Wie man mit dem Partner über Lust und Leistung spricht

Lange Oog

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
manchmal liegt der Schlüssel zu mehr Feuer im Bett einfach in den kleinen Gesprächen. Mit meinem Partner rede ich offen über Wünsche und was uns beiden guttut – ohne Druck, ohne Scham. Es geht nicht darum, gleich nach Pillen zu greifen, sondern erst mal zu hören, was der andere braucht. Funktioniert bei uns besser als jedes Rezept. Wie macht ihr das so?
 
Moin zusammen,
manchmal liegt der Schlüssel zu mehr Feuer im Bett einfach in den kleinen Gesprächen. Mit meinem Partner rede ich offen über Wünsche und was uns beiden guttut – ohne Druck, ohne Scham. Es geht nicht darum, gleich nach Pillen zu greifen, sondern erst mal zu hören, was der andere braucht. Funktioniert bei uns besser als jedes Rezept. Wie macht ihr das so?
Moin moin, ihr Liebeskünstler da draußen!

Ehrlich, das mit den offenen Gesprächen ist Gold wert – wie ein geheimes Vorspiel, das die Stimmung erst richtig anheizt. Ich hab mal mit meiner besseren Hälfte bei einem Glas Wein die Karten auf den Tisch gelegt: Was zündet bei dir? Wo brauchst du mehr? Kein peinliches Rumgedruckse, sondern einfach ehrlich und entspannt. Seitdem läuft’s, als hätten wir den Turbo entdeckt – ohne dass ich zum Pillenschrank rennen musste. Mein Tipp: Macht’s spielerisch, vielleicht mit ’nem Augenzwinkern und ’ner Frage wie „Was würdest du denn machen, wenn du mich eine Nacht lang dirigieren könntest?“ Funktioniert wie ein Zaubertrick! Wie kriegt ihr denn so die Zunge gelöst?
 
Hey, ihr Leidenschaftsprofis!

Offene Worte sind echt der beste Funke, da hat Lange Oog völlig recht. Ich seh das auch so: Bevor man sich mit irgendwas künstlich aufpusht, erstmal checken, was im Kopf und zwischenmenschlich abgeht. Als einer, der sich mit Ernährung auskennt, sag ich euch: Was wir essen, kann die Lust ganz schön beeinflussen – und das ist auch ein super Einstieg für so’n Gespräch. Ich hab mal mit meinem Partner beim Kochen angefangen, über Zutaten zu schnacken, die uns fit halten. Zum Beispiel: „Weißt du, dass Zink aus Nüssen oder L-Arginin aus ’nem Stück Fleisch auch unsere Durchblutung ankurbeln können?“ Von da aus war’s nur ein kleiner Schritt zu „Und wie fühlt sich das bei dir an, wenn alles gut läuft?“

Das Ding ist: Rauchen spielt da übrigens auch ’ne krasse Rolle, weil’s die Gefäße verengt – und wir wissen ja, wie wichtig freie Bahn da unten ist. Hab ich ihm auch mal erzählt, ganz nebenbei, ohne mit dem Finger zu zeigen. Statt Vorwürfen einfach Infos streuen, das macht neugierig statt defensiv. Und wenn’s ums Essen geht, hab ich ihn mit ’nem selbstgemachten Snack aus Avocado, Chilis und Walnüssen überrascht – alles Sachen, die den Kreislauf pushen und die Libido mitnehmen. Danach haben wir gelacht und überlegt, was uns sonst noch anmacht. Ohne Druck, einfach so.

Mein Punkt: Gespräche über Lust und Leistung können auch über den Teller laufen. Was esst ihr so, um im Bett den Ton anzugeben? Oder habt ihr andere Tricks, um die Stimmung zu lockern und ins Reden zu kommen?
 
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Hey, ihr Leidenschaftsprofis!

Offene Worte sind echt der beste Funke, da hat Lange Oog völlig recht. Ich seh das auch so: Bevor man sich mit irgendwas künstlich aufpusht, erstmal checken, was im Kopf und zwischenmenschlich abgeht. Als einer, der sich mit Ernährung auskennt, sag ich euch: Was wir essen, kann die Lust ganz schön beeinflussen – und das ist auch ein super Einstieg für so’n Gespräch. Ich hab mal mit meinem Partner beim Kochen angefangen, über Zutaten zu schnacken, die uns fit halten. Zum Beispiel: „Weißt du, dass Zink aus Nüssen oder L-Arginin aus ’nem Stück Fleisch auch unsere Durchblutung ankurbeln können?“ Von da aus war’s nur ein kleiner Schritt zu „Und wie fühlt sich das bei dir an, wenn alles gut läuft?“

