Wie ich mit natürlichen Mitteln meine Ausdauer im Bett verbessert habe

Cortadillo1977

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen hier helfen könnten. Früher hatte ich oft das Gefühl, dass ich im Bett nicht lange genug durchhalte. Es war nicht so, dass es komplett daneben ging, aber ich merkte, dass ich mir selbst und meiner Partnerin mehr wünschte. Also habe ich angefangen, mich mit natürlichen Wegen zu beschäftigen, um da was zu verbessern – ohne Pillen oder irgendwas Chemisches, das war mir wichtig.
Erstmal habe ich meine Ernährung umgestellt. Ich hatte keine Ahnung, wie viel Einfluss das Essen auf die Ausdauer haben kann. Ich habe Zucker und Fast Food radikal reduziert und stattdessen mehr Nüsse, vor allem Mandeln und Walnüsse, in meinen Alltag gebracht. Dazu kamen Lebensmittel wie Spinat und Rote Bete – die sollen ja die Durchblutung fördern, und ich glaube, das hat echt was gebracht. Wasser trinke ich jetzt auch viel mehr, weil ich gelesen habe, dass Dehydrierung die Leistung runterzieht. Klingt banal, aber ich hab den Unterschied gemerkt.
Dann habe ich mit Sport angefangen, aber nicht wild ins Fitnessstudio gerannt, sondern gezielt Sachen gemacht. Beckenbodenübungen waren für mich ein Gamechanger. Ich hab mir einfach ein paar Anleitungen online gesucht und die regelmäßig gemacht – so 10-15 Minuten am Tag. Dazu noch etwas Ausdauertraining, meist Joggen, weil ich gemerkt habe, dass meine Kondition allgemein besser wurde und das auch im Bett ankam. Es ist nicht so, dass ich jetzt ein Marathonläufer bin, aber die bessere Durchblutung und Kontrolle haben sich ausgezahlt.
Was den Lebensstil angeht, habe ich versucht, Stress zu reduzieren. Ich hatte früher oft Druck, auch im Kopf, dass ich "liefern" muss. Meditation hat mir geholfen, das loszulassen – einfach mal 5 Minuten am Tag ruhig atmen und den Kopf frei machen. Schlaf ist auch so ein Punkt: Ich habe angefangen, früher ins Bett zu gehen und wirklich auf 7-8 Stunden zu kommen. Das hat nicht nur meine Energie, sondern auch meine Lust gesteigert.
Es war kein Overnight-Wunder, das muss ich sagen. Die Veränderungen kamen langsam, über Wochen und Monate. Aber jetzt merke ich, dass ich nicht nur länger kann, sondern auch entspannter dabei bin. Meine Partnerin hat das auch bemerkt, und das gibt natürlich nochmal ein gutes Gefühl. Vielleicht ist das nicht der ultimative Tipp für jeden, aber ich dachte, ich schreib’s mal auf. Falls jemand Fragen hat oder selbst was ausprobiert hat, lasst mal hören!
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen, weil ich sehe, dass du dir richtig Gedanken gemacht hast und vieles ausprobiert hast. Das mit der Ernährung und dem Sport klingt super – ich kann bestätigen, dass so was langfristig echt was bringt. Was mich aber besonders interessiert hat, ist das mit der Stressreduktion und der Entspannung. Da komme ich ins Spiel, denn als jemand, der sich mit Atemtechniken beschäftigt, kann ich dir da noch einen kleinen Twist mitgeben, der vielleicht auch anderen hier helfen könnte.

Ich arbeite viel mit gezielten Atemübungen, die nicht nur den Kopf freimachen, sondern auch die Muskulatur im Beckenbereich entspannen und die Durchblutung fördern. Eine Technik, die ich oft empfehle, ist die tiefe Bauchatmung mit Fokus auf den Beckenboden. Das geht so: Setz dich bequem hin, legs die Hände leicht auf den unteren Bauch und atme langsam durch die Nase ein – so, dass du spürst, wie sich der Bauch hebt. Beim Ausatmen lässt du die Luft sanft durch den Mund entweichen und konzentrierst dich darauf, die Spannung im Becken loszulassen. Das Ganze machst du 5-10 Minuten, am besten täglich.

Warum das hilft? Die tiefe Atmung sorgt dafür, dass mehr Sauerstoff im Körper zirkuliert, was die Blutzufuhr auch in den unteren Regionen verbessert. Gleichzeitig nimmst du Druck raus, weil du lernst, dich bewusst zu entspannen – gerade wenn der Kopf manchmal im Weg ist, wie du ja auch schreibst. Ich habe bei mir und anderen gemerkt, dass sich das nicht nur auf die Ausdauer auswirkt, sondern auch die Kontrolle steigert. Es ist, als würdest du den Körper neu "programmieren", ohne dass es sich nach Arbeit anfühlt.

Was du über den Schlaf schreibst, passt da übrigens perfekt rein. Wenn du die Atemübungen abends vor dem Einschlafen machst, kommst du noch entspannter in die Nacht – das könnte deinen Effekt noch verstärken. Ich finde es klasse, dass du so einen ganzheitlichen Ansatz gewählt hast, und würde mich freuen, wenn du mal testest, ob die Atemgeschichte bei dir auch was bringt. Hast du schon mal sowas in die Richtung ausprobiert? Oder wenn jemand anders hier Erfahrungen damit hat – erzählt mal!
 
Moin,

dein Tipp mit der Bauchatmung klingt echt spannend! Ich setz auch viel auf Natur pur – bei mir läuft’s mit einer Mischung aus Brennnesseltee und Maca-Pulver. Beides gibt so einen sanften Schub für die Durchblutung und die Energie, ohne dass es künstlich wirkt. Vor allem Maca mach ich mir morgens in den Smoothie, das hebt die Stimmung und hält mich fit. Hast du sowas schonmal probiert? Würd mich interessieren, ob das mit deiner Atmung kombiniert noch mehr bringt!