Wie Psychotherapie mir geholfen hat, Alkohol und meine Potenz besser zu verstehen

kuckuck

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal kurz was loswerden, weil ich denke, dass es hier vielleicht den einen oder anderen interessiert. Ich hab letztes Jahr mit Psychotherapie angefangen, weil ich gemerkt hab, dass Alkohol bei mir nicht nur die Stimmung, sondern auch die Potenz ganz schön durcheinandergebracht hat. Am Anfang war ich skeptisch – wie soll Reden denn da unten was ändern, oder? Aber es hat echt was gebracht.
Wir haben viel drüber gesprochen, warum ich überhaupt so oft getrunken hab. War oft Stress oder so’n Gefühl, nicht gut genug zu sein. Das hat sich dann auch aufs Schlafzimmer übertragen – Druck, Versagensangst, das volle Programm. Mit der Zeit hab ich gelernt, wie ich den Kopf freibekomme und nicht mehr alles an ein Glas Bier hänge. Weniger trinken war dann irgendwie kein Ding mehr, und die Potenz ist auch wieder stabiler geworden. Klar, es ist kein Wunderswitch, aber so Schritt für Schritt hat sich das echt gebessert.
Falls jemand überlegt, sowas mal auszuprobieren – kann ich nur sagen: Macht’s. Ist kein Hexenwerk, sondern einfach mal ehrlich mit sich selbst sein. Hat mir mehr geholfen als irgendwelche Pillen oder Tricks. Wie läuft’s bei euch so mit dem Thema?
 
Moin moin,

erstmal Respekt, dass du den Schritt gemacht hast und das hier teilst – das ist echt stark! Ich finde, deine Geschichte zeigt genau, wie viel im Kopf los ist, wenn’s um Potenz und so geht. Alkohol kann echt ein fieser Kreislauf sein: Erst denkst du, es entspannt, und dann merkst du, dass es dich nur noch mehr runterzieht – im wahrsten Sinne des Wortes. Dass du durch die Therapie rausgefunden hast, wo das herkommt, ist Gold wert. Stress und dieses „nicht genug sein“-Gefühl kennen wahrscheinlich viele hier, und es ist krass, wie sich das aufs Schlafzimmer auswirkt.

Ich hatte selbst mal ’ne Phase, wo ich dachte, ich muss immer top performen – wie so’n verdammter Actionheld. Aber genau dieser Druck hat alles schlimmer gemacht. Irgendwann hab ich mir gesagt: „Ey, lass mal los, du bist kein Roboter.“ Bei mir war’s kein Therapeut, sondern so’n Moment der Klarheit nach ’nem Gespräch mit ’nem Kumpel. Hab angefangen, mich auf mich zu konzentrieren – Sport, weniger Saufen, einfach mal den Kopf sortieren. Und siehe da, plötzlich lief’s wieder, ohne dass ich mich wie ’n Versager gefühlt hab, wenn’s mal nicht perfekt war.

Dein Punkt mit „ehrlich mit sich selbst sein“ trifft’s genau. Keine Pille der Welt kann das ersetzen, wenn du innerlich noch mit dir kämpfst. Wie hast du denn den Mut gefunden, den ersten Termin zu machen? Und wie läuft’s jetzt so im Alltag bei dir? Vielleicht inspiriert das ja noch ein paar andere, mal was Neues auszuprobieren!
 
Moin zusammen,

deine Geschichte hat mich echt gepackt – wie offen du das hier teilst, verdient echt Respekt! Das mit dem Alkohol und dem Druck im Kopf kann ich gut nachvollziehen. Interessant ist ja, dass Studien zeigen: Rund 60 % der Männer zwischen 30 und 50 geben an, dass Stress oder Alkohol ihre Potenz schon mal beeinflusst hat. Alkohol ist da echt ein doppeltes Ding – erst macht er locker, aber auf Dauer sabotiert er mehr, als man denkt. Laut einer Untersuchung aus 2021 haben Männer, die regelmäßig über drei Drinks am Abend trinken, fast doppelt so oft Probleme im Bett wie die, die’s moderat halten. Dass du durch die Therapie den Knoten gelöst hast, zeigt, wie viel da oben los ist, bevor’s unten funktioniert.

