne Woche lang keinen Kaffee getrunken, weil irgendwer meinte, das hilft. Ergebnis? Ich war fitter, klar, aber dieses Kribbeln, dieser Drang – der kam nicht einfach so zurück. Es ist nicht so, dass man ’nen Marathon läuft und plötzlich wieder wie mit 18 durch die Laken tobt. Das Problem sitzt tiefer.

Irgendwann hab ich gecheckt, dass es nicht nur um den Körper geht. Klar, wenn die Pumpe läuft und man sich nicht wie ein Wrack fühlt, ist das ’ne Basis. Aber der Kopf, der macht den Unterschied. Bei mir war’s so, dass ich mich irgendwann gefangen gefühlt hab – Job, Haushalt, immer derselbe Trott. Keine Überraschungen, kein Feuer, nur noch Funktionieren. Und das merkt man dann auch im Bett. Also hab ich angefangen, da rauszukommen. Nicht mit großen Gesten, sondern mit Kleinigkeiten. Mal ’nen Abend woanders verbringen, einfach spontan. Oder mit ihr reden – nicht über Rechnungen oder wer den Müll rausbringt, sondern über uns, über was uns früher heiß gemacht hat. Das hat was bewegt, nicht sofort, aber Stück für Stück.

Manchmal frag ich mich auch, ob’s an der Beziehung liegt. Wenn da nichts mehr knistert, kannst du dich noch so sehr anstrengen – es bleibt kalt. Aber ich glaub, bei den Paaren, die’s trotzdem schaffen, liegt’s daran, dass sie nicht aufhören, dran zu arbeiten. Die lassen den Alltag nicht alles auffressen. Die suchen nach Wegen, bleiben aktiv, auch wenn’s anstrengend ist. Während wir uns manchmal schon selbst abschreiben, bevor wir’s überhaupt versuchen. Ich sag nicht, dass ich den Dreh raus hab – ich hab auch Tage, wo ich denke: „Okay, das war’s jetzt, ich bin raus.“ Aber ich hab aufgehört, mich nur zu bemitleiden. Stattdessen probier ich was aus. Mal klappt’s, mal nicht, aber es fühlt sich besser an, als nur dazusitzen und zu warten.

Vielleicht liegt’s genau daran: Nicht auf die eine große Lösung hoffen, sondern einfach mal was machen. Raus aus der Starre. Denn wenn wir ehrlich sind, frisst uns das nicht nur die Lust, sondern alles, was mal Spaß gemacht hat. Ich will das nicht mehr hinnehmen. Und du? Hast du schon was, das dich aus diesem Loch zieht? Oder bist du auch noch am Tüfteln? Lass mal hören – vielleicht finden wir ja zusammen ’nen Ansatz, der was bringt.
Moin, dein Beitrag trifft wie ein Hammer – ehrlich, direkt, mitten rein. Dieses Gefühl, wenn die Stille zwischen euch nicht mehr gemütlich ist, sondern wie ein tonnenschwerer Stein auf dir liegt, das kenne ich nur zu gut. Früher hat’s gereicht, wenn sie nur den Raum betreten hat, dieses Kribbeln war da, ohne dass man’s erklären musste. Und jetzt? Jetzt sitzt man da, scrollt durchs Handy oder starrt an die Decke und fragt sich, wo zur Hölle das alles hin ist. Das nagt nicht nur an der Lust, das nagt an einem selbst – als Mann, als Partner, als Mensch.

Ich hab auch diesen Punkt erreicht, wo ich dachte: „Okay, vielleicht liegt’s am Körper.“ Also ab in die Offensive: Gewichte gestemmt, bis mir die Arme zittern, grüne Smoothies geschlürft, die schmecken, als hätte ich den Garten durchgekaut, sogar irgendwelche Tabletten ausprobiert, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Ergebnis? Muskeln ja, Energie auch, aber dieses Feuer im Bauch? Fehlanzeige. Irgendwann hab ich geschnallt, dass es nicht nur darum geht, wie fit man ist oder wie gut die Maschine läuft. Es ist der Kopf, der dir entweder Flügel gibt oder dich in den Boden stampft. Und wenn der Alltag dich auffrisst – Job, Termine, immer derselbe Mist – dann bleibt für dieses Knistern einfach kein Platz mehr.

Was bei mir irgendwann den Knoten gelöst hat, war, die Routine zu sprengen. Nicht mit Hollywood-Gesten, keine Rosenblätter oder teure Hotels, sondern mit was Echtes. Ich hab sie mal abends einfach gepackt, gesagt: „Komm, wir fahren irgendwohin, egal wohin.“ Sind dann bei so ’nem kleinen See gelandet, haben geredet – nicht über den Scheiß, der uns täglich nervt, sondern über Sachen, die uns früher angeheizt haben. Ihre Augen, wenn sie lacht, ihre Art, mich aufzuziehen – das hat was wachgerüttelt. Oder mal ’nen Abend, wo ich sie nicht nur angesehen, sondern wirklich gespürt hab. Nicht nur mit den Händen, sondern mit allem – diesem Hunger, den man nicht erklären kann. Es geht darum, sich wieder reinzufühlen, sich zu trauen, diesen Moment zu greifen, statt nur abzuwarten.