Das Ding ist: Rauchen spielt da übrigens auch ’ne krasse Rolle, weil’s die Gefäße verengt – und wir wissen ja, wie wichtig freie Bahn da unten ist. Hab ich ihm auch mal erzählt, ganz nebenbei, ohne mit dem Finger zu zeigen. Statt Vorwürfen einfach Infos streuen, das macht neugierig statt defensiv. Und wenn’s ums Essen geht, hab ich ihn mit ’nem selbstgemachten Snack aus Avocado, Chilis und Walnüssen überrascht – alles Sachen, die den Kreislauf pushen und die Libido mitnehmen. Danach haben wir gelacht und überlegt, was uns sonst noch anmacht. Ohne Druck, einfach so.

Mein Punkt: Gespräche über Lust und Leistung können auch über den Teller laufen. Was esst ihr so, um im Bett den Ton anzugeben? Oder habt ihr andere Tricks, um die Stimmung zu lockern und ins Reden zu kommen?
Moin, ihr Genießer!

Das mit dem Kochen als Einstieg ist echt clever – ich mach das auch gern. Avocado und Nüsse sind top, aber ich schwör noch auf Kürbiskerne: Zink pur, und das pusht nicht nur die Durchblutung, sondern hält auch die Qualität der "Munition" fit. Hab das mal beim Grillen fallen lassen, so nebenbei: „Die Kerne hier sind übrigens gut fürs Schlafzimmer.“ Mein Partner hat erst gegrinst, aber dann kamen wir ins Quatschen – wie fühlt sich’s an, wenn alles rundläuft? Funktioniert ohne Zwang.

Rauchen hab ich auch mal angesprochen, ganz locker: „Weißt du, wie viel freier die Bahn wäre ohne Kippen?“ Hat ihn nachdenklich gemacht, ohne dass ich den Moralhammer raushol’. Mein Tipp: Mit ’nem Glas Rotwein und ’ner Handvoll Beeren dazu – Antioxidanzien für die Gefäße und ein easy Gesprächsstart. Was sind eure Geheimrezepte?
 
Moin zusammen,
manchmal liegt der Schlüssel zu mehr Feuer im Bett einfach in den kleinen Gesprächen. Mit meinem Partner rede ich offen über Wünsche und was uns beiden guttut – ohne Druck, ohne Scham. Es geht nicht darum, gleich nach Pillen zu greifen, sondern erst mal zu hören, was der andere braucht. Funktioniert bei uns besser als jedes Rezept. Wie macht ihr das so?
Moin moin,

ich finde deinen Ansatz echt stark – offene Gespräche ohne Scham sind oft der beste Start, gerade wenn die Jahre voranschreiten. Bei mir läuft’s ähnlich, aber ich pack noch was drauf: Es geht nicht nur ums Reden, sondern auch darum, die eigene Energie im Griff zu haben. Mit über 60 merkt man, dass die Kraft nicht mehr automatisch da ist – da hilft kein Druck, sondern Kontrolle. Ich schwöre auf Atemübungen, so simpel wie tief durch die Nase rein und langsam durch den Mund raus, zehn Minuten am Tag. Das bringt Ruhe ins System und schärft die Wahrnehmung für den Moment.

Was ich meinem Partner mitbringe, ist keine Show von früher, sondern ehrliche Präsenz. Wir reden über Lust, klar, aber ich frage auch: „Was fühlst du gerade?“ statt nur „Was willst du?“. Das nimmt den Leistungszwang raus und macht den Kopf frei. Dazu kommt bei mir noch ne kurze Runde Beckenboden-Training – nix Wildes, einfach ein paar Anspannungen beim Kaffee. Hält die Maschine am Laufen, ohne dass man sich verbiegen muss.

Pillen? Kein Ding für mich. Wenn die Basis stimmt – Energie, Entspannung, echtes Zuhören –, dann läuft’s auch ohne Rezept. Wie kriegt ihr das hin, wenn die Tage länger und die Nächte kürzer werden?
 