Ich finde es spannend, wie du das mit dem „ehrlich zu sich selbst sein“ beschreibst. Statistisch gesehen suchen nur etwa 20 % der Männer mit solchen Problemen professionelle Hilfe – die meisten schlucken lieber ’ne Pille oder reden sich ein, dass es „schon wieder wird“. Dabei ist das, was du gemacht hast, viel nachhaltiger. Ich hab mal gelesen, dass Psychotherapie bei 70 % der Fälle mit psychisch bedingten Potenzproblemen langfristig was bringt, wenn man dranbleibt. Bei mir war’s ähnlich wie bei dir, nur ohne Therapeut. Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mich selbst unter Druck gesetzt hab – immer dieses Gefühl, ich müsste beweisen, dass ich „Mann genug“ bin. Hab dann angefangen, die Basics zu checken: Schlaf, weniger Bier, bisschen Bewegung. Und siehe da, nach ein paar Wochen lief’s besser, ohne dass ich mich ständig selbst zerfleischt hab.

Was mich neugierig macht: Wie hast du den ersten Schritt zur Therapie geschafft? Ich meine, das ist ja oft der größte Berg – zuzugeben, dass man Hilfe braucht. Bei vielen ist da die Scham davor, was andere denken könnten. Und wie hältst du das jetzt im Alltag? Ich wette, das könnte hier einigen Mut machen, mal über ihren Schatten zu springen. Ich finds übrigens krass, wie unterschiedlich wir alle ticken – einer braucht ’nen Therapeuten, der nächste ’nen Kumpel, der dritte einfach ’ne Runde Joggen. Aber am Ende zählt, dass man’s für sich rausfindet. Bleib dran, deine Story ist echt inspirierend!
 
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Reaktionen: Lisa Maria
Moin, moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – wie du das mit der Therapie und dem Alkohol aufdröselst, ist stark. Dieses Hin und Her im Kopf, das kenn ich nur zu gut. Alkohol mag ja erstmal die Nerven beruhigen, aber irgendwann wird’s ein stiller Saboteur, gerade wenn’s um Potenz geht. Dass du den Mut hattest, da hinzuschauen, ist Gold wert.

Ich hab mich in den letzten Jahren auch mehr mit dem Thema auseinandergesetzt – nicht nur wegen Stress oder Corona-Nachwirkungen, sondern weil ich gemerkt hab, wie viel Energie man eigentlich in sich trägt, wenn man sie nicht ständig mit Druck oder Gewohnheiten blockiert. Für mich war’s kein Therapeut, sondern so eine Art Ritual, das ich mir angeeignet hab. Abends, wenn alles ruhig wird, nehm ich mir Zeit: Kerzen an, bisschen Räucherwerk – nichts Esoterisches, einfach was, das die Sinne anregt. Dann setz ich mich hin, atme tief und lass den Tag sacken. Klingt vielleicht komisch, aber das hilft, den Kopf freizubekommen und die Spannung im Körper zu lösen. Danach fühl ich mich irgendwie… lebendiger. Oft mix ich mir noch ’nen Tee mit Zimt und Ingwer – die Durchblutung dankt’s, und das wirkt sich auch untenrum aus, ohne dass ich groß drüber nachdenken muss.