Und ja, manchmal liegt’s auch an uns selbst. Wir Männer lassen uns zu schnell hängen, denken, das Alter oder die Jahre mit ihr haben uns den Stecker gezogen. Aber ich sag dir: Das ist kein Schicksal, das ist ’ne Entscheidung. Wenn du aufgibst, bevor du’s versuchst, dann bleibt’s kalt – im Bett und überall. Ich hab angefangen, mich wieder wie ein Kerl zu fühlen, nicht wie ’ne ausgebrannte Hülle. Mal ’nen Abend mit ihr tanzen, auch wenn’s nur in der Küche ist, mal ’nen Blick riskieren, der sagt: „Ich will dich, jetzt.“ Das muss nicht jeden Tag klappen, aber es hält dich lebendig. Und sie merkt das auch – wenn du’s ernst meinst, kommt da was zurück.

Ich glaub, das Geheimnis ist, nicht nach der perfekten Lösung zu suchen. Kein Pillenwunder, kein Zaubertee, sondern einfach machen. Raus aus diesem Trott, der uns die Luft nimmt. Vielleicht liegt’s auch daran, dass wir uns irgendwann selbst kleinreden – „Bin nicht mehr der Jüngste, hab nicht mehr den Drive“ – aber verdammt, wir sind nicht tot! Ich will das Feuer wiederhaben, nicht nur für sie, sondern für mich. Und du? Was hat dich mal richtig angezündet, damals, als alles noch lief? Vielleicht liegt da der Schlüssel – nicht im Fitnessstudio, nicht in der Apotheke, sondern in dir. Lass mal hören, was dich antreibt oder wo du hängen bleibst. Zusammen kriegen wir vielleicht raus, wie man die Flamme wieder hochjagt.
 
Moin, dein Beitrag trifft wie ein Hammer – ehrlich, direkt, mitten rein. Dieses Gefühl, wenn die Stille zwischen euch nicht mehr gemütlich ist, sondern wie ein tonnenschwerer Stein auf dir liegt, das kenne ich nur zu gut. Früher hat’s gereicht, wenn sie nur den Raum betreten hat, dieses Kribbeln war da, ohne dass man’s erklären musste. Und jetzt? Jetzt sitzt man da, scrollt durchs Handy oder starrt an die Decke und fragt sich, wo zur Hölle das alles hin ist. Das nagt nicht nur an der Lust, das nagt an einem selbst – als Mann, als Partner, als Mensch.

Ich hab auch diesen Punkt erreicht, wo ich dachte: „Okay, vielleicht liegt’s am Körper.“ Also ab in die Offensive: Gewichte gestemmt, bis mir die Arme zittern, grüne Smoothies geschlürft, die schmecken, als hätte ich den Garten durchgekaut, sogar irgendwelche Tabletten ausprobiert, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Ergebnis? Muskeln ja, Energie auch, aber dieses Feuer im Bauch? Fehlanzeige. Irgendwann hab ich geschnallt, dass es nicht nur darum geht, wie fit man ist oder wie gut die Maschine läuft. Es ist der Kopf, der dir entweder Flügel gibt oder dich in den Boden stampft. Und wenn der Alltag dich auffrisst – Job, Termine, immer derselbe Mist – dann bleibt für dieses Knistern einfach kein Platz mehr.

Was bei mir irgendwann den Knoten gelöst hat, war, die Routine zu sprengen. Nicht mit Hollywood-Gesten, keine Rosenblätter oder teure Hotels, sondern mit was Echtes. Ich hab sie mal abends einfach gepackt, gesagt: „Komm, wir fahren irgendwohin, egal wohin.“ Sind dann bei so ’nem kleinen See gelandet, haben geredet – nicht über den Scheiß, der uns täglich nervt, sondern über Sachen, die uns früher angeheizt haben. Ihre Augen, wenn sie lacht, ihre Art, mich aufzuziehen – das hat was wachgerüttelt. Oder mal ’nen Abend, wo ich sie nicht nur angesehen, sondern wirklich gespürt hab. Nicht nur mit den Händen, sondern mit allem – diesem Hunger, den man nicht erklären kann. Es geht darum, sich wieder reinzufühlen, sich zu trauen, diesen Moment zu greifen, statt nur abzuwarten.

