Wie ich nach Stress meine Lust zurückgewonnen habe

Imperius

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13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Vor ein paar Monaten war bei mir echt tote Hose – Stress im Job, ständig Überstunden, und dann noch Streit mit meiner Frau, weil ich einfach keine Energie mehr hatte. Abends auf der Couch war ich froh, wenn ich mal fünf Minuten Ruhe hatte, aber an Sex war gar nicht zu denken. Ich hab mich gefühlt wie ein alter Sack, obwohl ich erst Mitte 30 bin.
Das Ding ist: Ich hab gemerkt, dass es nicht nur körperlich war. Klar, ich war kaputt, aber mein Kopf war auch total dicht. Immer diese Grübeleien – was ich im Büro noch erledigen muss, wie ich die Kohle zusammenkriege, und ob meine Frau irgendwann genervt abhaut. Irgendwann hab ich mich gefragt, wie ich da wieder rauskomme, weil ich meine Lust ja nicht für immer verlieren wollte.
Ich hab dann angefangen, ein paar Sachen zu ändern. Nichts Weltbewegendes, aber Schritt für Schritt. Erstmal hab ich mir gesagt: Schluss mit dem ständigen Ja-Sagen im Job. Ich hab angefangen, Überstunden abzulehnen, wo es ging, und mir abends echt Zeit für mich genommen. Mal ne Runde laufen, mal einfach nur Musik hören, ohne dass mir jemand was will. Das hat schon geholfen, den Kopf freizukriegen.
Dann hab ich mit meiner Frau geredet. Ehrlich, ohne Drumherum. Hab ihr gesagt, dass ich mich selbst grade nicht wiedererkenne und dass ich was ändern will – auch für uns. Sie war erst skeptisch, aber dann hat sie mitgezogen. Wir haben angefangen, wieder mehr Zeit zusammen zu verbringen, ohne Druck. Einfach mal zusammen kochen, reden, lachen. Das hat die Stimmung zwischen uns besser gemacht, und ich hab gemerkt, dass ich sie wieder richtig wahrnehme – wie sie riecht, wie sie sich bewegt. Das hat was in mir wachgeklingelt.
Körperlich hab ich auch was getan. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, morgens ein paar Übungen zu machen – Liegestütze, bisschen Dehnen, sowas. Nicht stundenlang, sondern einfach 15 Minuten. Dazu hab ich versucht, besser zu schlafen – Handy weglegen, früher ins Bett. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mal so ein pflanzliches Mittel aus der Apotheke probiert, so mit Maca und L-Arginin. Keine Ahnung, ob’s das war oder der Placeboeffekt, aber ich hab mich irgendwann fitter gefühlt.
Nach ein paar Wochen hat sich was geändert. Ich hatte wieder Lust – nicht nur auf Sex, sondern überhaupt auf Nähe. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern eher so ein schleichendes Zurückkommen. Mittlerweile ist es wieder so, dass ich abends nicht nur ans Schlafen denke, sondern auch daran, meine Frau ins Bett zu kriegen – und sie mich. Stress ist immer noch da, aber ich lass ihn nicht mehr alles kaputtmachen.
