Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Vor ein paar Monaten war bei mir echt tote Hose – Stress im Job, ständig Überstunden, und dann noch Streit mit meiner Frau, weil ich einfach keine Energie mehr hatte. Abends auf der Couch war ich froh, wenn ich mal fünf Minuten Ruhe hatte, aber an Sex war gar nicht zu denken. Ich hab mich gefühlt wie ein alter Sack, obwohl ich erst Mitte 30 bin.
Das Ding ist: Ich hab gemerkt, dass es nicht nur körperlich war. Klar, ich war kaputt, aber mein Kopf war auch total dicht. Immer diese Grübeleien – was ich im Büro noch erledigen muss, wie ich die Kohle zusammenkriege, und ob meine Frau irgendwann genervt abhaut. Irgendwann hab ich mich gefragt, wie ich da wieder rauskomme, weil ich meine Lust ja nicht für immer verlieren wollte.
Ich hab dann angefangen, ein paar Sachen zu ändern. Nichts Weltbewegendes, aber Schritt für Schritt. Erstmal hab ich mir gesagt: Schluss mit dem ständigen Ja-Sagen im Job. Ich hab angefangen, Überstunden abzulehnen, wo es ging, und mir abends echt Zeit für mich genommen. Mal ne Runde laufen, mal einfach nur Musik hören, ohne dass mir jemand was will. Das hat schon geholfen, den Kopf freizukriegen.
Dann hab ich mit meiner Frau geredet. Ehrlich, ohne Drumherum. Hab ihr gesagt, dass ich mich selbst grade nicht wiedererkenne und dass ich was ändern will – auch für uns. Sie war erst skeptisch, aber dann hat sie mitgezogen. Wir haben angefangen, wieder mehr Zeit zusammen zu verbringen, ohne Druck. Einfach mal zusammen kochen, reden, lachen. Das hat die Stimmung zwischen uns besser gemacht, und ich hab gemerkt, dass ich sie wieder richtig wahrnehme – wie sie riecht, wie sie sich bewegt. Das hat was in mir wachgeklingelt.
Körperlich hab ich auch was getan. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, morgens ein paar Übungen zu machen – Liegestütze, bisschen Dehnen, sowas. Nicht stundenlang, sondern einfach 15 Minuten. Dazu hab ich versucht, besser zu schlafen – Handy weglegen, früher ins Bett. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mal so ein pflanzliches Mittel aus der Apotheke probiert, so mit Maca und L-Arginin. Keine Ahnung, ob’s das war oder der Placeboeffekt, aber ich hab mich irgendwann fitter gefühlt.
Nach ein paar Wochen hat sich was geändert. Ich hatte wieder Lust – nicht nur auf Sex, sondern überhaupt auf Nähe. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern eher so ein schleichendes Zurückkommen. Mittlerweile ist es wieder so, dass ich abends nicht nur ans Schlafen denke, sondern auch daran, meine Frau ins Bett zu kriegen – und sie mich. Stress ist immer noch da, aber ich lass ihn nicht mehr alles kaputtmachen.
Falls jemand in so einer Phase steckt: Gebt euch Zeit und macht kleine Schritte. Für mich war’s die Kombi aus weniger Druck, mehr Bewegung und ehrlichen Gesprächen. Vielleicht klappt’s bei euch auch. Was sind eure Tricks, wenn der Kopf mal nicht mitspielt?
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen helfen könnte. Vor ein paar Monaten war bei mir echt tote Hose – Stress im Job, ständig Überstunden, und dann noch Streit mit meiner Frau, weil ich einfach keine Energie mehr hatte. Abends auf der Couch war ich froh, wenn ich mal fünf Minuten Ruhe hatte, aber an Sex war gar nicht zu denken. Ich hab mich gefühlt wie ein alter Sack, obwohl ich erst Mitte 30 bin.
Das Ding ist: Ich hab gemerkt, dass es nicht nur körperlich war. Klar, ich war kaputt, aber mein Kopf war auch total dicht. Immer diese Grübeleien – was ich im Büro noch erledigen muss, wie ich die Kohle zusammenkriege, und ob meine Frau irgendwann genervt abhaut. Irgendwann hab ich mich gefragt, wie ich da wieder rauskomme, weil ich meine Lust ja nicht für immer verlieren wollte.
Ich hab dann angefangen, ein paar Sachen zu ändern. Nichts Weltbewegendes, aber Schritt für Schritt. Erstmal hab ich mir gesagt: Schluss mit dem ständigen Ja-Sagen im Job. Ich hab angefangen, Überstunden abzulehnen, wo es ging, und mir abends echt Zeit für mich genommen. Mal ne Runde laufen, mal einfach nur Musik hören, ohne dass mir jemand was will. Das hat schon geholfen, den Kopf freizukriegen.
Dann hab ich mit meiner Frau geredet. Ehrlich, ohne Drumherum. Hab ihr gesagt, dass ich mich selbst grade nicht wiedererkenne und dass ich was ändern will – auch für uns. Sie war erst skeptisch, aber dann hat sie mitgezogen. Wir haben angefangen, wieder mehr Zeit zusammen zu verbringen, ohne Druck. Einfach mal zusammen kochen, reden, lachen. Das hat die Stimmung zwischen uns besser gemacht, und ich hab gemerkt, dass ich sie wieder richtig wahrnehme – wie sie riecht, wie sie sich bewegt. Das hat was in mir wachgeklingelt.
Körperlich hab ich auch was getan. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, morgens ein paar Übungen zu machen – Liegestütze, bisschen Dehnen, sowas. Nicht stundenlang, sondern einfach 15 Minuten. Dazu hab ich versucht, besser zu schlafen – Handy weglegen, früher ins Bett. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mal so ein pflanzliches Mittel aus der Apotheke probiert, so mit Maca und L-Arginin. Keine Ahnung, ob’s das war oder der Placeboeffekt, aber ich hab mich irgendwann fitter gefühlt.
Nach ein paar Wochen hat sich was geändert. Ich hatte wieder Lust – nicht nur auf Sex, sondern überhaupt auf Nähe. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern eher so ein schleichendes Zurückkommen. Mittlerweile ist es wieder so, dass ich abends nicht nur ans Schlafen denke, sondern auch daran, meine Frau ins Bett zu kriegen – und sie mich. Stress ist immer noch da, aber ich lass ihn nicht mehr alles kaputtmachen.
Falls jemand in so einer Phase steckt: Gebt euch Zeit und macht kleine Schritte. Für mich war’s die Kombi aus weniger Druck, mehr Bewegung und ehrlichen Gesprächen. Vielleicht klappt’s bei euch auch. Was sind eure Tricks, wenn der Kopf mal nicht mitspielt?