Hallo zusammen,
ich wollte hier mal meine Geschichte teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen Mut machen kann. Es ist jetzt ein paar Jahre her, da habe ich gemerkt, dass in meinem Leben – besonders im Schlafzimmer – irgendwie der Funke fehlt. Ich war damals Mitte 30, hatte eine stabile Beziehung, aber trotzdem fühlte sich alles so... routinemäßig an. Ich habe mich oft gefragt, ob das schon alles ist oder ob mit mir etwas nicht stimmt. Das hat ganz schön an meinem Ego geknabbert.
Es fing damit an, dass ich mich selbst nicht mehr richtig ernst genommen habe. Ich hatte das Gefühl, meiner Partnerin nicht mehr das geben zu können, was sie verdient. Nicht, dass sie sich beschwert hätte, aber ich habe es eben gespürt – dieses leise, nagende Gefühl, nicht genug zu sein. Ich habe mich zurückgezogen, war unsicher, und das hat natürlich auch die Stimmung zwischen uns beeinflusst. Irgendwann war da kaum noch Feuer, sondern nur noch ein laues Glimmen.
Dann kam der Punkt, an dem ich dachte: So kann es nicht weitergehen. Ich habe angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Nicht mit großen Gesten oder teuren Kursen, sondern einfach mit Ehrlichkeit. Ich habe mir überlegt, was mich eigentlich antreibt, was ich will – nicht nur für sie, sondern auch für mich. Ich habe angefangen, mehr auf mich zu achten. Sport, Ernährung, Schlaf – das war der erste Schritt. Es klingt banal, aber ich habe gemerkt, wie sehr mein Körper und mein Kopf zusammenhängen. Wenn ich mich wohlfühle, strahle ich das auch aus.
Parallel dazu habe ich mit meiner Partnerin gesprochen. Nicht so ein steifes „Wir müssen reden“, sondern einfach offen, bei einem Glas Wein. Ich habe ihr gesagt, wie ich mich fühle, dass ich mir selbst wieder beweisen will, dass ich der Mann sein kann, der sie glücklich macht. Sie war überrascht, aber auch erleichtert, dass ich es angesprochen habe. Wir haben beschlossen, Sachen anders anzugehen. Nicht mit Druck, sondern mit Neugier. Wir haben angefangen, miteinander zu experimentieren – mal mit kleinen Dingen wie einer neuen Atmosphäre im Schlafzimmer, mal mit Gesprächen über Wünsche, die wir uns vorher nie getraut haben auszusprechen.
Was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Schritt für Schritt kam mein Selbstvertrauen zurück. Ich habe gemerkt, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein oder irgendwelche Erwartungen zu erfüllen, sondern darum, präsent zu sein und Spaß an der Sache zu haben. Das Feuer, das ich vermisst habe, kam nicht von allein zurück – ich musste es anzünden. Und je mehr ich mich selbst respektiert habe, desto mehr hat sich das auch auf unsere Intimität ausgedrückt. Heute fühle ich mich wieder wie jemand, der weiß, was er kann und was er will.
Vielleicht ist meine Geschichte nicht spektakulär, aber sie zeigt mir, dass man aus so einem Tief rauskommen kann. Es braucht Geduld, Ehrlichkeit und den Willen, etwas zu ändern. Ich hoffe, dass das jemanden da draußen motiviert, den ersten Schritt zu machen – für sich selbst und für die Beziehung.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen!
ich wollte hier mal meine Geschichte teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen Mut machen kann. Es ist jetzt ein paar Jahre her, da habe ich gemerkt, dass in meinem Leben – besonders im Schlafzimmer – irgendwie der Funke fehlt. Ich war damals Mitte 30, hatte eine stabile Beziehung, aber trotzdem fühlte sich alles so... routinemäßig an. Ich habe mich oft gefragt, ob das schon alles ist oder ob mit mir etwas nicht stimmt. Das hat ganz schön an meinem Ego geknabbert.
Es fing damit an, dass ich mich selbst nicht mehr richtig ernst genommen habe. Ich hatte das Gefühl, meiner Partnerin nicht mehr das geben zu können, was sie verdient. Nicht, dass sie sich beschwert hätte, aber ich habe es eben gespürt – dieses leise, nagende Gefühl, nicht genug zu sein. Ich habe mich zurückgezogen, war unsicher, und das hat natürlich auch die Stimmung zwischen uns beeinflusst. Irgendwann war da kaum noch Feuer, sondern nur noch ein laues Glimmen.
Dann kam der Punkt, an dem ich dachte: So kann es nicht weitergehen. Ich habe angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Nicht mit großen Gesten oder teuren Kursen, sondern einfach mit Ehrlichkeit. Ich habe mir überlegt, was mich eigentlich antreibt, was ich will – nicht nur für sie, sondern auch für mich. Ich habe angefangen, mehr auf mich zu achten. Sport, Ernährung, Schlaf – das war der erste Schritt. Es klingt banal, aber ich habe gemerkt, wie sehr mein Körper und mein Kopf zusammenhängen. Wenn ich mich wohlfühle, strahle ich das auch aus.
Parallel dazu habe ich mit meiner Partnerin gesprochen. Nicht so ein steifes „Wir müssen reden“, sondern einfach offen, bei einem Glas Wein. Ich habe ihr gesagt, wie ich mich fühle, dass ich mir selbst wieder beweisen will, dass ich der Mann sein kann, der sie glücklich macht. Sie war überrascht, aber auch erleichtert, dass ich es angesprochen habe. Wir haben beschlossen, Sachen anders anzugehen. Nicht mit Druck, sondern mit Neugier. Wir haben angefangen, miteinander zu experimentieren – mal mit kleinen Dingen wie einer neuen Atmosphäre im Schlafzimmer, mal mit Gesprächen über Wünsche, die wir uns vorher nie getraut haben auszusprechen.
Was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Schritt für Schritt kam mein Selbstvertrauen zurück. Ich habe gemerkt, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein oder irgendwelche Erwartungen zu erfüllen, sondern darum, präsent zu sein und Spaß an der Sache zu haben. Das Feuer, das ich vermisst habe, kam nicht von allein zurück – ich musste es anzünden. Und je mehr ich mich selbst respektiert habe, desto mehr hat sich das auch auf unsere Intimität ausgedrückt. Heute fühle ich mich wieder wie jemand, der weiß, was er kann und was er will.
Vielleicht ist meine Geschichte nicht spektakulär, aber sie zeigt mir, dass man aus so einem Tief rauskommen kann. Es braucht Geduld, Ehrlichkeit und den Willen, etwas zu ändern. Ich hoffe, dass das jemanden da draußen motiviert, den ersten Schritt zu machen – für sich selbst und für die Beziehung.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen!