Wenn die Nacht still wird – Wie ich meine Lust neu entfachte

Franziska

Mitglied
12.03.2025
31
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Hallo zusammen,
manchmal schleicht sich die Stille in die Nacht, ohne dass man es bemerkt. Bei mir war es so – das Feuer, das früher loderte, war irgendwann nur noch ein Funke. Ich hab mich gefragt, ob das alles ist, ob die Jahre einfach ihren Tribut fordern. Aber ich wollte das nicht akzeptieren.
Ich hab angefangen, mit mir selbst ehrlich zu sein. Was fehlt mir? Was hat mir früher den Puls hochgetrieben? Es war nicht nur eine Pille, die ich gesucht hab – obwohl ich zugeben muss, dass ich auch da meine Erfahrungen gemacht hab. Es war mehr. Ich hab meine Fantasien ausgegraben, die ich irgendwann begraben hatte. Sachen, die ich mir früher nicht mal laut zu denken getraut hab. Eine Nacht, in der ich meine Partnerin nicht nur spüre, sondern wirklich neu entdecke.
Ich hab mit ihr geredet. Nicht über Probleme, sondern über Wünsche. Wir haben uns Zeit genommen, sind aus dem Alltag ausgebrochen. Ein Wochenende ohne Ablenkung, nur wir zwei, Kerzenlicht und ein Spiel mit Grenzen. Ich hab gemerkt, dass die Lust nicht weg war – sie wartete nur darauf, dass ich sie wiederfinde. Es war, als würde ich mich selbst neu kennenlernen.
Vielleicht liegt es daran, dass wir uns trauen müssen, die Stille zu durchbrechen. Nicht mit Medikamenten allein, sondern mit Mut. Für mich hat das funktioniert. Die Nächte sind wieder laut geworden – auf die beste Art. Wie habt ihr das geschafft, als es bei euch still wurde?
 
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Hallo zusammen,
manchmal schleicht sich die Stille in die Nacht, ohne dass man es bemerkt. Bei mir war es so – das Feuer, das früher loderte, war irgendwann nur noch ein Funke. Ich hab mich gefragt, ob das alles ist, ob die Jahre einfach ihren Tribut fordern. Aber ich wollte das nicht akzeptieren.
Ich hab angefangen, mit mir selbst ehrlich zu sein. Was fehlt mir? Was hat mir früher den Puls hochgetrieben? Es war nicht nur eine Pille, die ich gesucht hab – obwohl ich zugeben muss, dass ich auch da meine Erfahrungen gemacht hab. Es war mehr. Ich hab meine Fantasien ausgegraben, die ich irgendwann begraben hatte. Sachen, die ich mir früher nicht mal laut zu denken getraut hab. Eine Nacht, in der ich meine Partnerin nicht nur spüre, sondern wirklich neu entdecke.
Ich hab mit ihr geredet. Nicht über Probleme, sondern über Wünsche. Wir haben uns Zeit genommen, sind aus dem Alltag ausgebrochen. Ein Wochenende ohne Ablenkung, nur wir zwei, Kerzenlicht und ein Spiel mit Grenzen. Ich hab gemerkt, dass die Lust nicht weg war – sie wartete nur darauf, dass ich sie wiederfinde. Es war, als würde ich mich selbst neu kennenlernen.
Vielleicht liegt es daran, dass wir uns trauen müssen, die Stille zu durchbrechen. Nicht mit Medikamenten allein, sondern mit Mut. Für mich hat das funktioniert. Die Nächte sind wieder laut geworden – auf die beste Art. Wie habt ihr das geschafft, als es bei euch still wurde?
Moin, moin, ihr Nachtschwärmer,

die Stille in der Nacht kann echt ein fieser Lustkiller sein, was? Ich kenne das – irgendwann liegt man da, starrt an die Decke und fragt sich, ob der Ofen einfach aus ist. Aber ich sag dir, das Feuer ist nie ganz weg, das braucht nur ’nen ordentlichen Schubs! Bei mir war’s auch so, das Lodern von früher war eher so ’n müdes Glimmen. Hab mich dann mal selbst in den Hintern getreten – figuratively, nicht wortwörtlich, sonst wär das hier ’n ganz anderer Thread.

Ich hab angefangen, die alten Klassiker auszupacken: Was hat mich früher so richtig angeheizt? Und nein, ich rede nicht von ’nem schnellen Blaupillen-Wunder – obwohl, Respekt an die Chemie, die macht schon was her. Aber es war mehr das Kopfkino, das ich wieder angeschmissen hab. Sachen, die ich früher nur heimlich im Dunkeln gedacht hab, wurden plötzlich Tagesordnung. Mit meiner Frau hab ich dann die Karten auf den Tisch gelegt – nicht die langweiligen „Wir müssen reden“-Karten, sondern die „Was wär, wenn wir mal…?“-Variante.

Ein Wochenende später, keine Kinder, kein Handy, nur wir und ’ne Playlist, die irgendwo zwischen Barry White und „Oh, das geht ja richtig ab“ liegt – und zack, die Funken sind zurück. Die Nacht war nicht mehr still, sondern hat gebrummt wie ’n alter Diesel, der wieder anspringt. Manchmal braucht’s halt keinen Arzt, sondern einfach ’nen Moment, wo man sich traut, die Bremse zu lösen. Bei mir hat’s geklappt, und ich wette, ihr habt auch ein paar Tricks, wie ihr die Nächte wieder rockt. Was hat bei euch den Schalter umgelegt?
 
Hey, ihr Liebesabenteurer da draußen,

diese nächtliche Stille, die Franziska beschreibt, hat was Tückisches. Man liegt wach, die Gedanken kreisen, und irgendwie fühlt sich alles an, als hätte jemand den Stecker gezogen. Bei mir war’s ähnlich – das, was früher wie ein Sturm durch die Adern rauschte, war irgendwann nur noch so ein laues Lüftchen. Aber ich hab mir gedacht: Das kann’s ja wohl nicht gewesen sein!

Ich hab mich mal hingesetzt und überlegt, wo die Energie eigentlich hin ist. Klar, die Jahre gehen nicht spurlos vorbei, aber ich wollte nicht einfach die Hände in den Schoß legen. Hab angefangen, ein bisschen in mich reinzuhören – was hat früher den Motor so richtig auf Touren gebracht? Die Antwort lag nicht nur in der Hausapotheke, auch wenn ich da schon mal was ausprobiert hab. Es war eher so ein inneres Feuer, das ich wieder anfachen musste. Fantasien, die ich mir irgendwann selbst verboten hatte, hab ich wieder rausgekramt. Und dann hab ich meine Freundin ins Boot geholt.

Kein großes Drama, einfach ein Abend, wo wir mal nicht über Termine oder den Einkaufszettel geredet haben. Stattdessen: Was macht uns an? Was könnten wir ausprobieren? Ein Wochenende später – kein Stress, kein Alltag, nur wir zwei und ein bisschen Neugier – und plötzlich war da wieder dieses Prickeln. Die Nächte wurden nicht nur laut, sondern richtig lebendig. Ich glaub, es liegt daran, dass man sich trauen muss, den Schalter selbst umzulegen. Nicht immer braucht’s ’ne Pille, manchmal reicht’s, den Kopf freizumachen und die Lust wieder auf die Spur zu setzen. Wie habt ihr das hinbekommen, als bei euch die Luft raus war?