Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit Psychotherapie teilen, weil ich glaube, dass sie für viele hier interessant sein könnten. Vor ein paar Jahren steckte ich in einer richtigen Krise, sowohl in meiner Beziehung als auch mit mir selbst. Potenzprobleme waren ein großes Thema, und ich habe mich dadurch oft minderwertig gefühlt. Es war, als würde ich ständig gegen eine Wand laufen – nicht nur im Bett, sondern auch emotional.
Ich habe lange gezögert, Hilfe zu suchen, weil ich dachte, ich müsste das allein hinkriegen. Aber irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich gemerkt habe, dass ich so nicht weitermache. Also habe ich mich für eine Psychotherapie entschieden, mit dem Fokus auf meine inneren Blockaden und wie sie sich auf meine Sexualität und Beziehung auswirken.
Was ich gelernt habe, ist, dass viele meiner Probleme gar nicht direkt mit Sex zu tun hatten, sondern mit alten Mustern und Ängsten. Zum Beispiel hatte ich immer das Gefühl, ich müsste „performen“, um als Mann zu genügen. In der Therapie habe ich angefangen, solche Gedanken zu hinterfragen. Es war kein schneller Prozess, aber nach und nach habe ich gemerkt, wie ich entspannter wurde – nicht nur mit mir selbst, sondern auch mit meiner Partnerin.
Ein großer Punkt war die Kommunikation. Ich habe gelernt, offener mit meiner Partnerin über meine Unsicherheiten zu reden. Früher hätte ich das als Schwäche gesehen, aber durch die Therapie habe ich verstanden, dass Ehrlichkeit uns viel nähergebracht hat. Wir haben angefangen, gemeinsam daran zu arbeiten, unsere Intimität neu zu entdecken, ohne diesen Druck, der vorher immer da war.
Was die Potenz angeht, hat sich auch da einiges verändert. Ich habe gemerkt, dass es nicht nur um körperliche Dinge geht, sondern um den Kopf. Je weniger ich mich gestresst habe, desto besser lief es. Dazu kamen ein paar praktische Tipps, die ich in der Therapie bekommen habe, wie Entspannungsübungen oder Achtsamkeit, die ich zu Hause mache. Das klingt vielleicht banal, aber es hat mir geholfen, mich wieder mit meinem Körper wohlzufühlen.
Ich will niemanden belehren, aber ich kann nur sagen: Psychotherapie war für mich ein Gamechanger. Es hat nicht nur meine Beziehung gestärkt, sondern auch mein Selbstbild. Wenn jemand von euch überlegt, den Schritt zu wagen, kann ich es nur empfehlen. Es ist kein Allheilmittel, aber es gibt einem Werkzeuge, um an sich zu arbeiten.
Freue mich, wenn ihr eure Erfahrungen teilt oder Fragen habt!
Liebe Grüße
ich wollte mal meine Erfahrungen mit Psychotherapie teilen, weil ich glaube, dass sie für viele hier interessant sein könnten. Vor ein paar Jahren steckte ich in einer richtigen Krise, sowohl in meiner Beziehung als auch mit mir selbst. Potenzprobleme waren ein großes Thema, und ich habe mich dadurch oft minderwertig gefühlt. Es war, als würde ich ständig gegen eine Wand laufen – nicht nur im Bett, sondern auch emotional.
Ich habe lange gezögert, Hilfe zu suchen, weil ich dachte, ich müsste das allein hinkriegen. Aber irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich gemerkt habe, dass ich so nicht weitermache. Also habe ich mich für eine Psychotherapie entschieden, mit dem Fokus auf meine inneren Blockaden und wie sie sich auf meine Sexualität und Beziehung auswirken.
Was ich gelernt habe, ist, dass viele meiner Probleme gar nicht direkt mit Sex zu tun hatten, sondern mit alten Mustern und Ängsten. Zum Beispiel hatte ich immer das Gefühl, ich müsste „performen“, um als Mann zu genügen. In der Therapie habe ich angefangen, solche Gedanken zu hinterfragen. Es war kein schneller Prozess, aber nach und nach habe ich gemerkt, wie ich entspannter wurde – nicht nur mit mir selbst, sondern auch mit meiner Partnerin.
Ein großer Punkt war die Kommunikation. Ich habe gelernt, offener mit meiner Partnerin über meine Unsicherheiten zu reden. Früher hätte ich das als Schwäche gesehen, aber durch die Therapie habe ich verstanden, dass Ehrlichkeit uns viel nähergebracht hat. Wir haben angefangen, gemeinsam daran zu arbeiten, unsere Intimität neu zu entdecken, ohne diesen Druck, der vorher immer da war.
Was die Potenz angeht, hat sich auch da einiges verändert. Ich habe gemerkt, dass es nicht nur um körperliche Dinge geht, sondern um den Kopf. Je weniger ich mich gestresst habe, desto besser lief es. Dazu kamen ein paar praktische Tipps, die ich in der Therapie bekommen habe, wie Entspannungsübungen oder Achtsamkeit, die ich zu Hause mache. Das klingt vielleicht banal, aber es hat mir geholfen, mich wieder mit meinem Körper wohlzufühlen.
Ich will niemanden belehren, aber ich kann nur sagen: Psychotherapie war für mich ein Gamechanger. Es hat nicht nur meine Beziehung gestärkt, sondern auch mein Selbstbild. Wenn jemand von euch überlegt, den Schritt zu wagen, kann ich es nur empfehlen. Es ist kein Allheilmittel, aber es gibt einem Werkzeuge, um an sich zu arbeiten.
Freue mich, wenn ihr eure Erfahrungen teilt oder Fragen habt!
Liebe Grüße