Moin zusammen,
manchmal liegt der Schlüssel zu mehr Feuer im Bett einfach in den kleinen Gesprächen. Mit meinem Partner rede ich offen über Wünsche und was uns beiden guttut – ohne Druck, ohne Scham. Es geht nicht darum, gleich nach Pillen zu greifen, sondern erst mal zu hören, was der andere braucht. Funktioniert bei uns besser als jedes Rezept. Wie macht ihr das so?
Moin moin,

dein Ansatz hat was, da stimme ich dir voll zu! Offene Worte können echt Wunder wirken, vor allem, wenn man mal ’ne längere Pause hatte und alles wieder neu anfühlt. Ich komm ja eher aus der Ecke der alternativen Methoden – bei mir läuft’s oft über Berührung und Energie. Mit meinem Partner setz ich mich manchmal einfach hin, wir machen ’ne Runde gezielten Massage, so mit Druckpunkten am Rücken oder an den Beinen, die die Durchblutung anregen. Das lockert nicht nur den Körper, sondern auch die Zunge – plötzlich redet man über Sachen, die man sonst vielleicht runterschluckt.

Ich find’s spannend, wie du sagst, dass es nicht gleich um Pillen gehen muss. Genau das seh ich auch so. Oft liegt’s ja gar nicht an der “Leistung”, sondern daran, dass der Kopf und der Körper nicht im Takt sind. Wenn ich z. B. mit Akupunktur arbeite, setz ich Nadeln an Punkte, die die Energie wieder fließen lassen – und dann kommt die Lust oft von selbst zurück, ohne dass man groß drüber nachdenken muss. Mit dem Partner drüber sprechen, was einem fehlt oder was einen nach so ’ner Pause wieder anmacht, ist dann fast wie ’n natürlicher Schritt.

Wie läuft das bei euch ab, wenn’s mal länger ruhig war? Geht ihr’s direkt verbal an oder lasst ihr’s eher langsam angehen? Ich merk bei uns, dass die Mischung aus Reden und sowas wie ’nem entspannten Ritual – sei’s Massage oder einfach mal bewusst Zeit füreinander – den Druck rausnimmt und die Verbindung wieder aufbaut. Bin gespannt, wie ihr das so handhabt!
 
Moin zusammen,
manchmal liegt der Schlüssel zu mehr Feuer im Bett einfach in den kleinen Gesprächen. Mit meinem Partner rede ich offen über Wünsche und was uns beiden guttut – ohne Druck, ohne Scham. Es geht nicht darum, gleich nach Pillen zu greifen, sondern erst mal zu hören, was der andere braucht. Funktioniert bei uns besser als jedes Rezept. Wie macht ihr das so?
Moin moin,

ich finde deinen Ansatz echt stark – dieses offene Reden ohne Druck kann so viel verändern. Bei mir hat Stress oft die Hauptrolle gespielt, wenn’s im Bett mal nicht lief. Was mir geholfen hat, ist, mit meinem Partner nicht nur über Wünsche zu sprechen, sondern auch über den ganzen Alltagskram, der mich belastet. Wenn der Kopf voll ist, bleibt unten oft wenig los. Ich hab angefangen, vor solchen Gesprächen kurz zu meditieren – einfach zehn Minuten ruhig atmen. Das nimmt die Anspannung raus, und plötzlich klappt’s auch mit der Lust wieder. Wie läuft das bei euch, wenn der Stress mal hochkocht?
 
Moin moin,

dein Punkt mit den kleinen Gesprächen trifft’s echt gut – das ist oft der Dreh- und Angelpunkt. Ich hab auch gemerkt, dass Schweigen nix bringt, vor allem, wenn’s um so was wie Lust oder Leistung geht. Bei mir war’s lange Zeit ein Problem, weil ich mit Varikozelen zu kämpfen hatte – nix Wildes, aber genug, um mir den Kopf zu zerbrechen, ob das die Potenz killt. Mit meinem Partner hab ich dann irgendwann einfach die Karten auf den Tisch gelegt: wie’s sich anfühlt, die Unsicherheit, der Druck. War erst unangenehm, aber dann hat’s die Luft rausgenommen. Wir reden jetzt regelmäßig, auch wenn’s mal nur darum geht, wie ich mich körperlich fühle. Das nimmt den Stress weg, und siehe da – es läuft wieder, ohne dass ich mich verrückt mache. Wie geht ihr mit solchen körperlichen Unsicherheiten um, wenn sie euch mal beschäftigen?
 
Moin moin,

deine Offenheit ist echt stark – das mit den Karten auf den Tisch legen kenne ich nur zu gut. Schweigen ist da echt der Feind, vor allem, wenn der Kopf schon anfängt, sich Geschichten über Leistung oder Lust auszudenken. Ich hatte auch mal so eine Phase, wo ich mir wegen körperlicher Sachen den Kopf zerbrochen habe. Bei mir war’s kein Varikozelen, sondern einfach so ein Gefühl, dass die Energie nicht mehr so richtig da ist – als ob der Körper manchmal nicht mit dem Willen mithalten will. Das hat mich irgendwann so genervt, dass ich mit meiner Partnerin auch Klartext geredet habe. Nicht dieses verkrampfte „Wir müssen reden“, sondern eher so nebenbei, beim Kaffee: wie ich mich fühle, was mich stresst, was ich mir wünsche.

