Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen Mut machen kann. Ich habe vor einigen Jahren die Diagnose Diabetes Typ 2 bekommen, und wie viele hier wahrscheinlich wissen, kann das die Potenz ganz schön beeinträchtigen. Bei mir war es so, dass ich irgendwann gemerkt habe, dass es im Bett einfach nicht mehr so lief, wie ich es gewohnt war. Das hat mich nicht nur körperlich, sondern auch mental belastet. Man fühlt sich schnell weniger "mann" genug, und das Selbstbewusstsein leidet darunter.
Am Anfang habe ich versucht, das Problem zu ignorieren, aber das hat natürlich nichts besser gemacht. Irgendwann habe ich mich entschieden, etwas zu ändern, und bin zu einem Therapeuten gegangen, der sich auf sexuelle Probleme spezialisiert hat. Das war für mich erstmal ein großer Schritt, weil ich dachte, dass ich das alleine lösen müsste. Aber genau das war der Fehler – dieses "Ich muss das selbst schaffen"-Denken hat mich nur weiter runtergezogen.
In der Therapie habe ich gelernt, dass Diabetes nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf beeinflusst. Stress, Scham und die Angst, zu versagen, haben bei mir eine Art Blockade aufgebaut. Wir haben daran gearbeitet, diese Gedanken zu entkräften. Gleichzeitig habe ich mit meinem Arzt gesprochen und meine Diabetes-Behandlung optimiert – bessere Blutzuckerwerte haben tatsächlich einen Unterschied gemacht. Dazu kamen Übungen, die ich zu Hause gemacht habe, um die Durchblutung zu fördern, und eine offene Kommunikation mit meiner Partnerin. Das war nicht immer einfach, aber sie hat mich unterstützt, und das hat viel Druck rausgenommen.
Heute kann ich sagen, dass ich meine Potenzprobleme weitgehend überwunden habe. Es ist nicht so, dass alles plötzlich perfekt war, aber ich habe gelernt, mit der Situation umzugehen und mich nicht mehr davon definieren zu lassen. Für mich war der Mix aus körperlicher und mentaler Arbeit der Schlüssel. Vielleicht hilft euch das ja auch – redet mit jemandem, holt euch Hilfe und gebt nicht auf. Es lohnt sich.
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen Mut machen kann. Ich habe vor einigen Jahren die Diagnose Diabetes Typ 2 bekommen, und wie viele hier wahrscheinlich wissen, kann das die Potenz ganz schön beeinträchtigen. Bei mir war es so, dass ich irgendwann gemerkt habe, dass es im Bett einfach nicht mehr so lief, wie ich es gewohnt war. Das hat mich nicht nur körperlich, sondern auch mental belastet. Man fühlt sich schnell weniger "mann" genug, und das Selbstbewusstsein leidet darunter.
Am Anfang habe ich versucht, das Problem zu ignorieren, aber das hat natürlich nichts besser gemacht. Irgendwann habe ich mich entschieden, etwas zu ändern, und bin zu einem Therapeuten gegangen, der sich auf sexuelle Probleme spezialisiert hat. Das war für mich erstmal ein großer Schritt, weil ich dachte, dass ich das alleine lösen müsste. Aber genau das war der Fehler – dieses "Ich muss das selbst schaffen"-Denken hat mich nur weiter runtergezogen.
In der Therapie habe ich gelernt, dass Diabetes nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf beeinflusst. Stress, Scham und die Angst, zu versagen, haben bei mir eine Art Blockade aufgebaut. Wir haben daran gearbeitet, diese Gedanken zu entkräften. Gleichzeitig habe ich mit meinem Arzt gesprochen und meine Diabetes-Behandlung optimiert – bessere Blutzuckerwerte haben tatsächlich einen Unterschied gemacht. Dazu kamen Übungen, die ich zu Hause gemacht habe, um die Durchblutung zu fördern, und eine offene Kommunikation mit meiner Partnerin. Das war nicht immer einfach, aber sie hat mich unterstützt, und das hat viel Druck rausgenommen.
Heute kann ich sagen, dass ich meine Potenzprobleme weitgehend überwunden habe. Es ist nicht so, dass alles plötzlich perfekt war, aber ich habe gelernt, mit der Situation umzugehen und mich nicht mehr davon definieren zu lassen. Für mich war der Mix aus körperlicher und mentaler Arbeit der Schlüssel. Vielleicht hilft euch das ja auch – redet mit jemandem, holt euch Hilfe und gebt nicht auf. Es lohnt sich.