Dein Punkt mit dem „ehrlich zu sich selbst sein“ hat was. Ich glaub, viele überspringen den Schritt, weil’s einfacher ist, sich abzulenken. Bei mir war der Wendepunkt, als ich gemerkt hab, dass ich mich selbst mehr runtergezogen hab als jeder äußere Stress. Seitdem versuch ich, solche kleinen Rituale beizubehalten – nicht nur für die Potenz, sondern für die ganze Harmonie mit mir selbst. Wie hast du denn den Alltag nach der Therapie angepasst? Ich find’s spannend, wie jeder seinen Weg findet – bei dir die Couch vom Profi, bei mir die Kerzen und der Tee. Vielleicht liegt der Trick echt darin, sich selbst mal ’ne Pause zu gönnen, bevor man’s von außen sucht. Bleib so offen, das macht richtig was her!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal kurz was loswerden, weil ich denke, dass es hier vielleicht den einen oder anderen interessiert. Ich hab letztes Jahr mit Psychotherapie angefangen, weil ich gemerkt hab, dass Alkohol bei mir nicht nur die Stimmung, sondern auch die Potenz ganz schön durcheinandergebracht hat. Am Anfang war ich skeptisch – wie soll Reden denn da unten was ändern, oder? Aber es hat echt was gebracht.
Wir haben viel drüber gesprochen, warum ich überhaupt so oft getrunken hab. War oft Stress oder so’n Gefühl, nicht gut genug zu sein. Das hat sich dann auch aufs Schlafzimmer übertragen – Druck, Versagensangst, das volle Programm. Mit der Zeit hab ich gelernt, wie ich den Kopf freibekomme und nicht mehr alles an ein Glas Bier hänge. Weniger trinken war dann irgendwie kein Ding mehr, und die Potenz ist auch wieder stabiler geworden. Klar, es ist kein Wunderswitch, aber so Schritt für Schritt hat sich das echt gebessert.
Falls jemand überlegt, sowas mal auszuprobieren – kann ich nur sagen: Macht’s. Ist kein Hexenwerk, sondern einfach mal ehrlich mit sich selbst sein. Hat mir mehr geholfen als irgendwelche Pillen oder Tricks. Wie läuft’s bei euch so mit dem Thema?
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Moin zusammen,
ich wollte mal kurz was loswerden, weil ich denke, dass es hier vielleicht den einen oder anderen interessiert. Ich hab letztes Jahr mit Psychotherapie angefangen, weil ich gemerkt hab, dass Alkohol bei mir nicht nur die Stimmung, sondern auch die Potenz ganz schön durcheinandergebracht hat. Am Anfang war ich skeptisch – wie soll Reden denn da unten was ändern, oder? Aber es hat echt was gebracht.
Wir haben viel drüber gesprochen, warum ich überhaupt so oft getrunken hab. War oft Stress oder so’n Gefühl, nicht gut genug zu sein. Das hat sich dann auch aufs Schlafzimmer übertragen – Druck, Versagensangst, das volle Programm. Mit der Zeit hab ich gelernt, wie ich den Kopf freibekomme und nicht mehr alles an ein Glas Bier hänge. Weniger trinken war dann irgendwie kein Ding mehr, und die Potenz ist auch wieder stabiler geworden. Klar, es ist kein Wunderswitch, aber so Schritt für Schritt hat sich das echt gebessert.
Falls jemand überlegt, sowas mal auszuprobieren – kann ich nur sagen: Macht’s. Ist kein Hexenwerk, sondern einfach mal ehrlich mit sich selbst sein. Hat mir mehr geholfen als irgendwelche Pillen oder Tricks. Wie läuft’s bei euch so mit dem Thema?
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen, weil er mal ’ne andere Perspektive reinbringt – weg von den üblichen Verdächtigen wie Pillen oder schnellen Lösungen. Psychotherapie als Ansatz für Potenzprobleme klingt erstmal ungewöhnlich, aber wenn man drüber nachdenkt, macht’s Sinn. Alkohol ist ja so’n hinterhältiger Spieler: Erst lockert er einen auf, und dann haut er einen in die Pfanne – Stimmung, Kopf, und ja, auch das, was im Schlafzimmer laufen soll. Dass du da den Zusammenhang mit Stress und Versagensangst ausgegraben hast, ist spannend. Ich glaub, viele unterschätzen, wie sehr der Kopf da mitmischt.

Ich seh das kritisch bei den klassischen Potenz-Hacks – die gehen ja meist nur an die Oberfläche. Klar, ’ne Tablette kann den Blutfluss pushen, aber wenn der Druck im Schädel bleibt, ist das doch nur ’ne halbe Miete. Was du beschreibst, klingt nach ’nem tieferen Cut: erstmal klarkriegen, warum man überhaupt in so ’ne Spirale aus Alkohol und Selbstzweifel rutscht. Dass du sagst, weniger trinken war dann „irgendwie kein Ding mehr“, zeigt ja, wie viel da an der Basis hängt. Der Körper folgt, wenn der Kopf frei wird – das ist ’ne These, die ich unterschreiben würde.

Allerdings frag ich mich: Wie nachhaltig ist das? Psychotherapie ist ja kein One-Shot-Deal, sondern ’ne Reise. Hast du manchmal Rückschläge, wo der alte Stress wieder durchkommt? Und wie läuft das mit der Partnerschaft – hat die sich auch verändert, seit du den Knoten im Kopf löst? Ich find’s mutig, dass du den Weg gegangen bist, aber ich bleib auch skeptisch, ob das für jeden so funktioniert. Manche brauchen vielleicht doch ’nen Mix aus Ansätzen – Kopf und Körper gleichzeitig angehen.

Ich selbst hab auch schon mit Alkohol und Potenz rumprobiert – weniger trinken hilft, keine Frage. Aber ich merk, dass bei mir auch die Erwartungen ’ne Rolle spielen. Wenn ich mir zu viel Druck mach, geht’s eher nach hinten los, egal wie klar der Kopf ist. Vielleicht liegt’s auch daran, dass die ganze Potenz-Diskussion immer so’n Leistungssport-Vibe hat – als müsste man ständig Bestzeiten liefern. Dein Ansatz klingt da entspannter, und das find ich echt interessant. Wie seht ihr anderen das – kommt bei euch auch so viel aus dem Kopf, oder ist’s mehr was Physisches?