Moin zusammen,
ich habe in den letzten Tagen viel über das Thema nachgedacht, besonders weil ich selbst in einer langjährigen Beziehung stecke. Die Frage, wie oft man „sollte“ oder was „normal“ ist, wenn es um Lust und Intimität geht, lässt mich nicht los. Es ist ja nicht nur eine Zahl oder Frequenz, sondern viel mehr ein Gefühl, das sich mit der Zeit verändert, oder? Bei uns war es früher wie ein Feuer, das einfach nicht zu löschen war. Aber jetzt, nach über zehn Jahren, ist es eher wie eine Glut – mal wärmer, mal kälter, je nachdem, wie der Alltag uns gerade fordert.
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, Medikamente wie Viagra und später auch Cialis zu nehmen. Nicht weil es „nötig“ war im klassischen Sinne, sondern weil ich manchmal gemerkt habe, dass der Kopf zwar wollte, der Körper aber nicht so recht mitspielte. Stress, Schlafmangel, die ganze Routine – das alles hat sich irgendwie auf die Libido geschlichen. Die Mittel haben geholfen, keine Frage. Viagra gibt diesen schnellen Kick, aber ich finde, es fühlt sich manchmal etwas mechanisch an. Cialis ist entspannter, weil es länger wirkt und man nicht so auf die Uhr schauen muss. Aber wisst ihr, was ich dabei gelernt habe? Die Pille allein macht’s nicht. Sie gibt dir vielleicht die Möglichkeit, aber die Lust selbst, die kommt woanders her.
Ich frage mich oft, ob wir uns nicht zu sehr auf diese Normen fixieren. Was ist schon normal? Einmal die Woche? Dreimal? Oder vielleicht einmal im Monat, wenn es aber richtig intensiv ist? Ich glaube, es geht weniger darum, wie oft, sondern wie echt es sich anfühlt. Bei uns hat es geholfen, mal bewusst Zeit füreinander zu nehmen – nicht nur für Sex, sondern überhaupt. Ein Abend ohne Netflix, ohne Handys, einfach reden oder zusammen kochen. Klingt banal, aber das hat manchmal mehr gebracht als jede Pille.
Trotzdem gibt’s auch Schattenseiten. Cialis hat bei mir manchmal Kopfschmerzen gemacht, und ich merke, dass ich mich frage, ob ich ohne die Mittel überhaupt noch „kann“. Das ist so ein Gedanke, der sich einschleicht und dann schwer wieder weggeht. Hat jemand von euch auch diese Zweifel? Oder wie geht ihr damit um, wenn die Lust mal nicht da ist – nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf?
Ich bin gespannt, wie ihr das seht. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, wie man diese Glut wieder zum Lodern bringt, ohne immer nur auf Chemie zu setzen. Danke schon mal fürs Lesen.
Bis bald!
ich habe in den letzten Tagen viel über das Thema nachgedacht, besonders weil ich selbst in einer langjährigen Beziehung stecke. Die Frage, wie oft man „sollte“ oder was „normal“ ist, wenn es um Lust und Intimität geht, lässt mich nicht los. Es ist ja nicht nur eine Zahl oder Frequenz, sondern viel mehr ein Gefühl, das sich mit der Zeit verändert, oder? Bei uns war es früher wie ein Feuer, das einfach nicht zu löschen war. Aber jetzt, nach über zehn Jahren, ist es eher wie eine Glut – mal wärmer, mal kälter, je nachdem, wie der Alltag uns gerade fordert.
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, Medikamente wie Viagra und später auch Cialis zu nehmen. Nicht weil es „nötig“ war im klassischen Sinne, sondern weil ich manchmal gemerkt habe, dass der Kopf zwar wollte, der Körper aber nicht so recht mitspielte. Stress, Schlafmangel, die ganze Routine – das alles hat sich irgendwie auf die Libido geschlichen. Die Mittel haben geholfen, keine Frage. Viagra gibt diesen schnellen Kick, aber ich finde, es fühlt sich manchmal etwas mechanisch an. Cialis ist entspannter, weil es länger wirkt und man nicht so auf die Uhr schauen muss. Aber wisst ihr, was ich dabei gelernt habe? Die Pille allein macht’s nicht. Sie gibt dir vielleicht die Möglichkeit, aber die Lust selbst, die kommt woanders her.
Ich frage mich oft, ob wir uns nicht zu sehr auf diese Normen fixieren. Was ist schon normal? Einmal die Woche? Dreimal? Oder vielleicht einmal im Monat, wenn es aber richtig intensiv ist? Ich glaube, es geht weniger darum, wie oft, sondern wie echt es sich anfühlt. Bei uns hat es geholfen, mal bewusst Zeit füreinander zu nehmen – nicht nur für Sex, sondern überhaupt. Ein Abend ohne Netflix, ohne Handys, einfach reden oder zusammen kochen. Klingt banal, aber das hat manchmal mehr gebracht als jede Pille.
Trotzdem gibt’s auch Schattenseiten. Cialis hat bei mir manchmal Kopfschmerzen gemacht, und ich merke, dass ich mich frage, ob ich ohne die Mittel überhaupt noch „kann“. Das ist so ein Gedanke, der sich einschleicht und dann schwer wieder weggeht. Hat jemand von euch auch diese Zweifel? Oder wie geht ihr damit um, wenn die Lust mal nicht da ist – nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf?
Ich bin gespannt, wie ihr das seht. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, wie man diese Glut wieder zum Lodern bringt, ohne immer nur auf Chemie zu setzen. Danke schon mal fürs Lesen.
Bis bald!