Falls jemand in so einer Phase steckt: Gebt euch Zeit und macht kleine Schritte. Für mich war’s die Kombi aus weniger Druck, mehr Bewegung und ehrlichen Gesprächen. Vielleicht klappt’s bei euch auch. Was sind eure Tricks, wenn der Kopf mal nicht mitspielt?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Vor ein paar Monaten war bei mir echt tote Hose – Stress im Job, ständig Überstunden, und dann noch Streit mit meiner Frau, weil ich einfach keine Energie mehr hatte. Abends auf der Couch war ich froh, wenn ich mal fünf Minuten Ruhe hatte, aber an Sex war gar nicht zu denken. Ich hab mich gefühlt wie ein alter Sack, obwohl ich erst Mitte 30 bin.
Das Ding ist: Ich hab gemerkt, dass es nicht nur körperlich war. Klar, ich war kaputt, aber mein Kopf war auch total dicht. Immer diese Grübeleien – was ich im Büro noch erledigen muss, wie ich die Kohle zusammenkriege, und ob meine Frau irgendwann genervt abhaut. Irgendwann hab ich mich gefragt, wie ich da wieder rauskomme, weil ich meine Lust ja nicht für immer verlieren wollte.
Ich hab dann angefangen, ein paar Sachen zu ändern. Nichts Weltbewegendes, aber Schritt für Schritt. Erstmal hab ich mir gesagt: Schluss mit dem ständigen Ja-Sagen im Job. Ich hab angefangen, Überstunden abzulehnen, wo es ging, und mir abends echt Zeit für mich genommen. Mal ne Runde laufen, mal einfach nur Musik hören, ohne dass mir jemand was will. Das hat schon geholfen, den Kopf freizukriegen.
Dann hab ich mit meiner Frau geredet. Ehrlich, ohne Drumherum. Hab ihr gesagt, dass ich mich selbst grade nicht wiedererkenne und dass ich was ändern will – auch für uns. Sie war erst skeptisch, aber dann hat sie mitgezogen. Wir haben angefangen, wieder mehr Zeit zusammen zu verbringen, ohne Druck. Einfach mal zusammen kochen, reden, lachen. Das hat die Stimmung zwischen uns besser gemacht, und ich hab gemerkt, dass ich sie wieder richtig wahrnehme – wie sie riecht, wie sie sich bewegt. Das hat was in mir wachgeklingelt.
Körperlich hab ich auch was getan. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, morgens ein paar Übungen zu machen – Liegestütze, bisschen Dehnen, sowas. Nicht stundenlang, sondern einfach 15 Minuten. Dazu hab ich versucht, besser zu schlafen – Handy weglegen, früher ins Bett. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mal so ein pflanzliches Mittel aus der Apotheke probiert, so mit Maca und L-Arginin. Keine Ahnung, ob’s das war oder der Placeboeffekt, aber ich hab mich irgendwann fitter gefühlt.
Nach ein paar Wochen hat sich was geändert. Ich hatte wieder Lust – nicht nur auf Sex, sondern überhaupt auf Nähe. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern eher so ein schleichendes Zurückkommen. Mittlerweile ist es wieder so, dass ich abends nicht nur ans Schlafen denke, sondern auch daran, meine Frau ins Bett zu kriegen – und sie mich. Stress ist immer noch da, aber ich lass ihn nicht mehr alles kaputtmachen.
Falls jemand in so einer Phase steckt: Gebt euch Zeit und macht kleine Schritte. Für mich war’s die Kombi aus weniger Druck, mehr Bewegung und ehrlichen Gesprächen. Vielleicht klappt’s bei euch auch. Was sind eure Tricks, wenn der Kopf mal nicht mitspielt?
Moin moin,

deine Geschichte klingt verdammt vertraut. Bei mir war’s auch so eine Stress-Spirale – Job, Druck, null Energie. Lust? Fehlanzeige. Hab mich gefühlt wie’n Rentner mit 35. Ich hab dann irgendwann die Bremse gezogen: weniger Überstunden, abends mal Ruhe, bisschen Sport. Mit meiner Alten hab ich auch Klartext geredet, das hat die Luft gereinigt. Körperlich kam’s dann von allein zurück – kein Hokuspokus, einfach Schlaf und Bewegung. Jetzt läuft’s wieder, und ich lass mir das nicht mehr vom Stress versauen. Kleine Schritte, großer Effekt. Was bei dir los ist, klingt ja schon nach’m guten Plan!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Vor ein paar Monaten war bei mir echt tote Hose – Stress im Job, ständig Überstunden, und dann noch Streit mit meiner Frau, weil ich einfach keine Energie mehr hatte. Abends auf der Couch war ich froh, wenn ich mal fünf Minuten Ruhe hatte, aber an Sex war gar nicht zu denken. Ich hab mich gefühlt wie ein alter Sack, obwohl ich erst Mitte 30 bin.
Das Ding ist: Ich hab gemerkt, dass es nicht nur körperlich war. Klar, ich war kaputt, aber mein Kopf war auch total dicht. Immer diese Grübeleien – was ich im Büro noch erledigen muss, wie ich die Kohle zusammenkriege, und ob meine Frau irgendwann genervt abhaut. Irgendwann hab ich mich gefragt, wie ich da wieder rauskomme, weil ich meine Lust ja nicht für immer verlieren wollte.
Ich hab dann angefangen, ein paar Sachen zu ändern. Nichts Weltbewegendes, aber Schritt für Schritt. Erstmal hab ich mir gesagt: Schluss mit dem ständigen Ja-Sagen im Job. Ich hab angefangen, Überstunden abzulehnen, wo es ging, und mir abends echt Zeit für mich genommen. Mal ne Runde laufen, mal einfach nur Musik hören, ohne dass mir jemand was will. Das hat schon geholfen, den Kopf freizukriegen.
Dann hab ich mit meiner Frau geredet. Ehrlich, ohne Drumherum. Hab ihr gesagt, dass ich mich selbst grade nicht wiedererkenne und dass ich was ändern will – auch für uns. Sie war erst skeptisch, aber dann hat sie mitgezogen. Wir haben angefangen, wieder mehr Zeit zusammen zu verbringen, ohne Druck. Einfach mal zusammen kochen, reden, lachen. Das hat die Stimmung zwischen uns besser gemacht, und ich hab gemerkt, dass ich sie wieder richtig wahrnehme – wie sie riecht, wie sie sich bewegt. Das hat was in mir wachgeklingelt.
Körperlich hab ich auch was getan. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, morgens ein paar Übungen zu machen – Liegestütze, bisschen Dehnen, sowas. Nicht stundenlang, sondern einfach 15 Minuten. Dazu hab ich versucht, besser zu schlafen – Handy weglegen, früher ins Bett. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mal so ein pflanzliches Mittel aus der Apotheke probiert, so mit Maca und L-Arginin. Keine Ahnung, ob’s das war oder der Placeboeffekt, aber ich hab mich irgendwann fitter gefühlt.
Nach ein paar Wochen hat sich was geändert. Ich hatte wieder Lust – nicht nur auf Sex, sondern überhaupt auf Nähe. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern eher so ein schleichendes Zurückkommen. Mittlerweile ist es wieder so, dass ich abends nicht nur ans Schlafen denke, sondern auch daran, meine Frau ins Bett zu kriegen – und sie mich. Stress ist immer noch da, aber ich lass ihn nicht mehr alles kaputtmachen.
Falls jemand in so einer Phase steckt: Gebt euch Zeit und macht kleine Schritte. Für mich war’s die Kombi aus weniger Druck, mehr Bewegung und ehrlichen Gesprächen. Vielleicht klappt’s bei euch auch. Was sind eure Tricks, wenn der Kopf mal nicht mitspielt?
Moin moin,