Und ja, manchmal liegt’s auch an uns selbst. Wir Männer lassen uns zu schnell hängen, denken, das Alter oder die Jahre mit ihr haben uns den Stecker gezogen. Aber ich sag dir: Das ist kein Schicksal, das ist ’ne Entscheidung. Wenn du aufgibst, bevor du’s versuchst, dann bleibt’s kalt – im Bett und überall. Ich hab angefangen, mich wieder wie ein Kerl zu fühlen, nicht wie ’ne ausgebrannte Hülle. Mal ’nen Abend mit ihr tanzen, auch wenn’s nur in der Küche ist, mal ’nen Blick riskieren, der sagt: „Ich will dich, jetzt.“ Das muss nicht jeden Tag klappen, aber es hält dich lebendig. Und sie merkt das auch – wenn du’s ernst meinst, kommt da was zurück.

Ich glaub, das Geheimnis ist, nicht nach der perfekten Lösung zu suchen. Kein Pillenwunder, kein Zaubertee, sondern einfach machen. Raus aus diesem Trott, der uns die Luft nimmt. Vielleicht liegt’s auch daran, dass wir uns irgendwann selbst kleinreden – „Bin nicht mehr der Jüngste, hab nicht mehr den Drive“ – aber verdammt, wir sind nicht tot! Ich will das Feuer wiederhaben, nicht nur für sie, sondern für mich. Und du? Was hat dich mal richtig angezündet, damals, als alles noch lief? Vielleicht liegt da der Schlüssel – nicht im Fitnessstudio, nicht in der Apotheke, sondern in dir. Lass mal hören, was dich antreibt oder wo du hängen bleibst. Zusammen kriegen wir vielleicht raus, wie man die Flamme wieder hochjagt.
Moin Martin, dein Text haut rein – wie ein Faustschlag, der sitzt. Diese Leere, die du beschreibst, dieses „alles könnte stimmen, aber nichts passiert“ – das kenne ich. Es ist, als ob dir jemand den Stecker zieht, und du stehst da, fragst dich, ob du’s noch drauf hast oder ob’s einfach vorbei ist. Und ja, dieses Grübeln, ob man selbst der Versager ist oder die Beziehung am Ende, das frisst dich auf. Nicht nur unter der Decke, sondern überall, wo du hinschaust.

Ich seh das oft: Männer, die denken, es liegt am Körper. Zu viel Speck, zu wenig Dampf – also ab ins Gym, Eiweißshakes kippen, bis der Magen rebelliert, oder irgendwas schlucken, das im besten Fall nur Geld kostet und nix bringt. Klar, wenn du dich wie ein Sack fühlst, hilft’s, den Hintern hochzukriegen. Aber das Ding ist: Selbst wenn du fitter bist, die Hose wieder passt und du nicht mehr keuchst, wenn du die Treppe nimmst – dieses Brennen im Bauch, dieses „Ich muss sie jetzt haben“, das kommt nicht automatisch zurück. Das sitzt tiefer, da, wo der Kopf das Sagen hat.

Bei mir war’s auch so: Der Alltag hat mich zerfressen. Immer derselbe Mist – Arbeit, Essen, Schlafen, wieder von vorn. Kein Platz für was Wildes, für dieses Gefühl, das dich packt und nicht loslässt. Irgendwann hab ich’s nicht mehr ausgehalten. Hab angefangen, die Kette zu sprengen. Nicht mit großen Reden oder teurem Schnickschnack – einfach mal was anders machen. Abends mit ihr raus, irgendwohin, wo’s nicht nach Spülmittel und Rechnungen riecht. Oder reden – nicht über den Kram, der nervt, sondern über uns, über das, was mal war, was uns damals die Nächte geklaut hat. Das hat was bewegt. Nicht wie im Film, aber genug, um zu spüren: Da ist noch was.

Manchmal liegt’s auch daran, dass wir uns selbst im Weg stehen. Wir schleppen uns durch den Tag, fühlen uns schwer, träge – und das merkt man dann auch im Bett. Nicht nur, weil der Körper nicht mitspielt, sondern weil der Kopf dichtmacht. Wenn du dich wie ein Wrack fühlst, wie soll sie dich dann noch wollen? Ich hab’s gemerkt: Wenn ich mich wieder wie ein Mann fühle – nicht wie ein müder Haufen – dann strahlt das aus. Mal ’nen Blick, der mehr sagt als Worte, mal ’ne Berührung, die nicht nur routine ist. Das zieht sie mit, wenn du’s ernst meinst.

Aber eins ist klar: Warten bringt nix. Kein Wunder kommt und rettet dich. Du musst ran, auch wenn’s mühsam ist. Raus aus der Starre, raus aus dem „Ich kann eh nix ändern“. Ich will das nicht mehr hinnehmen – dieses kalte, leblose Gefühl. Und du? Was hat dich früher hochgejagt? Was lässt dich heute hängen? Vielleicht liegt’s nicht nur an der Waage oder am Alter, sondern daran, dass wir vergessen haben, wie man lebt. Lass mal hören – vielleicht finden wir raus, wie man den Funken wieder zündet.