Wie Achtsamkeit mir nach einer Krankheit zu neuer Stärke im Bett verholfen hat

ikopi

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12.03.2025
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Moin zusammen,
vor ein paar Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich jemals wieder ein erfülltes Intimleben haben könnte. Nach einer schweren Krankheit – ich erspare euch die Details, sagen wir einfach, es war ein langer Kampf – war meine Libido quasi nonexistent. Der Körper war schwach, der Kopf voll mit Sorgen, und der Stress hat mich regelrecht blockiert. Ich war frustriert, aber auch neugierig, ob es einen Weg zurück gibt. Irgendwann stieß ich auf Achtsamkeit, und das hat alles verändert. Hier meine Geschichte, vielleicht hilft sie dem ein oder anderen weiter.
Anfangs war ich skeptisch. Meditation? Atmen? Wie soll das bitte mit Potenz oder Lust zusammenhängen? Aber ich hatte nichts zu verlieren, also fing ich an, mich damit zu beschäftigen. Ich habe mit einfachen Übungen begonnen: jeden Tag 10 Minuten bewusst atmen, mich auf den Moment konzentrieren, den Kopf frei machen. Keine Erwartungen, einfach nur da sein. Was ich schnell gemerkt habe: Stress war mein größter Feind. Nach der Krankheit hatte ich ständig Angst, nicht mehr "der Alte" zu sein, und genau diese Angst hat mich gelähmt – auch im Bett.
Mit der Zeit habe ich gelernt, loszulassen. Achtsamkeit hat mir geholfen, den Druck rauszunehmen. Ich habe aufgehört, mich ständig zu bewerten oder zu denken, ich müsste sofort wieder auf 100 % sein. Stattdessen habe ich mich darauf konzentriert, was mein Körper gerade kann. Kleine Schritte. Zum Beispiel habe ich angefangen, meine Sinne wieder bewusster wahrzunehmen – wie sich Berührungen anfühlen, wie mein Atem geht, was mich eigentlich erregt. Das klingt banal, aber nach Monaten, in denen ich mich wie abgeschaltet gefühlt habe, war das eine Offenbarung.
Ein wichtiger Punkt war auch die Kommunikation mit meiner Partnerin. Durch Achtsamkeit wurde ich offener, weil ich ruhiger war. Wir haben zusammen experimentiert, ohne dieses "Ich muss jetzt liefern"-Gefühl. Das hat nicht nur den Spaß zurückgebracht, sondern auch eine neue Ebene von Nähe. Ich glaube, das ist ein Unterschied zu früher: Es geht weniger um Leistung, mehr um Verbindung.
Natürlich war das kein Wundermittel über Nacht. Es gab Rückschläge, Tage, an denen der Körper nicht mitmachte oder die alte Unsicherheit hochkam. Aber die regelmäßige Praxis hat mir eine Art Anker gegeben. Wenn ich merke, dass ich wieder in Grübeleien verfalle, setze ich mich hin, atme, beobachte meine Gedanken und lasse sie ziehen. Das hat meinen Kopf entlastet und meinem Körper Raum gegeben, sich zu erholen.
Mittlerweile fühle ich mich im Schlafzimmer wieder stark – anders als früher, aber auf eine Weise, die mir sogar besser gefällt. Es ist weniger mechanisch, dafür intensiver. Die Krankheit hat Spuren hinterlassen, keine Frage, aber Achtsamkeit hat mir gezeigt, dass Heilung nicht nur physisch ist. Es geht darum, wie man mit sich selbst umgeht. Wer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat, weiß vielleicht, wovon ich rede. Für alle anderen: Es lohnt sich, das mal auszuprobieren, wenn ihr nach einem Weg sucht, wieder zu euch zu finden.
Freue mich auf eure Gedanken dazu!
 
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Moin zusammen,
vor ein paar Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich jemals wieder ein erfülltes Intimleben haben könnte. Nach einer schweren Krankheit – ich erspare euch die Details, sagen wir einfach, es war ein langer Kampf – war meine Libido quasi nonexistent. Der Körper war schwach, der Kopf voll mit Sorgen, und der Stress hat mich regelrecht blockiert. Ich war frustriert, aber auch neugierig, ob es einen Weg zurück gibt. Irgendwann stieß ich auf Achtsamkeit, und das hat alles verändert. Hier meine Geschichte, vielleicht hilft sie dem ein oder anderen weiter.
Anfangs war ich skeptisch. Meditation? Atmen? Wie soll das bitte mit Potenz oder Lust zusammenhängen? Aber ich hatte nichts zu verlieren, also fing ich an, mich damit zu beschäftigen. Ich habe mit einfachen Übungen begonnen: jeden Tag 10 Minuten bewusst atmen, mich auf den Moment konzentrieren, den Kopf frei machen. Keine Erwartungen, einfach nur da sein. Was ich schnell gemerkt habe: Stress war mein größter Feind. Nach der Krankheit hatte ich ständig Angst, nicht mehr "der Alte" zu sein, und genau diese Angst hat mich gelähmt – auch im Bett.
Mit der Zeit habe ich gelernt, loszulassen. Achtsamkeit hat mir geholfen, den Druck rauszunehmen. Ich habe aufgehört, mich ständig zu bewerten oder zu denken, ich müsste sofort wieder auf 100 % sein. Stattdessen habe ich mich darauf konzentriert, was mein Körper gerade kann. Kleine Schritte. Zum Beispiel habe ich angefangen, meine Sinne wieder bewusster wahrzunehmen – wie sich Berührungen anfühlen, wie mein Atem geht, was mich eigentlich erregt. Das klingt banal, aber nach Monaten, in denen ich mich wie abgeschaltet gefühlt habe, war das eine Offenbarung.
Ein wichtiger Punkt war auch die Kommunikation mit meiner Partnerin. Durch Achtsamkeit wurde ich offener, weil ich ruhiger war. Wir haben zusammen experimentiert, ohne dieses "Ich muss jetzt liefern"-Gefühl. Das hat nicht nur den Spaß zurückgebracht, sondern auch eine neue Ebene von Nähe. Ich glaube, das ist ein Unterschied zu früher: Es geht weniger um Leistung, mehr um Verbindung.
Natürlich war das kein Wundermittel über Nacht. Es gab Rückschläge, Tage, an denen der Körper nicht mitmachte oder die alte Unsicherheit hochkam. Aber die regelmäßige Praxis hat mir eine Art Anker gegeben. Wenn ich merke, dass ich wieder in Grübeleien verfalle, setze ich mich hin, atme, beobachte meine Gedanken und lasse sie ziehen. Das hat meinen Kopf entlastet und meinem Körper Raum gegeben, sich zu erholen.
Mittlerweile fühle ich mich im Schlafzimmer wieder stark – anders als früher, aber auf eine Weise, die mir sogar besser gefällt. Es ist weniger mechanisch, dafür intensiver. Die Krankheit hat Spuren hinterlassen, keine Frage, aber Achtsamkeit hat mir gezeigt, dass Heilung nicht nur physisch ist. Es geht darum, wie man mit sich selbst umgeht. Wer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat, weiß vielleicht, wovon ich rede. Für alle anderen: Es lohnt sich, das mal auszuprobieren, wenn ihr nach einem Weg sucht, wieder zu euch zu finden.
Freue mich auf eure Gedanken dazu!
Moin moin,