deine Geschichte trifft’s echt auf den Punkt – Stress kann einem die Lust komplett rauben, aber wie du’s zurückgeholt hast, klingt nach einem verdammt guten Plan! 😊 Ich schnapp mir mal was aus deinem Rezept: diese kleinen Rituale abends, um den Kopf frei zu kriegen, sind Gold wert. Bei mir hilft’s, wenn ich die Sinne wieder schärfe – mal ne heiße Dusche mit viel Dampf, dazu ein Öl mit Sandelholz oder so. Das weckt die Lebensgeister und macht Lust auf mehr als nur Couch.

Und das mit der Frau? Top! Ehrlichkeit und Nähe ohne Druck sind wie ein Turbo für die Stimmung. Ich schwör drauf: Wenn man sich wieder richtig spürt – ihren Atem, ihre Haut –, dann kommt der Rest fast von allein. Vielleicht noch ein Tipp: Langsam rantasten, mit ner Massage oder so, da schaltet der Kopf ab und der Körper übernimmt. 🔥

Danke, dass du das teilst – zeigt, wie man aus dem Loch rauskommt, ohne sich zu verrenken!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Vor ein paar Monaten war bei mir echt tote Hose – Stress im Job, ständig Überstunden, und dann noch Streit mit meiner Frau, weil ich einfach keine Energie mehr hatte. Abends auf der Couch war ich froh, wenn ich mal fünf Minuten Ruhe hatte, aber an Sex war gar nicht zu denken. Ich hab mich gefühlt wie ein alter Sack, obwohl ich erst Mitte 30 bin.
Das Ding ist: Ich hab gemerkt, dass es nicht nur körperlich war. Klar, ich war kaputt, aber mein Kopf war auch total dicht. Immer diese Grübeleien – was ich im Büro noch erledigen muss, wie ich die Kohle zusammenkriege, und ob meine Frau irgendwann genervt abhaut. Irgendwann hab ich mich gefragt, wie ich da wieder rauskomme, weil ich meine Lust ja nicht für immer verlieren wollte.
Ich hab dann angefangen, ein paar Sachen zu ändern. Nichts Weltbewegendes, aber Schritt für Schritt. Erstmal hab ich mir gesagt: Schluss mit dem ständigen Ja-Sagen im Job. Ich hab angefangen, Überstunden abzulehnen, wo es ging, und mir abends echt Zeit für mich genommen. Mal ne Runde laufen, mal einfach nur Musik hören, ohne dass mir jemand was will. Das hat schon geholfen, den Kopf freizukriegen.
Dann hab ich mit meiner Frau geredet. Ehrlich, ohne Drumherum. Hab ihr gesagt, dass ich mich selbst grade nicht wiedererkenne und dass ich was ändern will – auch für uns. Sie war erst skeptisch, aber dann hat sie mitgezogen. Wir haben angefangen, wieder mehr Zeit zusammen zu verbringen, ohne Druck. Einfach mal zusammen kochen, reden, lachen. Das hat die Stimmung zwischen uns besser gemacht, und ich hab gemerkt, dass ich sie wieder richtig wahrnehme – wie sie riecht, wie sie sich bewegt. Das hat was in mir wachgeklingelt.
Körperlich hab ich auch was getan. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, morgens ein paar Übungen zu machen – Liegestütze, bisschen Dehnen, sowas. Nicht stundenlang, sondern einfach 15 Minuten. Dazu hab ich versucht, besser zu schlafen – Handy weglegen, früher ins Bett. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mal so ein pflanzliches Mittel aus der Apotheke probiert, so mit Maca und L-Arginin. Keine Ahnung, ob’s das war oder der Placeboeffekt, aber ich hab mich irgendwann fitter gefühlt.
Nach ein paar Wochen hat sich was geändert. Ich hatte wieder Lust – nicht nur auf Sex, sondern überhaupt auf Nähe. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern eher so ein schleichendes Zurückkommen. Mittlerweile ist es wieder so, dass ich abends nicht nur ans Schlafen denke, sondern auch daran, meine Frau ins Bett zu kriegen – und sie mich. Stress ist immer noch da, aber ich lass ihn nicht mehr alles kaputtmachen.
Falls jemand in so einer Phase steckt: Gebt euch Zeit und macht kleine Schritte. Für mich war’s die Kombi aus weniger Druck, mehr Bewegung und ehrlichen Gesprächen. Vielleicht klappt’s bei euch auch. Was sind eure Tricks, wenn der Kopf mal nicht mitspielt?
Moin moin,

deine Geschichte hat mich echt angesprochen – dieses Gefühl, wie Stress alles lahmlegt, kenne ich nur zu gut. Danke, dass du so offen schreibst. Ich will mal ein paar Gedanken teilen, wie ich selbst in solchen Phasen wieder Feuer in die Sache gebracht habe, ohne gleich zu großen Mitteln zu greifen. Für mich war’s auch ein Mix aus Kopf freikriegen und dem Körper was Gutes tun, aber ich hab viel mit natürlichen Ansätzen rumprobiert, die echt was gebracht haben.

