Moin,
manchmal fühlt sich alles an wie ein Wettlauf gegen die eigene Zeit. Du liegst da, die Gedanken rasen, und bevor du dich versiehst, ist es schon wieder vorbei – schneller, als dir lieb ist. Es ist dieses dumpfe Gefühl danach, diese Mischung aus Scham und Leere, die sich einschleicht. Ich frage mich oft, warum wir Männer so selten darüber reden. Über den Druck, der uns antreibt und gleichzeitig zerfrisst. Über die Angst, nicht zu genügen, nicht stark genug zu sein, nicht lange genug durchzuhalten.
Es ist, als ob die Welt von uns erwartet, dass wir immer funktionieren. Wie Maschinen. Und wenn es mal nicht klappt, wenn die Sekunden schneller ticken als die eigenen Wünsche, dann bleibt da nur Stille. Keiner sagt was. Keiner fragt nach. Stattdessen ziehen wir uns zurück, grübeln im Dunkeln und hoffen, dass es beim nächsten Mal anders wird. Aber wird es das? Ohne Worte, ohne Austausch?
Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass es nicht nur um den Körper geht. Es sitzt tiefer, in den Gedanken, in diesem ewigen Kreislauf aus Erwartungen und Selbstzweifeln. Die Psyche spielt mit, lenkt uns, ohne dass wir es immer merken. Manchmal ist es der Stress, manchmal die Angst vor dem Versagen, die uns überholt. Und dann? Dann stehen wir da und fühlen uns kleiner, als wir sind.
Ich wünschte, wir könnten offener sein. Nicht nur mit Partnern, sondern auch untereinander. Männer unter Männern. Warum ist es so schwer, zu sagen: "Hey, mir geht’s nicht immer gut damit. Ich kämpfe auch."? Vielleicht liegt genau da der Schlüssel – im Reden, im Zuhören, im Verstehen, dass wir nicht allein sind. Dass es nicht nur mir so geht, wenn die Zeit mal wieder schneller rennt, als ich will.
Ich weiß nicht, ob ich Antworten habe. Vielleicht suche ich einfach nur jemanden, der das kennt. Der auch schon mal wach gelegen hat und sich gefragt hat, warum es so schwer ist, sich selbst zu vertrauen. Vielleicht fängt es damit an, dass wir uns trauen, die Stille zu brechen. Auch wenn’s weh tut. Auch wenn’s nicht leicht ist.
manchmal fühlt sich alles an wie ein Wettlauf gegen die eigene Zeit. Du liegst da, die Gedanken rasen, und bevor du dich versiehst, ist es schon wieder vorbei – schneller, als dir lieb ist. Es ist dieses dumpfe Gefühl danach, diese Mischung aus Scham und Leere, die sich einschleicht. Ich frage mich oft, warum wir Männer so selten darüber reden. Über den Druck, der uns antreibt und gleichzeitig zerfrisst. Über die Angst, nicht zu genügen, nicht stark genug zu sein, nicht lange genug durchzuhalten.
Es ist, als ob die Welt von uns erwartet, dass wir immer funktionieren. Wie Maschinen. Und wenn es mal nicht klappt, wenn die Sekunden schneller ticken als die eigenen Wünsche, dann bleibt da nur Stille. Keiner sagt was. Keiner fragt nach. Stattdessen ziehen wir uns zurück, grübeln im Dunkeln und hoffen, dass es beim nächsten Mal anders wird. Aber wird es das? Ohne Worte, ohne Austausch?
Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass es nicht nur um den Körper geht. Es sitzt tiefer, in den Gedanken, in diesem ewigen Kreislauf aus Erwartungen und Selbstzweifeln. Die Psyche spielt mit, lenkt uns, ohne dass wir es immer merken. Manchmal ist es der Stress, manchmal die Angst vor dem Versagen, die uns überholt. Und dann? Dann stehen wir da und fühlen uns kleiner, als wir sind.
Ich wünschte, wir könnten offener sein. Nicht nur mit Partnern, sondern auch untereinander. Männer unter Männern. Warum ist es so schwer, zu sagen: "Hey, mir geht’s nicht immer gut damit. Ich kämpfe auch."? Vielleicht liegt genau da der Schlüssel – im Reden, im Zuhören, im Verstehen, dass wir nicht allein sind. Dass es nicht nur mir so geht, wenn die Zeit mal wieder schneller rennt, als ich will.
Ich weiß nicht, ob ich Antworten habe. Vielleicht suche ich einfach nur jemanden, der das kennt. Der auch schon mal wach gelegen hat und sich gefragt hat, warum es so schwer ist, sich selbst zu vertrauen. Vielleicht fängt es damit an, dass wir uns trauen, die Stille zu brechen. Auch wenn’s weh tut. Auch wenn’s nicht leicht ist.