Moin zusammen,
manchmal schleicht sich so ein Gefühl ein, als hätte sich die Lust einfach aus dem Staub gemacht – und mit ihr irgendwie auch die Verbindung zum Partner. Bei mir ist es gerade so. Es ist nicht nur, dass der Körper nicht mehr so will wie früher, sondern auch dieses ständige Grübeln im Kopf: Bin ich noch genug? Macht es überhaupt Sinn, es zu versuchen? Die Unsicherheit nagt, und das macht alles nur schlimmer. Man liegt nebeneinander, aber es fühlt sich an, als wären da Welten zwischen uns.
Früher war da dieses Feuer, dieses Kribbeln, und jetzt? Jetzt frag ich mich, ob ich überhaupt noch weiß, wie das geht – sich fallen lassen, ohne ständig zu denken, dass ich versage. Es ist frustrierend, weil ich weiß, dass sie mich liebt, aber ich fühl mich trotzdem wie ein Schatten von dem, der ich mal war. Und sie? Sie sagt, es ist nicht so schlimm, aber ich seh doch, dass sie auch nicht glücklich ist. Wir reden drum herum, aber nie richtig drüber. Vielleicht trau ich mich nicht, weil ich Angst hab, dass es dann endgültig vorbei ist.
Trotzdem hab ich irgendwo tief drinnen den Wunsch, dass es besser wird. Ich hab mal gelesen, dass so eine Krise auch ’ne Chance sein kann – nicht nur für die Beziehung, sondern auch für einen selbst. Vielleicht geht’s gar nicht darum, sofort wieder alles hinzukriegen, sondern erst mal ehrlich zu sein. Mit ihr, mit mir. Ich hab mir vorgenommen, klein anzufangen: mal ’nen Abend ohne Druck, einfach reden, vielleicht sogar über die blöden Gedanken, die mich nachts wach halten. Nicht mit dem Ziel, dass sofort alles wie früher ist, sondern um überhaupt wieder ’nen Schritt aufeinander zuzugehen.
Ich weiß nicht, ob das klappt. Vielleicht bin ich naiv, und am Ende steh ich da und fühl mich noch verlorener. Aber ich will nicht aufgeben, ohne es versucht zu haben. Hat hier jemand sowas schon durch? Wie habt ihr’s geschafft, aus dem Loch rauszukommen, ohne euch selbst oder den anderen zu verlieren? Ich bin grad echt ratlos, aber irgendwie auch entschlossen, nicht einfach stehen zu bleiben.
manchmal schleicht sich so ein Gefühl ein, als hätte sich die Lust einfach aus dem Staub gemacht – und mit ihr irgendwie auch die Verbindung zum Partner. Bei mir ist es gerade so. Es ist nicht nur, dass der Körper nicht mehr so will wie früher, sondern auch dieses ständige Grübeln im Kopf: Bin ich noch genug? Macht es überhaupt Sinn, es zu versuchen? Die Unsicherheit nagt, und das macht alles nur schlimmer. Man liegt nebeneinander, aber es fühlt sich an, als wären da Welten zwischen uns.
Früher war da dieses Feuer, dieses Kribbeln, und jetzt? Jetzt frag ich mich, ob ich überhaupt noch weiß, wie das geht – sich fallen lassen, ohne ständig zu denken, dass ich versage. Es ist frustrierend, weil ich weiß, dass sie mich liebt, aber ich fühl mich trotzdem wie ein Schatten von dem, der ich mal war. Und sie? Sie sagt, es ist nicht so schlimm, aber ich seh doch, dass sie auch nicht glücklich ist. Wir reden drum herum, aber nie richtig drüber. Vielleicht trau ich mich nicht, weil ich Angst hab, dass es dann endgültig vorbei ist.
Trotzdem hab ich irgendwo tief drinnen den Wunsch, dass es besser wird. Ich hab mal gelesen, dass so eine Krise auch ’ne Chance sein kann – nicht nur für die Beziehung, sondern auch für einen selbst. Vielleicht geht’s gar nicht darum, sofort wieder alles hinzukriegen, sondern erst mal ehrlich zu sein. Mit ihr, mit mir. Ich hab mir vorgenommen, klein anzufangen: mal ’nen Abend ohne Druck, einfach reden, vielleicht sogar über die blöden Gedanken, die mich nachts wach halten. Nicht mit dem Ziel, dass sofort alles wie früher ist, sondern um überhaupt wieder ’nen Schritt aufeinander zuzugehen.
Ich weiß nicht, ob das klappt. Vielleicht bin ich naiv, und am Ende steh ich da und fühl mich noch verlorener. Aber ich will nicht aufgeben, ohne es versucht zu haben. Hat hier jemand sowas schon durch? Wie habt ihr’s geschafft, aus dem Loch rauszukommen, ohne euch selbst oder den anderen zu verlieren? Ich bin grad echt ratlos, aber irgendwie auch entschlossen, nicht einfach stehen zu bleiben.