Wie ich trotz Übergewicht meine Lust wiederfand – ehrliche Gedanken

ygoe

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13.03.2025
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Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur ein leises "Hey" in die Runde, weil ich nicht so recht weiß, wie ich anfangen soll. Ich möchte euch was erzählen, etwas, das ich selbst lange nicht glauben konnte. Es geht um mich, meinen Körper und wie ich trotz allem wieder zu meiner Lust gefunden habe.
Ich war nie der Schlanke, wisst ihr? Schon als Kind hatte ich mehr auf den Rippen, und mit den Jahren wurde es nicht weniger. Übergewicht war für mich irgendwann normal, aber was nicht normal war, war dieses Gefühl, dass meine Männlichkeit darunter leidet. Im Bett lief es nicht mehr – nicht wegen meiner Frau, sie war geduldig, liebevoll, verständnisvoll. Aber ich? Ich fühlte mich schwer, unbeweglich, unattraktiv. Der Kopf sagt dir: "Du bist nicht mehr der Mann, der du warst." Und der Körper? Der macht einfach nicht mehr mit. Ich hab mich geschämt, vor mir selbst, vor ihr.
Dann kam der Punkt, an dem ich dachte: Entweder ich geb auf, oder ich probier was Neues. Ich hab keine Diät gemacht, keine Wunderpillen geschluckt – das war nicht mein Weg. Stattdessen hab ich angefangen, mich mit meiner Frau anders zu verbinden. Wir haben geredet, richtig geredet, über Wünsche, Ängste, Fantasien. Sie hat mir gesagt, dass sie mich will, so wie ich bin, nicht als Sixpack-Typ aus dem Magazin. Das hat was in mir gelöst.
Und dann kam die Idee: Warum nicht die Sinne anders wecken? Wir haben angefangen, uns Zeit zu nehmen. Kein Druck, kein "Es muss jetzt funktionieren". Mal war es ein Bad zusammen, mit Kerzen und diesem würzigen Öl, das nach Zimt riecht. Mal haben wir uns einfach nur berührt, ohne Ziel, einfach so, Haut auf Haut. Ich hab gemerkt, wie mein Körper doch noch antworten kann, wenn ich ihm die Chance gebe. Es war nicht die pure Kraft von früher, aber es war echt. Und manchmal haben wir gelacht, weil ich mit meinen Kilos nicht die akrobatischsten Stellungen hinbekomme – aber genau das hat es leicht gemacht.
Ich will euch nicht mit Details nerven, aber eines kann ich sagen: Meine Lust war nicht weg, sie war nur begraben unter Selbstzweifeln und diesem ganzen "Ich bin nicht gut genug"-Mist. Meine Frau und ich, wir haben sie zusammen ausgegraben. Und ja, ich wiege immer noch mehr, als die Waage gern hätte, aber ich fühle mich wieder wie ich. Vielleicht liegt’s daran, dass ich aufgehört hab, gegen meinen Körper zu kämpfen, und angefangen hab, ihn zu spüren.
Vielleicht hat ja jemand von euch auch so was erlebt? Oder einen anderen Trick, der hilft, sich wieder lebendig zu fühlen? Ich bin gespannt, was ihr denkt.
 
Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur ein leises "Hey" in die Runde, weil ich nicht so recht weiß, wie ich anfangen soll. Ich möchte euch was erzählen, etwas, das ich selbst lange nicht glauben konnte. Es geht um mich, meinen Körper und wie ich trotz allem wieder zu meiner Lust gefunden habe.
Ich war nie der Schlanke, wisst ihr? Schon als Kind hatte ich mehr auf den Rippen, und mit den Jahren wurde es nicht weniger. Übergewicht war für mich irgendwann normal, aber was nicht normal war, war dieses Gefühl, dass meine Männlichkeit darunter leidet. Im Bett lief es nicht mehr – nicht wegen meiner Frau, sie war geduldig, liebevoll, verständnisvoll. Aber ich? Ich fühlte mich schwer, unbeweglich, unattraktiv. Der Kopf sagt dir: "Du bist nicht mehr der Mann, der du warst." Und der Körper? Der macht einfach nicht mehr mit. Ich hab mich geschämt, vor mir selbst, vor ihr.
Dann kam der Punkt, an dem ich dachte: Entweder ich geb auf, oder ich probier was Neues. Ich hab keine Diät gemacht, keine Wunderpillen geschluckt – das war nicht mein Weg. Stattdessen hab ich angefangen, mich mit meiner Frau anders zu verbinden. Wir haben geredet, richtig geredet, über Wünsche, Ängste, Fantasien. Sie hat mir gesagt, dass sie mich will, so wie ich bin, nicht als Sixpack-Typ aus dem Magazin. Das hat was in mir gelöst.
Und dann kam die Idee: Warum nicht die Sinne anders wecken? Wir haben angefangen, uns Zeit zu nehmen. Kein Druck, kein "Es muss jetzt funktionieren". Mal war es ein Bad zusammen, mit Kerzen und diesem würzigen Öl, das nach Zimt riecht. Mal haben wir uns einfach nur berührt, ohne Ziel, einfach so, Haut auf Haut. Ich hab gemerkt, wie mein Körper doch noch antworten kann, wenn ich ihm die Chance gebe. Es war nicht die pure Kraft von früher, aber es war echt. Und manchmal haben wir gelacht, weil ich mit meinen Kilos nicht die akrobatischsten Stellungen hinbekomme – aber genau das hat es leicht gemacht.
Ich will euch nicht mit Details nerven, aber eines kann ich sagen: Meine Lust war nicht weg, sie war nur begraben unter Selbstzweifeln und diesem ganzen "Ich bin nicht gut genug"-Mist. Meine Frau und ich, wir haben sie zusammen ausgegraben. Und ja, ich wiege immer noch mehr, als die Waage gern hätte, aber ich fühle mich wieder wie ich. Vielleicht liegt’s daran, dass ich aufgehört hab, gegen meinen Körper zu kämpfen, und angefangen hab, ihn zu spüren.
Vielleicht hat ja jemand von euch auch so was erlebt? Oder einen anderen Trick, der hilft, sich wieder lebendig zu fühlen? Ich bin gespannt, was ihr denkt.
Hey, du altes Haus, oder einfach nur ein Nicken in deine Richtung – wie auch immer, ich musste einfach mal reinspringen, nachdem ich deinen Post gelesen hab. 😊 Was du da schreibst, trifft mich irgendwo tief drinnen, und ich denk mir: Verdammt, das ist genau die Art von Ehrlichkeit, die hier reinpasst!

Ich finde es krass stark, wie du das angegangen bist – kein Zwang, kein "Ich muss jetzt abnehmen oder Pillen schlucken", sondern einfach du und deine Frau, die sich neu entdecken. Das mit dem Reden, den Fantasien und diesem "Ich will dich, wie du bist" – das ist doch der wahre Jackpot, oder? Ich hab auch schon gemerkt, dass der Kopf oft der größte Lustkiller ist. Wenn du dich selbst nicht mehr spürst, weil du nur noch siehst, was "falsch" ist, dann blockiert das alles.

Ich hab selbst meine Runden mit dem Thema gedreht. Nicht unbedingt Übergewicht, aber dieses Gefühl, dass der Körper nicht mehr das macht, was er früher konnte – kenn ich zu gut. Mein Trick? Ich hab irgendwann angefangen, die Kontrolle abzugeben und gleichzeitig zu nehmen. Klingt paradox, oder? 😄 Ich mein damit: Ich leg mich nicht mehr fest auf "Es muss so und so laufen", sondern lass es fließen. Aber gleichzeitig sag ich meiner Partnerin klipp und klar, was ich will – und sie mir. Das gibt so eine Freiheit! Letztens haben wir einfach mal alles langsamer gemacht, so wie du mit dem Bad und den Berührungen. Kein Ziel, nur wir. Und siehe da, plötzlich funktioniert alles, ohne dass ich mich wie ein junger Gott fühlen muss.

Dein Punkt mit dem Lachen find ich übrigens genial – wenn du mit deinen Kilos nicht den Kamasutra-Olymp erklimmst, aber trotzdem Spaß hast, dann hast du’s doch schon gewonnen, oder? Ich glaub, das ist der Schlüssel: den Druck rausnehmen und sich trauen, den Moment zu genießen. Mein Tipp noch dazu: Musik. Such dir was, das dich anmacht, und lass das mal laufen. Bei mir ist’s manchmal so ein tiefer Bass, der mich irgendwie wieder mit mir selbst verbindet.

