Guten Abend, ihr Seelen der Nacht
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manchmal schleicht sich die Stille in unsere Nächte, wo einst Feuer loderte. Ich erinnere mich an eine Zeit, als meine Liebste und ich uns in einem Tanz der Blicke verloren, ohne Worte, nur mit diesem Knistern, das die Luft schwer machte. Doch irgendwann wurde das Feuer kleiner, die Funken seltener. Es war kein Streit, kein großer Bruch – nur das Leben, das uns in seinen Alltag zog.
Ich wollte das nicht hinnehmen. Also begann ich, nach Wegen zu suchen, die Glut wieder zu entfachen. Es fing klein an: ein Abend, an dem ich sie bat, mit mir zu tanzen, mitten in unserer Küche, zu einem Lied, das wir früher liebten. Ihre Augen leuchteten überrascht, und für einen Moment war da wieder dieses Prickeln.
Ich las Bücher, sprach mit Freunden, probierte Dinge aus – von Kräutern, die das Blut in Wallung bringen sollen, bis hin zu Gesprächen, die tiefer gingen als je zuvor. Wir redeten über Wünsche, die wir nie laut ausgesprochen hatten, über Sehnsüchte, die im Alltag verstaubt waren.
Eines Nachts, nach einem Glas Wein und einem langen Blick, fanden wir uns wieder. Nicht nur körperlich, sondern in einer Art, die uns beide neu verband. Es war, als hätten wir eine Tür geöffnet, die wir zu lange ignoriert hatten.
Ich lernte, dass Leidenschaft kein Zufall ist – sie braucht Pflege, Mut und manchmal einen kleinen Schubs. Für mich war es eine Mischung aus Achtsamkeit, Neugier und dem Willen, uns nicht aufzugeben.
Heute brennen unsere Nächte wieder, nicht jede, aber oft genug, um uns zu wärmen. Ich teile das, weil ich weiß, wie schwer es sein kann, den ersten Schritt zu machen. Aber wenn ihr diesen Funken sucht, dann glaubt mir: Er ist da, irgendwo in euch, wartet nur darauf, entfacht zu werden.
Was sind eure Geschichten? Wie habt ihr die Flammen wieder entzündet?
Bis bald, ihr Träumer der Nacht

manchmal schleicht sich die Stille in unsere Nächte, wo einst Feuer loderte. Ich erinnere mich an eine Zeit, als meine Liebste und ich uns in einem Tanz der Blicke verloren, ohne Worte, nur mit diesem Knistern, das die Luft schwer machte. Doch irgendwann wurde das Feuer kleiner, die Funken seltener. Es war kein Streit, kein großer Bruch – nur das Leben, das uns in seinen Alltag zog.

Ich wollte das nicht hinnehmen. Also begann ich, nach Wegen zu suchen, die Glut wieder zu entfachen. Es fing klein an: ein Abend, an dem ich sie bat, mit mir zu tanzen, mitten in unserer Küche, zu einem Lied, das wir früher liebten. Ihre Augen leuchteten überrascht, und für einen Moment war da wieder dieses Prickeln.

Eines Nachts, nach einem Glas Wein und einem langen Blick, fanden wir uns wieder. Nicht nur körperlich, sondern in einer Art, die uns beide neu verband. Es war, als hätten wir eine Tür geöffnet, die wir zu lange ignoriert hatten.

Heute brennen unsere Nächte wieder, nicht jede, aber oft genug, um uns zu wärmen. Ich teile das, weil ich weiß, wie schwer es sein kann, den ersten Schritt zu machen. Aber wenn ihr diesen Funken sucht, dann glaubt mir: Er ist da, irgendwo in euch, wartet nur darauf, entfacht zu werden.

Was sind eure Geschichten? Wie habt ihr die Flammen wieder entzündet?
Bis bald, ihr Träumer der Nacht