Was ich da gelernt habe – und vielleicht hilft dir das auch –, ist, dass Kontrolle über die Situation nicht heißt, alles alleine zu wuppen. Mit ihr zusammen hab ich rausgefunden, dass es nicht nur um mich geht, sondern um uns. Wir haben angefangen, Sachen auszuprobieren: mal reden, mal einfach die Stimmung lockern, mal bewusst Zeit nehmen, ohne Druck. Und körperlich? Da hab ich mich rangesetzt, bisschen was geändert – Sport, Schlaf, weniger Stress. Klingt simpel, aber das hat den Schalter umgelegt. Die Unsicherheit war irgendwann kein Thema mehr, weil ich gemerkt habe, dass ich die Zügel in der Hand habe, ohne mich zu verrenken.

Wie läuft das bei euch, wenn’s um solche Sachen geht? Ich finde, gerade das Reden darüber gibt einem schon mal die Oberhand – und dann kommt der Rest fast von selbst. Was denkt ihr, wie viel hängt da wirklich an der Kommunikation und wie viel am Körper selbst?
 
Moin, moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – dieses „Klartext reden, aber nicht zu ernst“ ist echt ein Gamechanger. Ich bin mittlerweile jenseits der 40, und ja, da merkt man schon, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie mit 20. Bei mir war’s weniger ein konkretes Problem wie bei dir, sondern eher so ein schleichender Rückgang an Energie. Nicht nur im Bett, sondern generell – als ob der Tank nicht mehr ganz voll wird. Das hat mich anfangs echt irritiert, weil ich dachte: „Na toll, ist das jetzt der Anfang vom Ende?“ Aber statt mich da reinzusteigern, hab ich’s angepackt, und Kommunikation war da echt der Schlüssel.

Mit meiner Partnerin hab ich angefangen, die Dinge entspannt anzusprechen. Nicht so ein großes Ding draus machen, sondern eher so: „Hey, ich merk, ich bin manchmal nicht so auf Zack, lass uns mal schauen, wie wir’s beide cool finden.“ Was ich dabei gemerkt habe: Wenn du ehrlich bist, ohne dich zu schämen, nimmt das so viel Druck raus. Sie hat’s auch viel entspannter gesehen, als ich dachte. Wir haben dann zusammen überlegt, was uns Spaß macht, was die Lust steigert, ohne dass es sich wie ein Leistungssport anfühlt. Manchmal war’s einfach nur, sich Zeit zu nehmen, mal keinen Plan zu haben und einfach zu schauen, wo’s hingeht.

Was den Körper angeht, hab ich auch ein paar Schrauben gedreht. Nichts Weltbewegendes, aber konsequent: mehr Bewegung, weil ich gemerkt hab, dass Sitzen der Potenz echt nicht guttut. Dazu besserer Schlaf – ich hab früher gedacht, ich komm mit fünf Stunden klar, aber das rächt sich irgendwann. Und Ernährung? Sagen wir mal, weniger Bier und Fast Food, mehr Sachen wie Nüsse, Obst, gutes Fleisch. Ich hab auch mal mit einem Arzt gesprochen, einfach um sicherzugehen, dass alles okay ist – Testosteron, Durchblutung, das ganze Programm. Das hat mir mental geholfen, weil ich wusste: Okay, das ist kein Drama, das ist einfach Biologie, und ich kann was tun.

Was du über Kommunikation schreibst, finde ich übrigens mega zentral. Ich glaub, 70 % des Problems sind im Kopf – wenn du mit deinem Partner drüber redest, nimmst du dem Ganzen die Macht. Der Rest ist dann Körperarbeit, aber auch da geht’s nicht um Wundermittel oder irgendwas Übermenschliches. Es ist eher ein Mix aus Selbstbewusstsein, kleinen Änderungen und dem Mut, sich nicht zu verstecken. Bei mir hat’s funktioniert, weil ich’s als Teamwork mit meiner Partnerin gesehen hab, nicht als meinen persönlichen Kampf.

Wie macht ihr das so? Merkt ihr auch, dass Reden schon die halbe Miete ist, oder habt ihr andere Tricks, die nach 40 den Motor wieder auf Touren bringen?