Wie man mit dem Partner über Blutdruck und Intimität spricht

Ben42

Mitglied
12.03.2025
30
1
8
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit etwas intensiver mit dem Thema Blutdruck und dessen Einfluss auf die Intimität beschäftigt, weil es mir persönlich wichtig geworden ist, das besser zu verstehen. Es ist ja kein Geheimnis, dass hoher Blutdruck nicht nur die Gesundheit allgemein belastet, sondern auch Auswirkungen auf die Potenz haben kann. Das macht es manchmal schwierig, mit dem Partner offen darüber zu sprechen – vor allem, wenn man selbst unsicher ist, wie man das Thema ansprechen soll, ohne dass es unangenehm wird.
Ich habe im Netz und auch in ein paar Büchern recherchiert, wie man so ein Gespräch am besten angeht. Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist, dass es hilft, erstmal die Fakten auf den Tisch zu legen. Zum Beispiel: Hoher Blutdruck kann die Durchblutung beeinträchtigen, und das wirkt sich eben auch auf die Erektion aus. Das ist nichts, wofür man sich schämen muss, sondern einfach eine biologische Sache. Wenn man das neutral erklärt, nimmt es schon mal den Druck aus dem Gespräch – im übertragenen Sinne natürlich.
Was mir auch aufgefallen ist: Viele Experten raten, das Thema nicht isoliert zu behandeln, sondern als Teil der gemeinsamen Gesundheit. Also nicht nur „Ich habe ein Problem“, sondern eher „Wie können wir zusammen dafür sorgen, dass es uns beiden gut geht?“ Das kann die Perspektive ändern und den Partner einbeziehen, ohne dass es wie ein Vorwurf klingt. Ich habe gelesen, dass manche Paare sogar gemeinsam zum Arzt gehen, um mehr über Blutdruck und mögliche Lösungen zu erfahren – sei es durch Medikamente, Ernährung oder Entspannungstechniken.
Ein anderer Tipp, der mir sinnvoll erscheint, ist, das Gespräch nicht direkt im Schlafzimmer anzufangen, sondern vielleicht bei einem Spaziergang oder einer Tasse Kaffee. So wirkt es weniger konfrontativ, und man hat Zeit, sich gegenseitig zuzuhören. Ich habe auch von Männern gelesen, die erst selbst mit einem Arzt gesprochen haben, um sich sicherer zu fühlen, bevor sie das Thema mit der Partnerin besprochen haben. Das kann helfen, konkrete Infos zu liefern und nicht nur vage zu bleiben.
Mich würde interessieren, wie ihr das angeht. Habt ihr schon mal versucht, so ein Gespräch zu führen, und wenn ja, wie hat euer Partner reagiert? Oder habt ihr vielleicht andere Ansätze, die gut funktioniert haben? Ich denke, es ist wichtig, dass beide Seiten sich wohlfühlen, und da ist jede Erfahrung hilfreich.
Danke schon mal fürs Lesen und eure Gedanken dazu!
 
