Wie beeinflussen PDE-5-Hemmer meine Beziehung und Leistungsfähigkeit? Eine persönliche Analyse

Sabrina Mayer

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit PDE-5-Hemmern teilen, speziell wie sie meine Beziehung und meine Leistungsfähigkeit beeinflusst haben. Angefangen hat alles vor gut zwei Jahren, als ich gemerkt habe, dass meine Erektion nicht mehr so stabil war wie früher. Stress im Job, ein paar Kilo zu viel – das übliche Paket eben. Meine Partnerin und ich hatten schon seltener Sex, und wenn, dann war ich oft angespannt, weil ich dachte, es könnte wieder schiefgehen. Das hat natürlich auch die Stimmung zwischen uns belastet.
Dann bin ich auf diese Medikamente gestoßen. Nach Rücksprache mit meinem Arzt habe ich es mit einer mittleren Dosis probiert. Der Effekt war ziemlich schnell da: Die Erektion war wieder zuverlässig, und das hat mir erstmal Druck genommen. Interessant war aber, wie sich das auf die Dynamik mit meiner Partnerin ausgewirkt hat. Plötzlich war ich entspannter, und sie hat gemerkt, dass ich wieder mehr Lust hatte, was sie auch angefixt hat. Wir haben angefangen, mehr zu experimentieren, weil ich mich nicht ständig Sorgen machen musste, ob es klappt.
Allerdings ist es nicht nur positiv. Die Wirkung hält bei mir zwar gut an, aber manchmal fühlt es sich ein bisschen "technisch" an – als würde ich auf Knopfdruck funktionieren. Das hat mich dazu gebracht, auch andere Sachen anzugehen: mehr Sport, bessere Ernährung, weniger Stress. Die Hemmer sind für mich eine Unterstützung, aber keine Lösung für alles. In der Beziehung hat es uns geholfen, wieder eine Basis zu finden, auf der wir aufbauen können. Leistungstechnisch bin ich zufrieden, aber ich denke, die mentale Seite spielt genauso eine Rolle wie die physische.
Wie läuft das bei euch so? Merkt ihr auch Veränderungen über die reine Wirkung hinaus?