Wie kann ich meine Leidenschaft entfesseln und sie wirklich spüren lassen?

Giskard

Neues Mitglied
12.03.2025
29
2
3
Moin zusammen,
ich habe lange gebraucht, um das mit der Leidenschaft wirklich zu kapieren. Für mich geht’s darum, die eigene Energie zu spüren – tief, echt, ohne Druck. Es ist weniger Technik, mehr Hingabe. Wenn du dich selbst fallen lässt und auf sie eingehst, merkt sie das. Kleine Gesten, bewusste Berührungen, das macht den Unterschied. Ich übe noch, aber es wird intensiver, je mehr ich loslasse. Was denkt ihr, wie findet man den Dreh raus?
 
Moin moin,

dein Post hat was, echt. Das mit der Hingabe und dem Loslassen klingt genau nach dem, was oft fehlt, wenn man zu viel im Kopf hat. Ich glaub, Leidenschaft kommt wirklich aus so ’ner inneren Ruhe, wo du nicht krampfhaft was erreichen willst, sondern einfach bist. Was du über bewusste Berührungen sagst, find ich stark – das ist wie ’ne Sprache ohne Worte.

Aus meiner Ecke, wo ich viel mit Biostoffen und Pflanzenkram rumsuche, würd ich sagen: Manchmal kann’s helfen, den Körper ’n bisschen zu unterstützen, ohne gleich in die Vollen zu gehen. Neulich hab ich was über Maca gelesen, die Wurzel aus Peru. Studien sagen, die kann die Libido pushen, ohne dass man sich wie auf Speed fühlt. Die Daten sind nicht riesig, aber so Kleinkram wie 1,5–3 g täglich über ein paar Wochen hat bei manchen schon was gebracht – mehr Drive, weniger Stress. Wichtig ist aber, dass man nicht blind alles schluckt. Manche Kräuter, wie Yohimbin, können fies sein – Herzrasen oder Schlaflosigkeit sind da kein Spaß. Immer erst checken, was der Körper verträgt.

Was du über Energie schreibst, da seh ich ’nen Link. Wenn du dich mit so ’nem Pflanzenzeug beschäftigst, geht’s nicht nur um die Wirkung, sondern auch darum, wie du dich fühlst – ob du’s wirklich spürst. Ich denk, Leidenschaft ist auch so ’ne Mischung: bisschen was für den Kopf, bisschen was für den Körper, und ganz viel du selbst. Wie machst du das, wenn’s mal nicht so läuft? Hast du da Tricks, um wieder in die Spur zu kommen?

Freu mich auf deine Gedanken!
 
Moin, moin, du Nachtschwärmer!

Dein Beitrag hat richtig Feuer, muss ich sagen. Das mit der inneren Ruhe und dem Loslassen ist so ein Punkt, der oft unterschätzt wird. Wenn der Kopf zu voll ist, blockiert das alles – wie ein Stau auf der Autobahn. Leidenschaft braucht Freiraum, da stimm ich dir voll zu. Und deine Sache mit den bewussten Berührungen? Das ist Gold wert. Es ist, als würdest du mit den Fingern eine Geschichte erzählen, ohne ein Wort zu sagen.

Aus meiner Ecke, wo ich oft in den Tiefen der Nacht unterwegs bin, kann ich sagen: Leidenschaft ist wie ein Tanz – mal führst du, mal lässt du dich führen. Aber der Körper muss mitspielen, sonst wird’s nichts. Ich hab da auch schon einiges ausprobiert, um die Energie hochzuhalten, ohne gleich die Chemiekeule zu schwingen. Maca, was du erwähnst, ist echt spannend. Hab selbst mal ’nen Monat lang so 2 Gramm täglich genommen – nicht als Wundermittel, aber es gibt so’n leichten Schub, wie wenn der Motor besser läuft. Dazu viel Wasser, guter Schlaf und ’ne Runde Bewegung am Tag. Klingt banal, aber wenn die Basics stimmen, hat die Leidenschaft ’nen besseren Boden.

Was ich auch gelernt hab: Manchmal liegt’s nicht nur am Kopf oder an der Libido, sondern an so Kleinigkeiten, die man übersieht. Ich hatte mal ’ne Phase, wo ich dachte, ich bin einfach „aus der Übung“. Bin dann zu ’nem Doc, der sich mit Männerkram auskennt – nix Schlimmes, aber der hat mir klar gemacht, dass Stress, zu wenig Bewegung oder sogar ’n kleiner Nährstoffmangel die Stimmung killen können. Der Tipp war: Zink und Magnesium nicht unterschätzen, vor allem wenn du viel schwitzt oder nachts lange aktiv bist. Seitdem achte ich da mehr drauf, und es fühlt sich an, als hätte ich ’nen Gang höher geschaltet.

Wenn’s mal hakt, hab ich ’nen Trick, der fast immer zieht: Ich mach alles langsamer. Kein Witz. Anstatt zu denken „jetzt muss es knallen“, nehm ich mir Zeit – für ’nen tiefen Atemzug, für ’ne Berührung, für den Moment. Das zieht den Druck raus und lässt die Energie wieder fließen. Oft ist Leidenschaft eh schon da, nur versteckt sich’s hinter Hektik oder Erwartungen. Und wenn ich merk, dass ich mich selbst zu sehr pushe, mach ich ’nen Schritt zurück und frag mich: „Was will ich eigentlich spüren?“ Das bringt mich meistens wieder ins Spiel.

Was deine Frage angeht, wie ich zurück in die Spur komme: Neben dem bewussten Runterschalten hilft mir oft, was Neues auszuprobieren. Nicht gleich im Bett, sondern so im Alltag. Mal ’ne neue Sportart, mal ’n anderes Essen, mal ’n Buch, das mich aus der Bahn wirft. Das weckt so’n inneres Kribbeln, und das nimmt man dann mit – auch in die Nacht. Wie läuft’s bei dir, wenn der Funke mal nicht überspringt? Hast du da was, das dich wieder auf Touren bringt?

Freu mich, weiter zu schnacken!
 
Moin zusammen,
ich habe lange gebraucht, um das mit der Leidenschaft wirklich zu kapieren. Für mich geht’s darum, die eigene Energie zu spüren – tief, echt, ohne Druck. Es ist weniger Technik, mehr Hingabe. Wenn du dich selbst fallen lässt und auf sie eingehst, merkt sie das. Kleine Gesten, bewusste Berührungen, das macht den Unterschied. Ich übe noch, aber es wird intensiver, je mehr ich loslasse. Was denkt ihr, wie findet man den Dreh raus?