Erstmal zum Kopf: Bei mir war’s auch so, dass ich ständig gegrübelt habe. Job, Verpflichtungen, das ganze Programm. Was mir geholfen hat, war, abends bewusst runterzukommen. Ich hab angefangen, Kräutertees zu trinken – keine Esoterik, sondern einfach Kamille, Melisse oder so Ingwer-Zitronen-Mischungen. Das klingt banal, aber so ein warmer Tee hat mich entspannt, und ich hab gemerkt, dass ich besser abschalte. Dazu hab ich mir angewöhnt, abends mal ’ne Viertelstunde zu meditieren. Nicht mit Glocken und Räucherstäbchen, sondern einfach ruhig sitzen, atmen, Gedanken ziehen lassen. Das hat meinen Stresspegel runtergeschraubt und mir geholfen, wieder Lust auf Nähe zu spüren.

Körperlich hab ich auch auf natürliche Sachen gesetzt. Ich hab mich irgendwann mit Ernährung beschäftigt, weil ich gelesen hab, dass das viel ausmacht. Also mehr Sachen wie Nüsse, Avocados, Granatapfel – alles, was gut für die Durchblutung ist. Besonders Granatapfelsaft hab ich regelmäßig getrunken, weil der angeblich die Blutzirkulation ankurbelt und den Testosteronspiegel stabil hält. Keine Wunderpille, aber ich hab nach ein paar Wochen gemerkt, dass ich mehr Energie hatte. Dazu hab ich Ginseng ausprobiert, so als Tee oder in Kapseln. Das Zeug wird ja seit Ewigkeiten in Asien genutzt, und ich fand, dass es mir so einen leichten Kick gegeben hat – nicht wie Kaffee, sondern eher so eine ruhige Power.

Bewegung war auch ein Thema. Nichts Wildes, ich bin kein Typ fürs Fitnessstudio. Aber ich hab angefangen, morgens oder abends ’ne Runde spazieren zu gehen, manchmal mit meiner Freundin. Das war nicht nur gut für den Kreislauf, sondern hat uns auch wieder nähergebracht. Wir haben geredet, gelacht, und ich hab gemerkt, wie ich sie wieder richtig wahrnehme – ihre Stimme, ihr Lächeln. Das hat die Stimmung zwischen uns angeheizt, ohne dass wir uns unter Druck gesetzt haben.

Ein Punkt, der bei mir viel gebracht hat, war, die Schlafzimmerroutine aufzulockern. Ich hab gelesen, dass so ein bisschen Abwechslung die Libido wecken kann. Also hab ich mal mit ätherischen Ölen experimentiert – nicht als Parfüm, sondern einfach ein paar Tropfen Sandelholz oder Ylang-Ylang in so ’nem Diffusor. Das hat ’ne entspannte, fast sinnliche Atmosphäre gemacht, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Meine Freundin fand’s auch gut, und irgendwie hat das die Hemmschwelle gesenkt, wieder aufeinander zuzugehen.

Was Gespräche angeht: Ich hab auch irgendwann mit meiner Freundin offen über alles geredet. Dass ich mich manchmal wie ausgelutscht fühle, dass ich aber was ändern will. Sie hat das total wertgeschätzt, und wir haben zusammen überlegt, wie wir uns wieder mehr Zeit füreinander nehmen können. Nicht nur für Sex, sondern für diese kleinen Momente, die einen näherbringen – mal zusammen duschen, mal ’ne Massage ohne Hintergedanken. Das hat die Verbindung gestärkt und die Lust quasi nebenbei zurückgebracht.

Mein Tipp für alle, die in so ’nem Tief stecken: Probiert natürliche Sachen aus, die euch gut tun. Egal ob’s Kräuter, Ernährung oder einfach ’ne Runde frische Luft ist – das summiert sich. Und redet mit eurem Partner, ohne euch zu stressen. Für mich war’s kein Sprint, sondern ein langer Weg mit kleinen Schritten. Aber es lohnt sich, wenn man merkt, dass die Leidenschaft wieder da ist.

