Manchmal schleicht sich die Distanz so leise in eine Beziehung ein, dass man es erst bemerkt, wenn die Kluft schon kaum noch zu überbrücken scheint. Bei uns war es nicht anders. Es fing mit kleinen Dingen an – weniger Gespräche, weniger Berührungen, weniger Momente, in denen man sich wirklich nahe fühlte. Ich dachte zuerst, es liegt an der Arbeit, an Stress, vielleicht an der Routine, die sich nach all den Jahren eingeschlichen hat. Aber dann wurde mir klar, dass da mehr war. Etwas, das ich lange nicht wahrhaben wollte: meine Gesundheit.
Es ist schwer, darüber zu reden. Als Mann fühlt man sich irgendwie verpflichtet, stark zu sein, alles im Griff zu haben – auch im Bett. Aber wenn der Körper nicht mehr mitspielt, wenn diese verdammten Probleme mit der Prostata auftauchen, dann bleibt das nicht nur bei einem selbst. Es trifft die Beziehung wie ein stummer Schlag. Ich sehe es in ihren Augen – diese Mischung aus Sorge und Unsicherheit. Sie sagt nichts, aber ich spüre, dass sie sich fragt, ob sie etwas falsch macht. Ob ich sie nicht mehr will. Dabei ist es das Gegenteil. Ich will sie mehr denn je, aber mein Körper lässt mich im Stich.
Die Nächte sind am schlimmsten. Früher lagen wir eng aneinander, jetzt ist da diese unsichtbare Mauer. Ich drehe mich weg, weil ich mich schäme. Weil ich nicht weiß, wie ich ihr erklären soll, dass es nicht an ihr liegt. Dass es diese Schmerzen sind, diese ständige Erschöpfung, die mich auffressen. Ich habe angefangen, mich zurückzuziehen, weniger zu reden, weniger zu zeigen, was in mir vorgeht. Und sie? Sie versucht, geduldig zu sein, aber ich merke, wie es an ihr nagt. Wie sie sich manchmal fragt, ob wir das noch schaffen.
Ich habe mich informiert, viel gelesen, mit Ärzten gesprochen. Es gibt Wege, das anzugehen – Behandlungen, Änderungen im Lebensstil, sogar kleine Schritte, die helfen könnten. Aber es fällt mir schwer, diesen ersten Schritt zu machen. Es fühlt sich an, als würde ich damit endgültig zugeben, dass etwas mit mir nicht stimmt. Und gleichzeitig weiß ich, dass ich es nicht nur für mich tun muss, sondern für uns. Denn diese gesundheitlichen Probleme, so sehr sie mich auch runterziehen, könnten vielleicht eine Chance sein. Eine Chance, ehrlich miteinander zu sein, uns wieder näherzukommen, auf eine andere Art.
Hat jemand von euch das schon durchgemacht? Wie habt ihr es geschafft, die Nähe nicht ganz zu verlieren? Ich sitze hier und schreibe das, weil ich nicht mehr weiß, wie ich das Schweigen zwischen uns brechen soll. Es fühlt sich an, als würde ich sie verlieren – nicht wegen fehlender Liebe, sondern weil mein Körper mir Grenzen setzt, die ich nie wollte.
Es ist schwer, darüber zu reden. Als Mann fühlt man sich irgendwie verpflichtet, stark zu sein, alles im Griff zu haben – auch im Bett. Aber wenn der Körper nicht mehr mitspielt, wenn diese verdammten Probleme mit der Prostata auftauchen, dann bleibt das nicht nur bei einem selbst. Es trifft die Beziehung wie ein stummer Schlag. Ich sehe es in ihren Augen – diese Mischung aus Sorge und Unsicherheit. Sie sagt nichts, aber ich spüre, dass sie sich fragt, ob sie etwas falsch macht. Ob ich sie nicht mehr will. Dabei ist es das Gegenteil. Ich will sie mehr denn je, aber mein Körper lässt mich im Stich.
Die Nächte sind am schlimmsten. Früher lagen wir eng aneinander, jetzt ist da diese unsichtbare Mauer. Ich drehe mich weg, weil ich mich schäme. Weil ich nicht weiß, wie ich ihr erklären soll, dass es nicht an ihr liegt. Dass es diese Schmerzen sind, diese ständige Erschöpfung, die mich auffressen. Ich habe angefangen, mich zurückzuziehen, weniger zu reden, weniger zu zeigen, was in mir vorgeht. Und sie? Sie versucht, geduldig zu sein, aber ich merke, wie es an ihr nagt. Wie sie sich manchmal fragt, ob wir das noch schaffen.
Ich habe mich informiert, viel gelesen, mit Ärzten gesprochen. Es gibt Wege, das anzugehen – Behandlungen, Änderungen im Lebensstil, sogar kleine Schritte, die helfen könnten. Aber es fällt mir schwer, diesen ersten Schritt zu machen. Es fühlt sich an, als würde ich damit endgültig zugeben, dass etwas mit mir nicht stimmt. Und gleichzeitig weiß ich, dass ich es nicht nur für mich tun muss, sondern für uns. Denn diese gesundheitlichen Probleme, so sehr sie mich auch runterziehen, könnten vielleicht eine Chance sein. Eine Chance, ehrlich miteinander zu sein, uns wieder näherzukommen, auf eine andere Art.
Hat jemand von euch das schon durchgemacht? Wie habt ihr es geschafft, die Nähe nicht ganz zu verlieren? Ich sitze hier und schreibe das, weil ich nicht mehr weiß, wie ich das Schweigen zwischen uns brechen soll. Es fühlt sich an, als würde ich sie verlieren – nicht wegen fehlender Liebe, sondern weil mein Körper mir Grenzen setzt, die ich nie wollte.