Hallo zusammen,
nach meiner Operation – ich hatte eine Prostata-OP – war bei mir erst mal alles wie abgeschaltet. Keine Lust, keine Energie, einfach nichts. Die Ärzte haben gesagt, das sei normal und könnte sich bessern, aber ich wollte nicht warten, bis irgendwas von allein passiert. Also habe ich angefangen, selbst zu experimentieren. Ich schreibe hier mal meine Erfahrungen auf, vielleicht hilft es ja jemandem oder ihr habt selbst Ideen, die ihr teilen könnt.
Erst mal habe ich mich mit Ernährung beschäftigt. Die üblichen Sachen wie mehr Gemüse oder Nüsse waren mir zu langweilig, also habe ich was Spezielleres ausprobiert. Ich habe angefangen, jeden Tag ein paar Löffel Kürbiskernöl zu nehmen – nicht nur wegen der Studien, die sagen, dass es gut für die Prostata ist, sondern weil ich gehört habe, dass es auch die Durchblutung anregen soll. Dazu habe ich Maca-Pulver in meinen Kaffee gemischt. Schmeckt erst mal seltsam, aber nach ein paar Tagen habe ich gemerkt, dass ich mich irgendwie wacher fühle, auch "da unten". Ob das jetzt direkt die Lust zurückgebracht hat, weiß ich nicht, aber es war ein Anfang.
Dann habe ich mich an Atemtechniken rangesetzt. Klingt vielleicht komisch, aber ich habe gelesen, dass tiefe, bewusste Atmung den Sauerstoff im Blut erhöht und das Nervensystem beruhigt. Ich habe so eine Mischung aus Yoga-Atmung und was ich in einem Buch über Tantra gefunden habe probiert. Jeden Morgen 10 Minuten, einfach sitzen, tief durch die Nase einatmen, kurz halten und langsam ausatmen. Nach zwei Wochen hatte ich das Gefühl, dass mein Körper wieder mehr "mit mir spricht". Es war, als ob die Verbindung zwischen Kopf und Unterleib langsam zurückkommt.
Was wirklich einen Unterschied gemacht hat, war eine Technik, die ich in einem alten Forum gefunden habe – Beckenbodenübungen, aber nicht die klassischen Kegel-Sachen. Ich habe angefangen, die Muskeln da unten abwechselnd anzuspannen und zu lockern, während ich mich auf meinen Atem konzentriere. Das Ganze habe ich dann mit leichter Massage kombiniert, nichts Wildes, einfach mit ein bisschen Öl und Geduld. Das war am Anfang ungewohnt, aber nach ein paar Wochen hat sich da echt was geregt. Nicht nur körperlich, sondern auch mental – ich hatte wieder Lust, mich mit dem Thema Sex auseinanderzusetzen, anstatt es einfach aufzugeben.
Ich habe auch mit kaltem Wasser experimentiert. Morgens nach dem Duschen habe ich mir einen kalten Guss gegönnt, gezielt im Beckenbereich. Das soll die Durchblutung pushen, und ich glaube, das hat bei mir funktioniert. Es ist kein Wundermittel, aber ich merke, dass ich danach irgendwie aktiver bin. Vielleicht liegt’s auch am Adrenalin, keine Ahnung.
Klar, das alles ist keine Garantie, und jeder Körper ist anders. Bei mir hat es aber geholfen, wieder ein Stück Kontrolle zu bekommen und nicht nur Patient zu sein. Die Ärzte gucken mich manchmal komisch, wenn ich erzähle, was ich so mache, aber die Ergebnisse interessieren mich mehr als ihre Meinung. Ich bin gespannt, ob ihr auch solche Ansätze habt oder was bei euch nach so einer OP funktioniert hat. Man muss ja nicht alles dem Zufall überlassen.
nach meiner Operation – ich hatte eine Prostata-OP – war bei mir erst mal alles wie abgeschaltet. Keine Lust, keine Energie, einfach nichts. Die Ärzte haben gesagt, das sei normal und könnte sich bessern, aber ich wollte nicht warten, bis irgendwas von allein passiert. Also habe ich angefangen, selbst zu experimentieren. Ich schreibe hier mal meine Erfahrungen auf, vielleicht hilft es ja jemandem oder ihr habt selbst Ideen, die ihr teilen könnt.
Erst mal habe ich mich mit Ernährung beschäftigt. Die üblichen Sachen wie mehr Gemüse oder Nüsse waren mir zu langweilig, also habe ich was Spezielleres ausprobiert. Ich habe angefangen, jeden Tag ein paar Löffel Kürbiskernöl zu nehmen – nicht nur wegen der Studien, die sagen, dass es gut für die Prostata ist, sondern weil ich gehört habe, dass es auch die Durchblutung anregen soll. Dazu habe ich Maca-Pulver in meinen Kaffee gemischt. Schmeckt erst mal seltsam, aber nach ein paar Tagen habe ich gemerkt, dass ich mich irgendwie wacher fühle, auch "da unten". Ob das jetzt direkt die Lust zurückgebracht hat, weiß ich nicht, aber es war ein Anfang.
Dann habe ich mich an Atemtechniken rangesetzt. Klingt vielleicht komisch, aber ich habe gelesen, dass tiefe, bewusste Atmung den Sauerstoff im Blut erhöht und das Nervensystem beruhigt. Ich habe so eine Mischung aus Yoga-Atmung und was ich in einem Buch über Tantra gefunden habe probiert. Jeden Morgen 10 Minuten, einfach sitzen, tief durch die Nase einatmen, kurz halten und langsam ausatmen. Nach zwei Wochen hatte ich das Gefühl, dass mein Körper wieder mehr "mit mir spricht". Es war, als ob die Verbindung zwischen Kopf und Unterleib langsam zurückkommt.
Was wirklich einen Unterschied gemacht hat, war eine Technik, die ich in einem alten Forum gefunden habe – Beckenbodenübungen, aber nicht die klassischen Kegel-Sachen. Ich habe angefangen, die Muskeln da unten abwechselnd anzuspannen und zu lockern, während ich mich auf meinen Atem konzentriere. Das Ganze habe ich dann mit leichter Massage kombiniert, nichts Wildes, einfach mit ein bisschen Öl und Geduld. Das war am Anfang ungewohnt, aber nach ein paar Wochen hat sich da echt was geregt. Nicht nur körperlich, sondern auch mental – ich hatte wieder Lust, mich mit dem Thema Sex auseinanderzusetzen, anstatt es einfach aufzugeben.
Ich habe auch mit kaltem Wasser experimentiert. Morgens nach dem Duschen habe ich mir einen kalten Guss gegönnt, gezielt im Beckenbereich. Das soll die Durchblutung pushen, und ich glaube, das hat bei mir funktioniert. Es ist kein Wundermittel, aber ich merke, dass ich danach irgendwie aktiver bin. Vielleicht liegt’s auch am Adrenalin, keine Ahnung.
Klar, das alles ist keine Garantie, und jeder Körper ist anders. Bei mir hat es aber geholfen, wieder ein Stück Kontrolle zu bekommen und nicht nur Patient zu sein. Die Ärzte gucken mich manchmal komisch, wenn ich erzähle, was ich so mache, aber die Ergebnisse interessieren mich mehr als ihre Meinung. Ich bin gespannt, ob ihr auch solche Ansätze habt oder was bei euch nach so einer OP funktioniert hat. Man muss ja nicht alles dem Zufall überlassen.