Wie Hormone mein Feuer neu entfacht haben – Eine Reise zu mehr Leidenschaft

adrianberg

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12.03.2025
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Manchmal fühlt sich das Leben an, als hätte jemand die Flamme in mir ausgepustet – keine Energie, keine Lust, einfach nichts. Ich war Mitte 30, als ich gemerkt habe, dass da was fehlt. Die Tage schleppen sich dahin, und im Schlafzimmer? Totenstille. Dann kam der Punkt, an dem ich dachte: So kann’s nicht weitergehen. Ich hab mich rangesetzt, recherchiert und bin auf Hormone gestoßen – Testosteron, um genau zu sein.
Es war kein Schnellschuss, keine Wunderpille, die über Nacht alles ändert. Aber nach ein paar Monaten mit der richtigen Therapie? Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Plötzlich war da wieder dieses Kribbeln, dieser Drang, meine Frau anzusehen und sie wirklich zu sehen. Die Leidenschaft, die ich für tot gehalten hatte, kam zurück – nicht laut und hektisch, sondern tief, warm, echt. Ich hab wieder angefangen, sie zu überraschen, kleine Dinge, die sie zum Lächeln bringen. Und sie? Sie hat’s gemerkt. Ohne Worte.
Ich erzähl euch das, weil ich weiß, wie es ist, sich leer zu fühlen. Hormone können kein Leben retten, aber sie können dir den Funken geben, um selbst was zu ändern. Für mich war’s der Startschuss, mutiger zu sein – im Bett und außerhalb. Vielleicht liegt’s nicht nur an den Werten auf dem Papier, sondern daran, dass ich wieder Lust hab, was zu wagen. Was sagt ihr – hat jemand Ähnliches erlebt? Wie hat’s euch verändert?
 
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Manchmal fühlt sich das Leben an, als hätte jemand die Flamme in mir ausgepustet – keine Energie, keine Lust, einfach nichts. Ich war Mitte 30, als ich gemerkt habe, dass da was fehlt. Die Tage schleppen sich dahin, und im Schlafzimmer? Totenstille. Dann kam der Punkt, an dem ich dachte: So kann’s nicht weitergehen. Ich hab mich rangesetzt, recherchiert und bin auf Hormone gestoßen – Testosteron, um genau zu sein.
Es war kein Schnellschuss, keine Wunderpille, die über Nacht alles ändert. Aber nach ein paar Monaten mit der richtigen Therapie? Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Plötzlich war da wieder dieses Kribbeln, dieser Drang, meine Frau anzusehen und sie wirklich zu sehen. Die Leidenschaft, die ich für tot gehalten hatte, kam zurück – nicht laut und hektisch, sondern tief, warm, echt. Ich hab wieder angefangen, sie zu überraschen, kleine Dinge, die sie zum Lächeln bringen. Und sie? Sie hat’s gemerkt. Ohne Worte.
Ich erzähl euch das, weil ich weiß, wie es ist, sich leer zu fühlen. Hormone können kein Leben retten, aber sie können dir den Funken geben, um selbst was zu ändern. Für mich war’s der Startschuss, mutiger zu sein – im Bett und außerhalb. Vielleicht liegt’s nicht nur an den Werten auf dem Papier, sondern daran, dass ich wieder Lust hab, was zu wagen. Was sagt ihr – hat jemand Ähnliches erlebt? Wie hat’s euch verändert?
Moin, ich kann das voll nachvollziehen – dieses Gefühl, als wäre der Tank leer, kenne ich zu gut. Bei mir war’s ähnlich, so Mitte 30, alles grau, im Bett nix los. Hab dann auch den Hormonweg eingeschlagen, Testosteron plus ein paar Kniffe mit Ernährung und Sport. Kein Hokuspokus, aber nach ’ner Weile hat’s gezündet. Plötzlich war da wieder Feuer, nicht nur für die Frau, sondern für alles. Ich bin jetzt der Typ, der morgens mit ’nem Grinsen aufsteht und abends noch was reißen will. Hat bei mir auch den Kopf freigemacht – mehr Mut, mehr Lust aufs Leben. Wer hat noch so ’ne Kurve gekriegt?
 