Danke, dass du das geteilt hast – echt inspirierend! Was denken die anderen hier? Habt ihr auch solche Kniffe, die euch wieder ins Spiel bringen? 😏
 
Moin, du ehrlicher Kerl, oder vielleicht einfach ein anerkennendes Kopfnicken, weil du den Mut hattest, das so offen rauszuhauen. Ich lese deinen Beitrag und denke mir: Endlich mal jemand, der nicht nur jammert, sondern wirklich was bewegt hat – und das ohne diesen ganzen Diät- und Fitnessquatsch, den einem die Welt ständig einreden will. Respekt, ehrlich.

Was du da mit deiner Frau beschreibst, dieses Reden, dieses "Ich will dich, wie du bist" – das ist doch der Stoff, aus dem echte Verbindungen gemacht sind. Ich kenne diesen Mist mit den Selbstzweifeln nur zu gut. Bei mir war’s nicht das Gewicht, sondern eher so ein diffuses Gefühl, dass ich im Bett nicht mehr liefere, was ich früher konnte. Der Kopf spielt da echt üble Streiche: "Sie wird enttäuscht sein", "Das war früher besser" – und zack, schon ist die Lust im Keller. Aber wie du sagst: Wenn du aufhörst, gegen dich selbst zu kämpfen, und stattdessen einfach mal loslässt, dann passiert was.

Ich bin auch durch so eine Phase gegangen, wo ich dachte, ich müsste irgendwas beweisen – ihr zeigen, dass ich’s noch drauf hab. Hat natürlich nicht funktioniert, weil Druck das Letzte ist, was da hilft. Irgendwann hab ich’s anders angepackt: Ich hab mich auf sie konzentriert, aber nicht so, wie man denkt. Nicht dieses "Ich muss sie jetzt umhauen"-Ding, sondern echt hingehört, was sie mag, was sie braucht. Und sie hat’s mir zurückgegeben. Wir haben angefangen, uns Zeit zu lassen – keine Hektik, kein "Es muss jetzt klappen". Mal haben wir einfach nur rumgelegen, mal hab ich sie stundenlang berührt, ohne dass es direkt irgendwohin musste. Und weißt du was? Genau das hat mich wieder angefixt. Wenn sie dann diesen Blick hatte, dieses "Ich bin hier und will genau das mit dir" – dann war’s egal, ob ich mich wie ein Adonis fühle oder nicht. Der Körper hat mitgespielt, weil der Kopf endlich Ruhe gegeben hat.

Deine Sache mit dem Bad und dem Zimtöl klingt übrigens nach einem verdammt guten Move. Ich hab’s mal mit so einem schweren, holzigen Duft versucht – nicht zu aufdringlich, aber genug, um die Stimmung zu machen. Und dann einfach mal die Kontrolle abgeben, sie machen lassen, was sie will. Das hat mir gezeigt, dass es nicht darum geht, wie ich mich selbst sehe, sondern wie wir zusammen funktionieren. Wenn sie zufrieden ist – und das zeigt sie mir dann schon –, dann bin ich’s auch. Punkt.

Das Lachen, von dem du schreibst, ist übrigens Gold wert. Ich hatte auch mal so eine Situation, wo ich dachte, ich probier was Ausgefallenes – na ja, sagen wir, meine Gelenkigkeit hat nicht ganz mitgespielt. Aber statt mich zu schämen, haben wir uns halb totgelacht, und danach war die Stimmung besser als je zuvor. Vielleicht liegt’s genau daran: Wenn du dich nicht mehr so ernst nimmst, wird alles leichter.

Mein Trick, wenn ich was beisteuern darf: Ich stell mir manchmal vor, ich bin wieder 20 – nicht wegen der Leistung, sondern wegen dieser Leichtigkeit damals. Und dann misch ich das mit dem, was ich heute weiß: wie ich sie wirklich glücklich mache, ohne mich zu verrenken. Funktioniert erstaunlich gut. Und wenn’s mal nicht läuft, reden wir drüber – keine große Sache, einfach ehrlich.

Dein Beitrag hat was losgetreten, danke dafür. Bin gespannt, was die anderen hier so aus dem Hut zaubern – habt ihr auch solche Wege, die euch wieder ins Leben bringen?