Was macht ihr so, um nach stressigen Zeiten wieder in Stimmung zu kommen?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Vor ein paar Monaten war bei mir echt tote Hose – Stress im Job, ständig Überstunden, und dann noch Streit mit meiner Frau, weil ich einfach keine Energie mehr hatte. Abends auf der Couch war ich froh, wenn ich mal fünf Minuten Ruhe hatte, aber an Sex war gar nicht zu denken. Ich hab mich gefühlt wie ein alter Sack, obwohl ich erst Mitte 30 bin.
Das Ding ist: Ich hab gemerkt, dass es nicht nur körperlich war. Klar, ich war kaputt, aber mein Kopf war auch total dicht. Immer diese Grübeleien – was ich im Büro noch erledigen muss, wie ich die Kohle zusammenkriege, und ob meine Frau irgendwann genervt abhaut. Irgendwann hab ich mich gefragt, wie ich da wieder rauskomme, weil ich meine Lust ja nicht für immer verlieren wollte.
Ich hab dann angefangen, ein paar Sachen zu ändern. Nichts Weltbewegendes, aber Schritt für Schritt. Erstmal hab ich mir gesagt: Schluss mit dem ständigen Ja-Sagen im Job. Ich hab angefangen, Überstunden abzulehnen, wo es ging, und mir abends echt Zeit für mich genommen. Mal ne Runde laufen, mal einfach nur Musik hören, ohne dass mir jemand was will. Das hat schon geholfen, den Kopf freizukriegen.
Dann hab ich mit meiner Frau geredet. Ehrlich, ohne Drumherum. Hab ihr gesagt, dass ich mich selbst grade nicht wiedererkenne und dass ich was ändern will – auch für uns. Sie war erst skeptisch, aber dann hat sie mitgezogen. Wir haben angefangen, wieder mehr Zeit zusammen zu verbringen, ohne Druck. Einfach mal zusammen kochen, reden, lachen. Das hat die Stimmung zwischen uns besser gemacht, und ich hab gemerkt, dass ich sie wieder richtig wahrnehme – wie sie riecht, wie sie sich bewegt. Das hat was in mir wachgeklingelt.
Körperlich hab ich auch was getan. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, morgens ein paar Übungen zu machen – Liegestütze, bisschen Dehnen, sowas. Nicht stundenlang, sondern einfach 15 Minuten. Dazu hab ich versucht, besser zu schlafen – Handy weglegen, früher ins Bett. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mal so ein pflanzliches Mittel aus der Apotheke probiert, so mit Maca und L-Arginin. Keine Ahnung, ob’s das war oder der Placeboeffekt, aber ich hab mich irgendwann fitter gefühlt.
Nach ein paar Wochen hat sich was geändert. Ich hatte wieder Lust – nicht nur auf Sex, sondern überhaupt auf Nähe. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern eher so ein schleichendes Zurückkommen. Mittlerweile ist es wieder so, dass ich abends nicht nur ans Schlafen denke, sondern auch daran, meine Frau ins Bett zu kriegen – und sie mich. Stress ist immer noch da, aber ich lass ihn nicht mehr alles kaputtmachen.
Falls jemand in so einer Phase steckt: Gebt euch Zeit und macht kleine Schritte. Für mich war’s die Kombi aus weniger Druck, mehr Bewegung und ehrlichen Gesprächen. Vielleicht klappt’s bei euch auch. Was sind eure Tricks, wenn der Kopf mal nicht mitspielt?
Moin,

deine Geschichte klingt echt nachvollziehbar, danke fürs Teilen. Bei mir war’s auch mal so, dass Stress alles lahmgelegt hat. Was bei mir geholfen hat, war, morgens einfach mal bewusst Zeit für mich zu nehmen. Nichts Großes – einfach ein kurzer Spaziergang oder ein paar Minuten ruhig atmen. Das hat meinen Kopf irgendwie klarer gemacht und den Körper wieder in Schwung gebracht. Plus: Ich hab gemerkt, dass ich mich selbst wieder mehr spüre, wenn ich den Tag entspannt starte. Vielleicht auch was für andere hier?