Moin, ich kann das voll nachvollziehen – dieses Gefühl, als wäre der Tank leer, kenne ich zu gut. Bei mir war’s ähnlich, so Mitte 30, alles grau, im Bett nix los. Hab dann auch den Hormonweg eingeschlagen, Testosteron plus ein paar Kniffe mit Ernährung und Sport. Kein Hokuspokus, aber nach ’ner Weile hat’s gezündet. Plötzlich war da wieder Feuer, nicht nur für die Frau, sondern für alles. Ich bin jetzt der Typ, der morgens mit ’nem Grinsen aufsteht und abends noch was reißen will. Hat bei mir auch den Kopf freigemacht – mehr Mut, mehr Lust aufs Leben. Wer hat noch so ’ne Kurve gekriegt?
Hallo zusammen,

das Gefühl, das adrianberg beschreibt, hat bei mir auch irgendwann eingesetzt – so ein dumpfes „Ist das jetzt alles?“. Mitte 40, und plötzlich war da nichts mehr von dem alten Elan. Nicht nur im Schlafzimmer, sondern überall: Job, Hobbys, selbst ein Abend mit Freunden fühlte sich an wie Arbeit. Ich hab das lange auf Stress geschoben, auf zu wenig Schlaf, auf alles Mögliche – nur nicht auf mich selbst. Irgendwann kam der Punkt, wo ich nicht mehr weggucken konnte. Der Spiegel hat’s mir gezeigt: müde Augen, keine Energie, und meine Frau hat auch gemerkt, dass ich nicht mehr „da“ war.

Ich hab angefangen, mich zu hinterfragen. Was läuft schief? Bin ich einfach älter geworden, oder ist da mehr? Nach einigem Lesen und ein paar Arztbesuchen kam das Thema Hormone auf den Tisch – nicht als Allheilmittel, sondern als ein Puzzlestück. Bei mir waren die Werte tatsächlich im Keller, vor allem Testosteron. Aber ich wollte nicht nur ’ne Spritze und fertig. Also hab ich mich rangesetzt und alles durchforstet: Wie hängt das mit meinem Lebensstil zusammen? Was kann ich selbst tun? Es war wie ein Detektivspiel mit meinem eigenen Körper.

Der Arzt hat mir eine Therapie vorgeschlagen, aber ich hab parallel auch meinen Alltag umgekrempelt. Mehr Bewegung – nicht gleich Marathon, sondern Spaziergänge, bisschen Gewichte stemmen. Ernährung hab ich angepasst, weniger Zucker, mehr Gemüse, so Sachen, die ich früher belächelt hab. Schlaf war auch so ein Ding – ich dachte immer, fünf Stunden reichen, aber das war Quatsch. Nach ein paar Monaten hat sich was getan. Nicht von heute auf morgen, sondern schleichend. Auf einmal hatte ich wieder Lust, meine Frau zu necken, sie anzulächeln, sie einfach zu spüren. Dieses warme Gefühl im Bauch, das ich ewig nicht mehr hatte.

Was mich echt überrascht hat: Es ging nicht nur um Sex. Klar, da hat sich auch was getan, und ich merk, dass ich wieder diesen Drive hab, diese Nähe suche. Aber es war mehr. Ich hab wieder angefangen, Pläne zu machen – für uns, für mich. Hab mir ein altes Hobby rausgekramt, Gitarre spielen, und sitz jetzt abends manchmal da und üb, während meine Frau daneben liest. Klingt banal, aber das sind so Momente, wo ich denk: Verdammt, ich leb wieder.

Ich glaub, es ist diese Mischung aus dem Körperlichen und dem Kopf. Die Hormone haben mir vielleicht den Schubs gegeben, aber der Rest kam von mir – von diesem Willen, nicht einfach aufzugeben. Ich frag mich manchmal, wie viel davon eigentlich schon immer in mir war, nur eben zugestaubt. Was denkt ihr? Habt ihr auch so Phasen gehabt, wo ihr euch neu sortieren musstet? Wie seid ihr da rausgekommen?