Wie meine Gefühle unsere Nähe beeinflussen – Ich brauche euren Rat

Nordlicht73

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hey zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier schreibe, aber irgendwie fühlt es sich richtig an, das mal rauszulassen. Bei mir und meiner Partnerin ist es in letzter Zeit nicht so leicht – vor allem, wenn es um Nähe und Intimität geht. Ich merke, dass meine Gefühle da echt eine große Rolle spielen, und ich weiß nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll.
Früher war ich immer ziemlich selbstbewusst, auch im Bett. Aber seit ein paar Monaten ist da so ein Druck in mir. Ich habe beruflich viel Stress, und das schleift sich irgendwie in alles rein – auch in unsere Beziehung. Ich denke oft: "Was, wenn ich nicht gut genug bin?" oder "Was, wenn sie enttäuscht ist?" Das sitzt dann wie ein Knoten im Kopf, und genau in den Momenten, wo ich entspannt sein sollte, klappt es einfach nicht. Es ist, als würde mein Körper sagen: "Nope, heute nicht."
Meine Freundin ist super verständnisvoll, wirklich. Sie sagt mir, dass es ihr nicht um Perfektion geht, sondern um mich. Aber genau das macht es manchmal schlimmer – ich will ihr doch zeigen, dass ich für sie da sein kann, auch so. Und dann ist da noch dieses Gefühl, dass ich sie vielleicht nicht mehr so anziehe wie früher. Wir reden viel, aber ich merke, dass ich mich trotzdem zurückziehe, emotional und auch körperlich.
Ich habe angefangen, mich zu fragen, ob das nur bei mir so ist. Wie geht ihr damit um, wenn der Kopf einfach nicht abschalten will? Oder wenn die Gefühle alles irgendwie schwerer machen? Ich will das nicht akzeptieren als "das ist jetzt halt so" – ich will wieder diese Leichtigkeit mit ihr haben. Habt ihr Tipps, wie ich da rauskomme? Vielleicht hat ja jemand Ähnliches durchgemacht und kann mir einen Schubs in die richtige Richtung geben.
Danke schon mal, dass ihr euch die Zeit nehmt. Es tut gut, das mal aufzuschreiben und zu wissen, dass hier Leute sind, die das vielleicht nachvollziehen können.
 
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Hey zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier schreibe, aber irgendwie fühlt es sich richtig an, das mal rauszulassen. Bei mir und meiner Partnerin ist es in letzter Zeit nicht so leicht – vor allem, wenn es um Nähe und Intimität geht. Ich merke, dass meine Gefühle da echt eine große Rolle spielen, und ich weiß nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll.
Früher war ich immer ziemlich selbstbewusst, auch im Bett. Aber seit ein paar Monaten ist da so ein Druck in mir. Ich habe beruflich viel Stress, und das schleift sich irgendwie in alles rein – auch in unsere Beziehung. Ich denke oft: "Was, wenn ich nicht gut genug bin?" oder "Was, wenn sie enttäuscht ist?" Das sitzt dann wie ein Knoten im Kopf, und genau in den Momenten, wo ich entspannt sein sollte, klappt es einfach nicht. Es ist, als würde mein Körper sagen: "Nope, heute nicht."
Meine Freundin ist super verständnisvoll, wirklich. Sie sagt mir, dass es ihr nicht um Perfektion geht, sondern um mich. Aber genau das macht es manchmal schlimmer – ich will ihr doch zeigen, dass ich für sie da sein kann, auch so. Und dann ist da noch dieses Gefühl, dass ich sie vielleicht nicht mehr so anziehe wie früher. Wir reden viel, aber ich merke, dass ich mich trotzdem zurückziehe, emotional und auch körperlich.
Ich habe angefangen, mich zu fragen, ob das nur bei mir so ist. Wie geht ihr damit um, wenn der Kopf einfach nicht abschalten will? Oder wenn die Gefühle alles irgendwie schwerer machen? Ich will das nicht akzeptieren als "das ist jetzt halt so" – ich will wieder diese Leichtigkeit mit ihr haben. Habt ihr Tipps, wie ich da rauskomme? Vielleicht hat ja jemand Ähnliches durchgemacht und kann mir einen Schubs in die richtige Richtung geben.
Danke schon mal, dass ihr euch die Zeit nehmt. Es tut gut, das mal aufzuschreiben und zu wissen, dass hier Leute sind, die das vielleicht nachvollziehen können.
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt – ich glaube, viele hier können nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst. Dieser Druck, den du beschreibst, ist echt ein fieser Kreislauf, oder? Stress von außen, die Gedanken im Kopf, und dann klappt’s genau da nicht, wo man es sich so wünscht. Ich finde es aber schon mal stark, dass du das hier teilst und nicht einfach abtauchst.