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit etwas intensiver mit dem Thema Blutdruck und dessen Einfluss auf die Intimität beschäftigt, weil es mir persönlich wichtig geworden ist, das besser zu verstehen. Es ist ja kein Geheimnis, dass hoher Blutdruck nicht nur die Gesundheit allgemein belastet, sondern auch Auswirkungen auf die Potenz haben kann. Das macht es manchmal schwierig, mit dem Partner offen darüber zu sprechen – vor allem, wenn man selbst unsicher ist, wie man das Thema ansprechen soll, ohne dass es unangenehm wird.
Ich habe im Netz und auch in ein paar Büchern recherchiert, wie man so ein Gespräch am besten angeht. Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist, dass es hilft, erstmal die Fakten auf den Tisch zu legen. Zum Beispiel: Hoher Blutdruck kann die Durchblutung beeinträchtigen, und das wirkt sich eben auch auf die Erektion aus. Das ist nichts, wofür man sich schämen muss, sondern einfach eine biologische Sache. Wenn man das neutral erklärt, nimmt es schon mal den Druck aus dem Gespräch – im übertragenen Sinne natürlich.
Was mir auch aufgefallen ist: Viele Experten raten, das Thema nicht isoliert zu behandeln, sondern als Teil der gemeinsamen Gesundheit. Also nicht nur „Ich habe ein Problem“, sondern eher „Wie können wir zusammen dafür sorgen, dass es uns beiden gut geht?“ Das kann die Perspektive ändern und den Partner einbeziehen, ohne dass es wie ein Vorwurf klingt. Ich habe gelesen, dass manche Paare sogar gemeinsam zum Arzt gehen, um mehr über Blutdruck und mögliche Lösungen zu erfahren – sei es durch Medikamente, Ernährung oder Entspannungstechniken.
Ein anderer Tipp, der mir sinnvoll erscheint, ist, das Gespräch nicht direkt im Schlafzimmer anzufangen, sondern vielleicht bei einem Spaziergang oder einer Tasse Kaffee. So wirkt es weniger konfrontativ, und man hat Zeit, sich gegenseitig zuzuhören. Ich habe auch von Männern gelesen, die erst selbst mit einem Arzt gesprochen haben, um sich sicherer zu fühlen, bevor sie das Thema mit der Partnerin besprochen haben. Das kann helfen, konkrete Infos zu liefern und nicht nur vage zu bleiben.
Mich würde interessieren, wie ihr das angeht. Habt ihr schon mal versucht, so ein Gespräch zu führen, und wenn ja, wie hat euer Partner reagiert? Oder habt ihr vielleicht andere Ansätze, die gut funktioniert haben? Ich denke, es ist wichtig, dass beide Seiten sich wohlfühlen, und da ist jede Erfahrung hilfreich.
Danke schon mal fürs Lesen und eure Gedanken dazu!
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – das Thema Blutdruck und Intimität ist ja oft so ein unsichtbarer Elefant im Raum, über den keiner reden will, obwohl es so viele betrifft. Ich finde es klasse, dass du das so offen angehst und schon mal ein paar Ansätze geteilt hast. Ich kann da aus eigener Erfahrung und ein bisschen „geheimer Forschung“ noch was beisteuern, vor allem, weil ich selbst gemerkt habe, wie wichtig es ist, die Verbindung zu stärken – auch auf der Ebene, die über Worte hinausgeht.

Was du über die neutralen Fakten sagst, ist ein super Einstieg. Ich habe auch festgestellt, dass es hilft, wenn man das Ganze nicht als Schwäche, sondern als Teamprojekt rahmt. Bei mir war es so, dass ich irgendwann mit meiner Partnerin über den Blutdruck gesprochen habe, aber nicht nur mit dem Fokus auf mich, sondern auf uns beide. Wir haben dann zusammen angefangen, ein paar Sachen auszuprobieren, die nicht nur den Druck senken, sondern auch die Nähe fördern. Ein Punkt, der mir da echt geholfen hat, ist die Sache mit der Durchblutung – und wie man sie auf natürliche Weise ankurbeln kann.

Ein kleiner Geheimtipp, den ich mal aufgeschnappt habe: Es gibt bestimmte Atemübungen, die nicht nur den Blutdruck regulieren, sondern auch die Sensibilität im Körper steigern. Klingt vielleicht erstmal esoterisch, aber wenn man zum Beispiel langsam und tief durch die Nase atmet, so 5 Sekunden ein und 7 Sekunden aus, über ein paar Minuten, dann entspannt das den Kreislauf und macht einen irgendwie… wacher für den Moment. Ich hab das mal bei einem ruhigen Abend mit meiner Partnerin ausprobiert, ohne groß was zu sagen, einfach so nebenbei. Sie hat’s irgendwann mitgemacht, und es hat die Stimmung total verändert – nicht nur gesundheitlich, sondern auch zwischen uns.

Was Gespräche angeht, finde ich deinen Tipp mit dem Spaziergang goldwertig. Ich hab’s mal ähnlich gemacht, allerdings bei einem Glas Rotwein – nicht zu viel natürlich, wegen dem Blutdruck, aber genug, um die Zunge zu lockern. Dabei hab ich dann erzählt, was ich selbst rausgefunden habe, zum Beispiel dass bestimmte Lebensmittel wie Rote Bete oder Nüsse die Durchblutung fördern und gleichzeitig die Lust steigern können. Das kam gut an, weil es nicht wie ein Vortrag klang, sondern wie ein „Hey, lass uns mal was Neues ausprobieren“. Sie war sogar diejenige, die dann vorgeschlagen hat, öfter zusammen zu kochen, um das in den Alltag zu packen.

Ein anderer Ansatz, der bei uns funktioniert hat, war, das Thema Intimität nicht direkt anzusprechen, sondern erstmal über kleine Rituale zu reden, die uns näherbringen. Ich hab irgendwann angefangen, ihr abends die Schultern zu massieren – nichts Großes, einfach 10 Minuten. Das hat den Blutdruck runtergebracht, bei mir und bei ihr, und gleichzeitig die Spannung gelöst, die man manchmal gar nicht bewusst mit sich rumschleppt. Irgendwann wurde das ein fester Bestandteil, und die Gespräche über „wie geht’s uns eigentlich“ sind da ganz natürlich entstanden.

