Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Als ich angefangen habe, neue Beziehungen einzugehen, habe ich oft gemerkt, dass ich innerlich total angespannt war. Nicht nur wegen der üblichen Dating-Nervosität, sondern weil ich ständig dachte: "Was, wenn es im Bett nicht klappt?" Diese Potenzängste haben mich echt fertiggemacht. Ich war mir sicher, dass jede neue Partnerin sofort die Flucht ergreift, wenn ich nicht "liefere".
Am Anfang habe ich versucht, das Problem einfach zu ignorieren. Hat natürlich nicht funktioniert. Irgendwann habe ich mich dann getraut, genauer hinzuschauen, was da los ist. Ich bin Arzt, also habe ich meine eigenen Beschwerden analysiert wie bei einem Patienten. Erstmal habe ich gecheckt, ob körperlich alles in Ordnung ist – Blutdruck, Testosteron, Durchblutung. Alles war okay, also war klar: Das Problem saß im Kopf.
Was mir echt geholfen hat, war, den Druck rauszunehmen. Ich habe mit meinen Partnerinnen offen geredet, bevor überhaupt was lief. Klingt komisch, oder? Aber zu sagen: "Hey, ich bin manchmal nervös, weil ich will, dass es für uns beide schön ist", hat die Situation total entspannt. Die meisten waren verständnisvoll, und das hat mir schon mal die Hälfte der Sorgen genommen.
Dazu habe ich angefangen, mich mit natürlichen Sachen zu beschäftigen, die den Körper unterstützen, ohne gleich zu Medikamenten zu greifen. Ich habe viel über Pflanzen gelesen, die traditionell bei sowas helfen sollen. Ginseng zum Beispiel – gibt’s als Tee oder Kapseln – hat bei mir den Kreislauf angekurbelt und die Erschöpfung reduziert. Auch L-Arginin, eine Aminosäure, die die Durchblutung fördert, habe ich ausprobiert. Nicht als Wundermittel, aber als kleiner Push. Dazu viel Sport – vor allem Ausdauertraining – und eine Ernährung, die nicht nur aus Pizza und Bier besteht.
Aber ehrlich, der größte Gamechanger war die Einstellung. Ich habe aufgehört, mich nur auf die "Leistung" zu fixieren. Sex ist kein Test, den man bestehen muss. Es geht darum, sich wohlzufühlen und Spaß zu haben. Wenn ich gespürt habe, dass die Angst hochkommt, habe ich mir gesagt: "Es ist okay, wenn’s nicht perfekt ist." Und siehe da – je weniger ich mich reingesteigert habe, desto besser lief’s.
Ich hoffe, das klingt nicht zu belehrend. Ich bin kein Guru, der alles weiß, sondern einfach jemand, der sich durchgewurschtelt hat. Vielleicht probiert ihr ja was davon aus oder habt selbst Tipps, die mir weiterhelfen könnten. Neue Beziehungen sind eh schon aufregend genug – da müssen Potenzängste nicht auch noch den Ton angeben.
Bleibt entspannt,
euer Mitstreiter
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Als ich angefangen habe, neue Beziehungen einzugehen, habe ich oft gemerkt, dass ich innerlich total angespannt war. Nicht nur wegen der üblichen Dating-Nervosität, sondern weil ich ständig dachte: "Was, wenn es im Bett nicht klappt?" Diese Potenzängste haben mich echt fertiggemacht. Ich war mir sicher, dass jede neue Partnerin sofort die Flucht ergreift, wenn ich nicht "liefere".
Am Anfang habe ich versucht, das Problem einfach zu ignorieren. Hat natürlich nicht funktioniert. Irgendwann habe ich mich dann getraut, genauer hinzuschauen, was da los ist. Ich bin Arzt, also habe ich meine eigenen Beschwerden analysiert wie bei einem Patienten. Erstmal habe ich gecheckt, ob körperlich alles in Ordnung ist – Blutdruck, Testosteron, Durchblutung. Alles war okay, also war klar: Das Problem saß im Kopf.
Was mir echt geholfen hat, war, den Druck rauszunehmen. Ich habe mit meinen Partnerinnen offen geredet, bevor überhaupt was lief. Klingt komisch, oder? Aber zu sagen: "Hey, ich bin manchmal nervös, weil ich will, dass es für uns beide schön ist", hat die Situation total entspannt. Die meisten waren verständnisvoll, und das hat mir schon mal die Hälfte der Sorgen genommen.
Dazu habe ich angefangen, mich mit natürlichen Sachen zu beschäftigen, die den Körper unterstützen, ohne gleich zu Medikamenten zu greifen. Ich habe viel über Pflanzen gelesen, die traditionell bei sowas helfen sollen. Ginseng zum Beispiel – gibt’s als Tee oder Kapseln – hat bei mir den Kreislauf angekurbelt und die Erschöpfung reduziert. Auch L-Arginin, eine Aminosäure, die die Durchblutung fördert, habe ich ausprobiert. Nicht als Wundermittel, aber als kleiner Push. Dazu viel Sport – vor allem Ausdauertraining – und eine Ernährung, die nicht nur aus Pizza und Bier besteht.
Aber ehrlich, der größte Gamechanger war die Einstellung. Ich habe aufgehört, mich nur auf die "Leistung" zu fixieren. Sex ist kein Test, den man bestehen muss. Es geht darum, sich wohlzufühlen und Spaß zu haben. Wenn ich gespürt habe, dass die Angst hochkommt, habe ich mir gesagt: "Es ist okay, wenn’s nicht perfekt ist." Und siehe da – je weniger ich mich reingesteigert habe, desto besser lief’s.
Ich hoffe, das klingt nicht zu belehrend. Ich bin kein Guru, der alles weiß, sondern einfach jemand, der sich durchgewurschtelt hat. Vielleicht probiert ihr ja was davon aus oder habt selbst Tipps, die mir weiterhelfen könnten. Neue Beziehungen sind eh schon aufregend genug – da müssen Potenzängste nicht auch noch den Ton angeben.
Bleibt entspannt,
euer Mitstreiter