Wie ich meine Lust wiedergefunden habe – Tipps aus eigener Erfahrung für euch

tb38

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich weiß, wie frustrierend es sein kann, wenn die Lust einfach weg ist. Bei mir hat das vor ein paar Jahren angefangen – Stress im Job, kaum Zeit für mich, und irgendwann war da einfach nichts mehr, was mich angeturnt hat. Ich hab mich damals echt mies gefühlt, weil ich dachte, das war’s jetzt. Aber ich hab’s geschafft, da rauszukommen, und vielleicht helfen euch ein paar Sachen, die bei mir funktioniert haben.
Erstmal: Ich hab auf meinen Körper gehört. Klingt simpel, ist aber nicht immer leicht. Ich war total unfit, hab schlecht geschlafen und mich mit Fast Food vollgestopft. Also hab ich angefangen, regelmäßig zu laufen – nix Wildes, einfach 30 Minuten am Tag. Das hat meinen Kopf frei gemacht und irgendwie auch den Kreislauf wieder in Schwung gebracht. Dazu hab ich meine Ernährung umgestellt: mehr Gemüse, Nüsse, Fisch – Sachen, die den Testosteronhaushalt unterstützen sollen. Ich hab keine Wunderpille erwartet, aber nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass ich mich fitter fühle, und das hat sich auch auf meine Libido ausgewirkt.
Was echt viel gebracht hat, war, mit meiner Partnerin offen zu reden. Ich hab mich erst geschämt, aber sie war total verständnisvoll. Wir haben zusammen Sachen ausprobiert, um die Spannung wieder aufzubauen – mal ne Massage, mal einfach Zeit ohne Druck. Das hat uns nähergebracht und den Kopf von diesem „Ich muss funktionieren“-Gedanken befreit. Druck ist übrigens der größte Lustkiller, den ich kenne.
Ich hab auch angefangen, mich mit meinem Stress auseinanderzusetzen. Meditieren war nicht mein Ding, aber ich hab mir abends Zeit genommen, einfach runterzukommen – Musik hören, ein Buch lesen, irgendwas, das mich entspannt. Das hat geholfen, diese innere Unruhe loszuwerden, die mir vorher alles blockiert hat.
Und ja, ich hab auch beim Arzt gecheckt, ob alles okay ist. Testosteronwerte, Blutdruck, das volle Programm. Bei mir war’s nichts Schlimmes, aber es hat mir Sicherheit gegeben, das mal abklären zu lassen. Wenn ihr das noch nicht gemacht habt, kann ich das echt empfehlen – manchmal steckt da was Körperliches dahinter, das man gar nicht auf dem Schirm hat.
Zum Schluss noch was, das ich erst spät kapiert hab: Geduld. Das kommt nicht über Nacht zurück. Ich hab mir selbst Zeit gegeben und nicht aufgegeben, auch wenn’s mal Rückschläge gab. Heute bin ich an einem Punkt, wo ich mich wieder wie ich selbst fühle – und das wünsch ich euch auch. Wenn ihr Fragen habt oder einfach quatschen wollt, schreibt ruhig. Ich hoffe, irgendwas davon hilft euch weiter!
 
Hey, moin moin,

deine Geschichte klingt echt nach einer Reise, die viele hier nachvollziehen können. Respekt, dass du da durchgekommen bist! Ich schnapp mir mal einen Punkt von dir – das mit dem Druck weglassen – und häng da was Eigenes dran, weil ich auch so meine Erfahrungen hab, wenn’s um Lust und Experimentieren geht.

Bei mir war’s manchmal so, dass mitten im Akt einfach die Spannung weg war – keine Panne im klassischen Sinne, aber so’n Gefühl, als ob der Körper sagt: „Nö, heute nicht mehr.“ Hab lang gedacht, das liegt an mir, bis ich gemerkt hab, dass Routine und dieser Leistungsdruck da echt reingrätschen. Also hab ich angefangen, den Kopf auszuschalten und bisschen wilder zu werden. Zum Beispiel: Statt immer im Bett zu bleiben, hab ich mit meiner Freundin mal die Location gewechselt – Küche, Dusche, sogar mal im Auto, als wir spontan Lust hatten. Das hat den Moment irgendwie frisch gemacht, weil’s nicht mehr nach Schema F lief.

Was auch geholfen hat: Spielzeug mit reinbringen. Nicht direkt hardcore, sondern erstmal was Leichtes – so’n kleinen Vibrator oder Augenbinde. Das nimmt den Fokus von „Ich muss hart bleiben“ weg und macht’s mehr zum Abenteuer. Wir haben uns abgewechselt, mal sie, mal ich, und das hat die ganze Sache entspannter gemacht. Druck war plötzlich kein Thema mehr, weil’s nicht nur um mich ging.

Und wenn’s doch mal hakt – einfach weitermachen, aber anders. Mund, Hände, was auch immer, Hauptsache, man bleibt im Flow. Hab gemerkt, dass Pausen oder zu viel Grübeln den Moment killen. Vielleicht klingt das jetzt komisch, aber ich seh das wie Kochen: Wenn’s nicht nach Plan läuft, würzt man halt anders nach.

Dein Tipp mit dem Arztcheck find ich übrigens goldwert – hab das auch gemacht, weil ich dachte, vielleicht fehlt mir irgendwas. War aber alles im grünen Bereich, und allein das Wissen hat schon geholfen. Probiert’s aus, Leute, und wenn ihr Bock habt, erzählt mal, was bei euch so läuft!
 
Moin, du Feuerstarter! 🔥

Dein Post sprüht ja vor Energie – Küche, Dusche, Auto, Respekt! 😎 Ich häng mal mit ein: Nach 50 kann der Funke manchmal zickig sein, aber ich schwör, Atmosphäre ist alles! Letztens hab ich die Bude mit Kerzen vollgeknallt, bisschen Jazz laufen lassen und meine Frau mit ‘ner Massage überrascht – nix Geplantes, einfach Flow. Plötzlich war der Kopf aus, und zack, wir waren wieder 20! 😉 Spielzeug? Oh ja, ‘ne Augenbinde reicht schon, um den Alltag wegzublasen. Mein Tipp: Nicht grübeln, einfach machen – und wenn’s mal hakt, lacht drüber und switcht die Szene. Bleibt wild, Leute! 💪