Was du über den Arztbesuch schreibst, finde ich auch spannend. Ich hab das mal solo gemacht und hinterher mit ihr besprochen, was der Doc gesagt hat – dass es nicht nur um Pillen geht, sondern um den ganzen Lebensstil. Sie hat das total ernst genommen und war sogar diejenige, die dann Yoga für uns beide vorgeschlagen hat. Das war übrigens auch so ein Booster für die Sensibilität – nicht nur körperlich, sondern auch dafür, wie man den anderen wieder neu wahrnimmt.

Wie lief’s denn bei euch anderen so ab? Habt ihr vielleicht auch solche kleinen Tricks, die das Gespräch leichter machen oder die Intimität trotz Blutdruck-Themen aufrechterhalten? Ich finde, das ist echt ein Bereich, wo man sich gegenseitig so viel mitgeben kann, gerade weil es so sensibel ist. Freue mich auf eure Erfahrungen!
 
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit etwas intensiver mit dem Thema Blutdruck und dessen Einfluss auf die Intimität beschäftigt, weil es mir persönlich wichtig geworden ist, das besser zu verstehen. Es ist ja kein Geheimnis, dass hoher Blutdruck nicht nur die Gesundheit allgemein belastet, sondern auch Auswirkungen auf die Potenz haben kann. Das macht es manchmal schwierig, mit dem Partner offen darüber zu sprechen – vor allem, wenn man selbst unsicher ist, wie man das Thema ansprechen soll, ohne dass es unangenehm wird.
Ich habe im Netz und auch in ein paar Büchern recherchiert, wie man so ein Gespräch am besten angeht. Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist, dass es hilft, erstmal die Fakten auf den Tisch zu legen. Zum Beispiel: Hoher Blutdruck kann die Durchblutung beeinträchtigen, und das wirkt sich eben auch auf die Erektion aus. Das ist nichts, wofür man sich schämen muss, sondern einfach eine biologische Sache. Wenn man das neutral erklärt, nimmt es schon mal den Druck aus dem Gespräch – im übertragenen Sinne natürlich.
Was mir auch aufgefallen ist: Viele Experten raten, das Thema nicht isoliert zu behandeln, sondern als Teil der gemeinsamen Gesundheit. Also nicht nur „Ich habe ein Problem“, sondern eher „Wie können wir zusammen dafür sorgen, dass es uns beiden gut geht?“ Das kann die Perspektive ändern und den Partner einbeziehen, ohne dass es wie ein Vorwurf klingt. Ich habe gelesen, dass manche Paare sogar gemeinsam zum Arzt gehen, um mehr über Blutdruck und mögliche Lösungen zu erfahren – sei es durch Medikamente, Ernährung oder Entspannungstechniken.
Ein anderer Tipp, der mir sinnvoll erscheint, ist, das Gespräch nicht direkt im Schlafzimmer anzufangen, sondern vielleicht bei einem Spaziergang oder einer Tasse Kaffee. So wirkt es weniger konfrontativ, und man hat Zeit, sich gegenseitig zuzuhören. Ich habe auch von Männern gelesen, die erst selbst mit einem Arzt gesprochen haben, um sich sicherer zu fühlen, bevor sie das Thema mit der Partnerin besprochen haben. Das kann helfen, konkrete Infos zu liefern und nicht nur vage zu bleiben.
Mich würde interessieren, wie ihr das angeht. Habt ihr schon mal versucht, so ein Gespräch zu führen, und wenn ja, wie hat euer Partner reagiert? Oder habt ihr vielleicht andere Ansätze, die gut funktioniert haben? Ich denke, es ist wichtig, dass beide Seiten sich wohlfühlen, und da ist jede Erfahrung hilfreich.
Danke schon mal fürs Lesen und eure Gedanken dazu!
Moin, moin,

dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf – Blutdruck und Intimität sind so ein Thema, wo man schnell ins Schwitzen kommt, bevor’s überhaupt losgeht. Ich sag mal so: Nach ’ner langen Pause, wo die Lenden quasi Winterschlaf gehalten haben, ist so’n Gespräch wie der erste Gang nach ’nem Boxkampf. Mein Trick? Ich hab’s beim Bierchen auf der Couch angeschnitten – nicht zu technisch, sondern mit ’nem Augenzwinkern. So à la: „Weißte, der Motor braucht halt manchmal ’nen besseren Kraftstoff.“ Hat geklappt, weil’s locker blieb. Und ja, Arztbesuch vorher hat mir den Rücken gestärkt. Wie läuft’s bei dir so?