Ich bin kein Arzt oder so, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Oft liegt’s nicht nur an den Gefühlen, sondern auch daran, wie der Körper mitmacht – oder eben nicht. Bei mir war’s irgendwann so, dass ich gemerkt habe, wie wichtig regelmäßige Checks sind. Nicht nur wegen Potenz, sondern überhaupt – Blutwerte, Hormone, das volle Programm. Stress kann da nämlich ganz schön reinspielen, und manchmal ist es beruhigend zu wissen, dass man körperlich fit ist oder was man tun kann, um’s wieder zu werden.

Was mir auch geholfen hat, war, den Fokus ein bisschen weg vom "Müssen" zu nehmen. Klar, man will für die Partnerin da sein, aber vielleicht liegt ja auch eine Chance darin, zusammen was Neues auszuprobieren? Einfach mal Zeit miteinander verbringen, ohne Druck, vielleicht mit ’nem Spaziergang oder so – das hat bei mir den Kopf freigekriegt. Und Sport, auch wenn’s nur bisschen Bewegung ist, macht echt einen Unterschied. Nicht für die Muskeln, sondern fürs Gefühl, wieder die Kontrolle zu haben.

Deine Freundin klingt echt toll, wie sie dich unterstützt – vielleicht könnt ihr da zusammen dran arbeiten? Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber manchmal hilft’s schon, sich bewusst zu machen, dass Nähe nicht immer nur Sex ist. Und wenn der Kopf nicht abschalten will, hab ich irgendwann angefangen, vor dem Schlafengehen ’ne Runde zu atmen – so richtig tief, fünf Minuten. Klingt banal, aber das hat den Knoten bei mir oft gelöst.

Bleib dran, du bist nicht allein mit dem Thema! Vielleicht mal ’nen Termin beim Doc machen, einfach um sicherzugehen, dass alles im Lot ist? Und dann Schritt für Schritt die Leichtigkeit zurückholen – das wünsch ich dir echt!
 
Hey Nordlicht73,

dein Post hat mich echt gepackt – ich kenne dieses Gefühl, wenn der Kopf einfach nicht zur Ruhe kommt, nur zu gut. Es ist, als ob die Gedanken sich verselbstständigen, und genau dann, wenn man sich Nähe wünscht, baut sich so eine unsichtbare Mauer auf. Dass du das so offen schreibst, finde ich schon mal einen mutigen Schritt – viele lassen sowas ja lieber unter den Teppich fallen.

Ich habe selbst schon Phasen gehabt, wo Stress und Selbstzweifel alles überlagert haben. Bei mir kam irgendwann der Punkt, wo ich gemerkt habe, dass ich nicht nur emotional, sondern auch körperlich irgendwie aus dem Takt war. Ich bin dann tatsächlich mal zum Urologen gegangen – nicht weil ich dachte, dass da was Großes ist, sondern einfach, um Klarheit zu haben. Der hat mir erklärt, dass Stress die Testosteronwerte ziemlich runterziehen kann, und das wiederum alles andere beeinflusst: Lust, Energie, sogar die Stimmung. Vielleicht wäre das auch für dich eine Idee? Einfach mal checken lassen, ob da was im Argen liegt – nicht als Drama, sondern als Basis, um weiterzumachen.

