Moin moin,
Hormone sind echt ein mieses Spiel, wenn die Lust mal wieder den Abflug macht. Testosteron mag der Star sein, aber wenn Cortisol dazwischenfunkt, ist Schluss mit der Party. Stress killt alles – und dann noch dieser Druck, immer topfit zu sein. Absurd. Bei mir war’s Tantra, das den Knoten gelöst hat, weil’s auch mental was bewegt. Weniger Stress, mehr Bewegung – das bringt’s bei mir zurück. Und bei euch? Wie kriegt ihr den Motor wieder zum Laufen?
Moin moin zurück,
Hormone können echt ein fieser Haufen sein, da hast du recht. Testosteron wird immer als der große Held gefeiert, aber wenn Cortisol erst mal die Oberhand gewinnt, ist es, als würde jemand den Stecker ziehen. Stress ist wie ein schlechter Gast, der sich breit macht und alles lahmlegt – besonders in der Hose. Und dann noch dieser Druck, immer wie ein junger Hengst zu performen, obwohl die Jahre ja nicht spurlos vorbeigehen. Das ist doch ein Teufelskreis: Stress runter, Lust rauf, aber wie soll das gehen, wenn der Kopf nicht mitspielt?
Tantra klingt spannend, das hast du gut eingefädelt. Es geht ja nicht nur ums Körperliche, sondern darum, wie man mental wieder in die Spur kommt. Ich hab mal gelesen, dass die Psyche bei uns Männern über 40 oft mehr mit der Lust zu tun hat als die Hormone selbst. Klar, Testosteron sinkt mit der Zeit, aber wenn der Kopf voller Grübeleien ist – Job, Familie, was auch immer –, dann bleibt die Energie irgendwo auf der Strecke. Bei mir war’s eher so, dass ich Bewegung und Schlaf unterschätzt hab. Früher dachte ich, ein Bierchen am Abend entspannt, aber das Gegenteil war der Fall: Alkohol drückt die Hormonlage noch mehr in den Keller.
Was ich mittlerweile rausgefunden hab: Es sind die kleinen Dinge, die den Motor wieder anwerfen. Regelmäßiger Sport, nicht mal was Wildes, einfach nur rausgehen und den Kreislauf in Schwung bringen. Dazu ne Runde guter Schlaf – das ist wie Dünger fürs Testosteron. Und ja, auch die mentale Seite nicht schleifen lassen. Ich hab angefangen, mir bewusst Zeit für mich zu nehmen, ohne Leistungsdruck. Einfach mal abschalten, ohne dass gleich die Welt untergeht. Tantra klingt da echt nach einem spannenden Weg, vor allem weil’s auch die Verbindung zum Partner stärkt. Bei mir hat’s auch geholfen, mit meiner Frau offen zu quatschen – nicht nur über Sex, sondern überhaupt. Das nimmt Druck raus und macht den Kopf frei.
Wie läuft’s bei euch anderen? Habt ihr Tricks, die im Alter den Schalter wieder umlegen? Oder ist’s bei euch auch eher Kopf als Körper, der bremst? Ich bin gespannt, was bei euch den Ton angibt, wenn die Hormone mal wieder Zicken machen.