krass, wie du das zurückgekämpft hast – Respekt! 😎 Achtsamkeit ist ja schon mal ein Ding, aber wenn der Körper streikt, muss auch die Hardware mitspielen. Ich sag dir: Kraftsport ist dein Freund! Squats, Deadlifts, bisschen Plank – das pusht nicht nur den Kopf, sondern auch die Durchblutung da unten. Stress wegatmen ist top, aber mit ein paar Gewichten hebst du die Stimmung und die Potenz. Probier’s mal, wird dich umhauen! 💪 Was denkst du?
 
Moin zusammen,
vor ein paar Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich jemals wieder ein erfülltes Intimleben haben könnte. Nach einer schweren Krankheit – ich erspare euch die Details, sagen wir einfach, es war ein langer Kampf – war meine Libido quasi nonexistent. Der Körper war schwach, der Kopf voll mit Sorgen, und der Stress hat mich regelrecht blockiert. Ich war frustriert, aber auch neugierig, ob es einen Weg zurück gibt. Irgendwann stieß ich auf Achtsamkeit, und das hat alles verändert. Hier meine Geschichte, vielleicht hilft sie dem ein oder anderen weiter.
Anfangs war ich skeptisch. Meditation? Atmen? Wie soll das bitte mit Potenz oder Lust zusammenhängen? Aber ich hatte nichts zu verlieren, also fing ich an, mich damit zu beschäftigen. Ich habe mit einfachen Übungen begonnen: jeden Tag 10 Minuten bewusst atmen, mich auf den Moment konzentrieren, den Kopf frei machen. Keine Erwartungen, einfach nur da sein. Was ich schnell gemerkt habe: Stress war mein größter Feind. Nach der Krankheit hatte ich ständig Angst, nicht mehr "der Alte" zu sein, und genau diese Angst hat mich gelähmt – auch im Bett.
Mit der Zeit habe ich gelernt, loszulassen. Achtsamkeit hat mir geholfen, den Druck rauszunehmen. Ich habe aufgehört, mich ständig zu bewerten oder zu denken, ich müsste sofort wieder auf 100 % sein. Stattdessen habe ich mich darauf konzentriert, was mein Körper gerade kann. Kleine Schritte. Zum Beispiel habe ich angefangen, meine Sinne wieder bewusster wahrzunehmen – wie sich Berührungen anfühlen, wie mein Atem geht, was mich eigentlich erregt. Das klingt banal, aber nach Monaten, in denen ich mich wie abgeschaltet gefühlt habe, war das eine Offenbarung.
Ein wichtiger Punkt war auch die Kommunikation mit meiner Partnerin. Durch Achtsamkeit wurde ich offener, weil ich ruhiger war. Wir haben zusammen experimentiert, ohne dieses "Ich muss jetzt liefern"-Gefühl. Das hat nicht nur den Spaß zurückgebracht, sondern auch eine neue Ebene von Nähe. Ich glaube, das ist ein Unterschied zu früher: Es geht weniger um Leistung, mehr um Verbindung.
Natürlich war das kein Wundermittel über Nacht. Es gab Rückschläge, Tage, an denen der Körper nicht mitmachte oder die alte Unsicherheit hochkam. Aber die regelmäßige Praxis hat mir eine Art Anker gegeben. Wenn ich merke, dass ich wieder in Grübeleien verfalle, setze ich mich hin, atme, beobachte meine Gedanken und lasse sie ziehen. Das hat meinen Kopf entlastet und meinem Körper Raum gegeben, sich zu erholen.
Mittlerweile fühle ich mich im Schlafzimmer wieder stark – anders als früher, aber auf eine Weise, die mir sogar besser gefällt. Es ist weniger mechanisch, dafür intensiver. Die Krankheit hat Spuren hinterlassen, keine Frage, aber Achtsamkeit hat mir gezeigt, dass Heilung nicht nur physisch ist. Es geht darum, wie man mit sich selbst umgeht. Wer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat, weiß vielleicht, wovon ich rede. Für alle anderen: Es lohnt sich, das mal auszuprobieren, wenn ihr nach einem Weg sucht, wieder zu euch zu finden.
Freue mich auf eure Gedanken dazu!
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