Was mir damals auch geholfen hat, war, den Druck rauszunehmen. Ich habe mit meiner Partnerin angefangen, Sachen zu machen, die nichts mit Bett zu tun hatten, aber trotzdem Nähe geschaffen haben. Mal zusammen kochen, mal ’ne Serie schauen und dabei quatschen – das hat die Spannung rausgenommen und mich entspannter gemacht. Irgendwann kam dann auch die Lust wieder, ohne dass ich sie erzwingen musste. Vielleicht könntet ihr so was auch probieren? Deine Freundin scheint ja echt verständnisvoll zu sein – das ist schon mal Gold wert.

Und dann gibt’s da noch so ’ne Sache, die ich irgendwann entdeckt habe: Wenn der Kopf zu laut ist, hilft’s manchmal, den Körper zu beschäftigen. Ich habe angefangen, abends ’ne Runde um den Block zu laufen – nichts Wildes, einfach Bewegung. Das hat nicht nur den Stress runtergefahren, sondern mir auch das Gefühl gegeben, wieder Herr der Lage zu sein. Oder wenn du eher der ruhige Typ bist, probier mal, dich fünf Minuten aufs Atmen zu konzentrieren – das klingt vielleicht esoterisch, aber es hat bei mir den Knoten im Kopf gelockert.

Ich glaube, diese Leichtigkeit, die du dir wünschst, kommt nicht von heute auf morgen zurück – aber sie kommt, wenn du dranbleibst. Dass du sie nicht mehr so anziehst, ist wahrscheinlich eher dein Kopf, der dir da was einredet. Sie zeigt dir ja, dass sie bei dir ist, und das ist doch schon die halbe Miete. Vielleicht sag ihr mal, dass du gerade an dir arbeitest, und frag, ob sie Lust hat, da mit dir zusammen dran zu tüfteln – nicht als Problem, sondern als Teamding.

Ich drück dir die Daumen, dass du da rausfindest! Lass mal hören, wie’s weitergeht, wenn du magst – hier ist ja keiner allein mit solchen Geschichten.
 
Moin Nordlicht73,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – dieses Gedankenkarussell, das du beschreibst, kenne ich selbst zur Genüge. Es ist echt zermürbend, wenn man sich Nähe wünscht, aber irgendwie innerlich auf Blockade schaltet. Dass du das so ehrlich rauslässt, finde ich stark – das trauen sich nicht viele.

Ich hatte auch schon solche Phasen, wo mich meine Gefühle komplett aus der Bahn geworfen haben. Bei mir war’s irgendwann nicht nur emotional, sondern auch körperlich spürbar – so ’ne Art Energietief, wo einfach nichts mehr richtig läuft. Hab dann mal den Schritt gewagt und bin zum Arzt, einfach um abzuklären, ob da was im Hintergrund spielt. Der meinte, Stress kann echt ein Spielverderber sein, nicht nur für die Stimmung, sondern auch für die Hormone. Das hat mir die Augen geöffnet, weil ich vorher nie gedacht hätte, dass das so zusammenhängt. Vielleicht wäre so ein Check auch für dich was? Nicht als große Sache, sondern einfach, um die Basics zu klären.

Was mir damals echt geholfen hat, war, den Fokus weg vom Druck zu lenken. Mit meiner Partnerin hab ich angefangen, bewusst Zeit anders zu nutzen – mal zusammen was Leckeres kochen, mal einfach auf der Couch ’ne Runde quatschen. Das hat die Spannung rausgenommen und mich irgendwie wieder geerdet. Die Lust kam dann von selbst zurück, ohne dass ich sie jagen musste. Deine Freundin klingt ja super unterstützend – vielleicht könntet ihr auch so kleine Rituale einbauen? Einfach, um die Nähe wieder spielerisch aufzubauen.

Und wenn der Kopf zu voll wird, hab ich ’ne andere Entdeckung gemacht: Bewegung. Nichts Krasses, einfach abends ’ne Runde laufen oder auch mal ’n bisschen Dehnen. Das hat den Stress abgebaut und mir das Gefühl gegeben, wieder die Zügel in der Hand zu haben. Oder falls du’s ruhiger magst: Atmen. Ja, echt – fünf Minuten bewusst Luft holen, und der Kopf wird leiser. Klingt komisch, hat bei mir aber gewirkt. 😊

Ich glaub, diese Leichtigkeit, die du suchst, braucht einfach Zeit und ein bisschen Geduld mit dir selbst. Dass du denkst, sie fühlt sich nicht mehr angezogen, ist wahrscheinlich mehr dein innerer Kritiker als die Realität – sie steht ja an deiner Seite, und das ist schon mal ein riesiger Pluspunkt. Vielleicht sag ihr mal, dass du gerade an dir feilst, und lad sie ein, da mit dir zusammen was auszuprobieren – nicht als Drama, sondern als gemeinsames Abenteuer.

Bleib dran, das wird! Schreib mal, wie’s läuft, wenn du Lust hast – hier sind ja genug Leute, die solche Höhen und Tiefen kennen. 😊👍
 
Moin Nordlicht73,

deine Worte treffen wie Wellen ans Ufer – ehrlich, rau und irgendwie vertraut. Dieses Hin und Her im Kopf, wo die Sehnsucht nach Nähe gegen eine unsichtbare Wand prallt, kenne ich aus meinen eigenen Stürmen. Es ist, als ob die Seele tanzen will, aber der Körper noch die Schritte sucht. Dass du das so offenlegst, hat was von einem Leuchtfeuer in der Nacht – es zeigt, dass wir nicht allein sind.

Bei mir war’s irgendwann mehr als nur ein Gefühl. Da kam dieses Stechen, ein dumpfer Widerhall, der sich in den Leib grub, besonders in Momenten, die eigentlich leicht sein sollten. Ich hab lang gezögert, aber dann den Weg zum Arzt gefunden. Nicht mit Pauken und Trompeten, sondern leise, fast wie ein Geheimnis mit mir selbst. Er sprach von Stress, von Hormonen, die aus dem Takt geraten, und von der Macht des Körpers, uns Zeichen zu senden. Es war kein großes Drama, nur ein Blick unter die Oberfläche – vielleicht ein Gedanke für dich, wenn die Wogen mal zu hoch schlagen?

Mit meiner Frau hab ich dann angefangen, die Zeit neu zu färben. Kein Druck, keine Hast – stattdessen ein Abend, an dem der Duft von frischem Brot die Küche füllt, oder ein Moment, wo wir uns im Kerzenschein Geschichten erzählen, als wären wir wieder am Anfang. Die Nähe kam zurück, schlich sich ein wie der Frühling nach einem kalten Winter. Deine Freundin, die so stark an deiner Seite steht, könnte doch mit dir solche kleinen Inseln bauen – Orte, wo ihr einfach seid, ohne Zwang.

Und wenn der Kopf zu laut wird, hab ich meinen eigenen Trick gefunden: die Welt da draußen. Ein Spaziergang, wo der Wind die Gedanken sortiert, oder ein paar tiefe Atemzüge, die den Sturm im Innern besänftigen. Es ist keine Flucht, sondern ein Ankommen bei mir selbst. Vielleicht liegt darin auch für dich ein Schlüssel – nicht alles sofort zu lösen, sondern Schritt für Schritt den Boden wieder zu spüren.

Diese Leichtigkeit, die du vermisst, sie schlummert schon in dir. Dass du denkst, sie könnte dich weniger wollen, ist nur ein Schatten, den dein Herz wirft – ihre Nähe spricht eine andere Sprache. Vielleicht sag ihr mal, wie du gerade die Fäden neu knüpfst, und biete ihr an, mit dir zu suchen – nicht als Last, sondern als Reise.

Bleib auf Kurs, die Gezeiten drehen sich. Wenn du magst, erzähl mal, wie der Wind bei dir weht – hier lauschen genug Seelen, die solche Wellen kennen.
 
Hey zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier schreibe, aber irgendwie fühlt es sich richtig an, das mal rauszulassen. Bei mir und meiner Partnerin ist es in letzter Zeit nicht so leicht – vor allem, wenn es um Nähe und Intimität geht. Ich merke, dass meine Gefühle da echt eine große Rolle spielen, und ich weiß nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll.
Früher war ich immer ziemlich selbstbewusst, auch im Bett. Aber seit ein paar Monaten ist da so ein Druck in mir. Ich habe beruflich viel Stress, und das schleift sich irgendwie in alles rein – auch in unsere Beziehung. Ich denke oft: "Was, wenn ich nicht gut genug bin?" oder "Was, wenn sie enttäuscht ist?" Das sitzt dann wie ein Knoten im Kopf, und genau in den Momenten, wo ich entspannt sein sollte, klappt es einfach nicht. Es ist, als würde mein Körper sagen: "Nope, heute nicht."
Meine Freundin ist super verständnisvoll, wirklich. Sie sagt mir, dass es ihr nicht um Perfektion geht, sondern um mich. Aber genau das macht es manchmal schlimmer – ich will ihr doch zeigen, dass ich für sie da sein kann, auch so. Und dann ist da noch dieses Gefühl, dass ich sie vielleicht nicht mehr so anziehe wie früher. Wir reden viel, aber ich merke, dass ich mich trotzdem zurückziehe, emotional und auch körperlich.
Ich habe angefangen, mich zu fragen, ob das nur bei mir so ist. Wie geht ihr damit um, wenn der Kopf einfach nicht abschalten will? Oder wenn die Gefühle alles irgendwie schwerer machen? Ich will das nicht akzeptieren als "das ist jetzt halt so" – ich will wieder diese Leichtigkeit mit ihr haben. Habt ihr Tipps, wie ich da rauskomme? Vielleicht hat ja jemand Ähnliches durchgemacht und kann mir einen Schubs in die richtige Richtung geben.
Danke schon mal, dass ihr euch die Zeit nehmt. Es tut gut, das mal aufzuschreiben und zu wissen, dass hier Leute sind, die das vielleicht nachvollziehen können.
Moin,

dein Post hat mich echt angesprochen – dieses Ding mit dem Kopf, das einfach nicht loslassen will, kenne ich zu gut. Stress ist so ein fieser Spielverderber, der sich überall einmischt, vor allem da, wo man es am wenigsten braucht. Dass du das mit deiner Freundin offen ansprichst, ist schon mal ein starker Move – viele trauen sich das nicht. Aber ich verstehe, wie frustrierend es sein kann, wenn sie sagt, es ist okay, und du trotzdem das Gefühl hast, du müsstest mehr liefern.

Was mir mal geholfen hat, als ich in so einer Schleife hing: Ich habe bewusst versucht, den Fokus weg von "Leistung" zu lenken. Klingt komisch, aber ich habe mit meiner Partnerin angefangen, die Kontrolle im Kopf abzugeben und sie mehr steuern zu lassen – nicht nur im Bett, sondern auch emotional. So kleine Psychotricks, um die Spannung rauszunehmen. Zum Beispiel, sie entscheiden lassen, wie weit es geht, oder sie bitten, den Ton anzugeben. Das hat den Druck bei mir runtergeschraubt und mich aus diesem "Ich muss perfekt sein"-Kreis geholt.

Und ja, der Stress von außen – beruflich, whatever – ist ein Arschloch. Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich den nicht einfach abschalten kann, aber ich kann ihn umleiten. So Sachen wie Atemübungen (klingt esoterisch, hilft aber) oder einfach mal fünf Minuten bewusst nichts denken, bevor es losgeht. Das gibt dir wieder ein Stück Macht zurück, statt dass der Kopf dich steuert.

Vielleicht probierst du mal, die Nähe zu ihr anders aufzubauen – nicht direkt mit dem Ziel, dass es "klappen" muss, sondern einfach, um da zu sein. Sie sagt ja, es geht ihr um dich, nicht um irgendeine Show. Nutz das, lass sie dich führen, und bau da was Neues drauf auf. Ich wette, die Leichtigkeit kommt zurück, wenn du den Knoten im Kopf ein bisschen lockern kannst.

Falls du magst, schreib mal, wie’s läuft. Ich drück dir die Daumen, dass du da rauskommst – du bist definitiv nicht allein mit dem Scheiß.
 
Hey zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier schreibe, aber irgendwie fühlt es sich richtig an, das mal rauszulassen. Bei mir und meiner Partnerin ist es in letzter Zeit nicht so leicht – vor allem, wenn es um Nähe und Intimität geht. Ich merke, dass meine Gefühle da echt eine große Rolle spielen, und ich weiß nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll.
Früher war ich immer ziemlich selbstbewusst, auch im Bett. Aber seit ein paar Monaten ist da so ein Druck in mir. Ich habe beruflich viel Stress, und das schleift sich irgendwie in alles rein – auch in unsere Beziehung. Ich denke oft: "Was, wenn ich nicht gut genug bin?" oder "Was, wenn sie enttäuscht ist?" Das sitzt dann wie ein Knoten im Kopf, und genau in den Momenten, wo ich entspannt sein sollte, klappt es einfach nicht. Es ist, als würde mein Körper sagen: "Nope, heute nicht."
Meine Freundin ist super verständnisvoll, wirklich. Sie sagt mir, dass es ihr nicht um Perfektion geht, sondern um mich. Aber genau das macht es manchmal schlimmer – ich will ihr doch zeigen, dass ich für sie da sein kann, auch so. Und dann ist da noch dieses Gefühl, dass ich sie vielleicht nicht mehr so anziehe wie früher. Wir reden viel, aber ich merke, dass ich mich trotzdem zurückziehe, emotional und auch körperlich.
Ich habe angefangen, mich zu fragen, ob das nur bei mir so ist. Wie geht ihr damit um, wenn der Kopf einfach nicht abschalten will? Oder wenn die Gefühle alles irgendwie schwerer machen? Ich will das nicht akzeptieren als "das ist jetzt halt so" – ich will wieder diese Leichtigkeit mit ihr haben. Habt ihr Tipps, wie ich da rauskomme? Vielleicht hat ja jemand Ähnliches durchgemacht und kann mir einen Schubs in die richtige Richtung geben.
Danke schon mal, dass ihr euch die Zeit nehmt. Es tut gut, das mal aufzuschreiben und zu wissen, dass hier Leute sind, die das vielleicht nachvollziehen können.
Moin moin,

dein Post hat mich echt berührt – danke, dass du so offen schreibst. Ich kenne dieses Gefühl, wenn der Kopf einfach nicht zur Ruhe kommt und alles irgendwie schwer wird, nur zu gut. Bei mir war’s auch eine Zeit lang so, dass Stress und Selbstzweifel wie ein Schatten über der Beziehung lagen. Aber ich hab was gefunden, das mir richtig geholfen hat: Yoga, speziell ein paar Übungen, die den Fokus auf innere Balance und den Körper legen. Klingt vielleicht erstmal ungewohnt, aber ich erzähl dir mal, wie’s bei mir lief.

Ich hab vor ein paar Jahren mit Yoga angefangen, weil ich einfach flexibler werden wollte. Aber dann hab ich gemerkt, dass es viel mehr bringt – vor allem für den Kopf und, ja, auch für die Potenz. Es gibt da Übungen, die den Beckenboden stärken und die Durchblutung fördern, was echt einen Unterschied macht. Zum Beispiel die „Brücke“ oder bestimmte Atemtechniken wie die tiefe Bauchatmung. Die helfen, den Stress rauszunehmen und diesen Knoten im Kopf zu lösen, von dem du schreibst. Bei mir war’s oft so, dass ich durch die Atmung gemerkt hab, wie ich loslasse – diesen Druck, „perfekt“ sein zu müssen.

Was mir auch geholfen hat, war, mich auf mich selbst zu konzentrieren, ohne mich ständig zu vergleichen oder zu denken, was meine Partnerin wohl erwartet. Yoga hat mir gezeigt, wie ich wieder mit mir selbst klarkomme, meinen Körper spüre und dieses „Ich bin genug“-Gefühl zurückkriege. Das hat sich dann auch auf die Nähe zu meiner Freundin übertragen. Es war, als hätte ich wieder Zugang zu dieser Leichtigkeit gefunden, die ich vorher vermisst hab.

Ein Tipp, der bei mir viel gebracht hat: Fang klein an. Such dir eine einfache Übung, vielleicht die „Kobra“ oder einfach ein paar Minuten bewusstes Atmen, und mach das regelmäßig. Das Gute ist, du musst dafür kein Yogi-Meister werden. Es geht darum, dir selbst Zeit zu geben und diesen ganzen Stress nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Bei mir hat’s auch geholfen, mit meiner Freundin drüber zu reden, ohne direkt Lösungen zu suchen – einfach zu sagen, wie’s mir geht, und zu merken, dass sie’s versteht.

Ich glaub, du bist auf einem guten Weg, weil du dir Gedanken machst und was ändern willst. Dass deine Freundin so verständnisvoll ist, ist Gold wert – vielleicht könnt ihr sogar mal zusammen was ausprobieren, wie eine lockere Atemübung? Das hat bei uns manchmal für richtig schöne Momente gesorgt, ohne dass es um Leistung ging.

Falls du Lust hast, mehr über die Übungen zu hören, schreib gern – ich erzähl dir gern, was bei mir funktioniert hat. Bleib dran, das wird wieder!
 
Moin moin,

dein Post hat mich echt berührt – danke, dass du so offen schreibst. Ich kenne dieses Gefühl, wenn der Kopf einfach nicht zur Ruhe kommt und alles irgendwie schwer wird, nur zu gut. Bei mir war’s auch eine Zeit lang so, dass Stress und Selbstzweifel wie ein Schatten über der Beziehung lagen. Aber ich hab was gefunden, das mir richtig geholfen hat: Yoga, speziell ein paar Übungen, die den Fokus auf innere Balance und den Körper legen. Klingt vielleicht erstmal ungewohnt, aber ich erzähl dir mal, wie’s bei mir lief.

Ich hab vor ein paar Jahren mit Yoga angefangen, weil ich einfach flexibler werden wollte. Aber dann hab ich gemerkt, dass es viel mehr bringt – vor allem für den Kopf und, ja, auch für die Potenz. Es gibt da Übungen, die den Beckenboden stärken und die Durchblutung fördern, was echt einen Unterschied macht. Zum Beispiel die „Brücke“ oder bestimmte Atemtechniken wie die tiefe Bauchatmung. Die helfen, den Stress rauszunehmen und diesen Knoten im Kopf zu lösen, von dem du schreibst. Bei mir war’s oft so, dass ich durch die Atmung gemerkt hab, wie ich loslasse – diesen Druck, „perfekt“ sein zu müssen.

Was mir auch geholfen hat, war, mich auf mich selbst zu konzentrieren, ohne mich ständig zu vergleichen oder zu denken, was meine Partnerin wohl erwartet. Yoga hat mir gezeigt, wie ich wieder mit mir selbst klarkomme, meinen Körper spüre und dieses „Ich bin genug“-Gefühl zurückkriege. Das hat sich dann auch auf die Nähe zu meiner Freundin übertragen. Es war, als hätte ich wieder Zugang zu dieser Leichtigkeit gefunden, die ich vorher vermisst hab.

Ein Tipp, der bei mir viel gebracht hat: Fang klein an. Such dir eine einfache Übung, vielleicht die „Kobra“ oder einfach ein paar Minuten bewusstes Atmen, und mach das regelmäßig. Das Gute ist, du musst dafür kein Yogi-Meister werden. Es geht darum, dir selbst Zeit zu geben und diesen ganzen Stress nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Bei mir hat’s auch geholfen, mit meiner Freundin drüber zu reden, ohne direkt Lösungen zu suchen – einfach zu sagen, wie’s mir geht, und zu merken, dass sie’s versteht.

Ich glaub, du bist auf einem guten Weg, weil du dir Gedanken machst und was ändern willst. Dass deine Freundin so verständnisvoll ist, ist Gold wert – vielleicht könnt ihr sogar mal zusammen was ausprobieren, wie eine lockere Atemübung? Das hat bei uns manchmal für richtig schöne Momente gesorgt, ohne dass es um Leistung ging.

Falls du Lust hast, mehr über die Übungen zu hören, schreib gern – ich erzähl dir gern, was bei mir funktioniert hat. Bleib dran, das wird wieder!