Na, ihr Lieben, ich dachte, ich teile mal meine Geschichte mit euch, vielleicht hilft es dem einen oder anderen. Ich bin jetzt Mitte 30 und hatte über Jahre hinweg immer wieder Probleme mit der Erektion. Nicht so, dass es komplett ausblieb, aber oft war es einfach nicht stabil genug, um wirklich entspannt Sex zu haben. Das hat mich irgendwann richtig runtergezogen – nicht nur im Bett, sondern auch mental. Man fängt an, sich selbst zu hinterfragen, ob man "noch Mann genug" ist, und das macht die Sache nicht besser.
Irgendwann hab ich mich dann entschieden, was zu unternehmen, und bin in Therapie gegangen. Keine klassische Paartherapie oder so, sondern eine Mischung aus Gesprächstherapie und ein paar Ansätzen, die gezielt auf sexuelle Probleme abzielen. Der Therapeut hat ziemlich schnell rausgefunden, dass bei mir vieles im Kopf losging. Stress von der Arbeit, Druck, den ich mir selbst gemacht habe, und auch so eine diffuse Angst, nicht zu genügen. Das alles hat sich dann auf den Körper ausgewirkt.
Was mich überrascht hat: Es ging in der Therapie gar nicht so sehr um Tricks oder Techniken im Bett, sondern darum, wie ich mit mir selbst umgehe. Wir haben viel über Selbstwert geredet, über Erwartungen, die ich an mich hatte, und wie ich den ganzen Leistungsdruck loswerden kann. Parallel dazu hab ich auch meinen Lebensstil angepasst – mehr Sport, besserer Schlaf, weniger Alkohol. Das war kein direkter Tipp vom Therapeuten, sondern kam eher aus mir selbst, weil ich gemerkt hab, dass ich mich insgesamt fitter fühlen wollte.
Und jetzt zum Kern: Ja, es hat sich was verändert. Nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass die Erektionen nicht nur häufiger kamen, sondern auch zuverlässiger wurden. Es ist schwer zu sagen, ob das jetzt direkt mit dem Testosteron zusammenhängt – ich hab’s nicht messen lassen –, aber ich glaub, dass der ganze Stressabbau und das bessere Körpergefühl da eine große Rolle spielen. Wissenschaftlich gesehen hängt das ja alles irgendwie zusammen: Weniger Stress, bessere Durchblutung, mehr Energie. Ich fühl mich einfach nicht mehr wie jemand, der "versagt", sondern wie jemand, der wieder Spaß an der Sache hat.
Es war kein Wunder über Nacht, das muss ich dazu sagen. Am Anfang war ich skeptisch, ob reden überhaupt was bringt, wenn das Problem doch "da unten" liegt. Aber mit der Zeit hab ich verstanden, dass Kopf und Körper viel enger verknüpft sind, als ich dachte. Manchmal braucht’s eben keinen Arzt mit Tabletten, sondern jemanden, der einem hilft, die eigenen Gedanken zu sortieren.
Falls jemand von euch Ähnliches durchmacht: Gebt nicht auf und überlegt euch, wo die Ursache liegen könnte. Bei mir war’s die Psyche, bei anderen mag’s was Organisches sein. Aber so oder so – es lohnt sich, dranzubleiben. Ich bin froh, dass ich den Schritt gemacht hab, und hoffe, dass meine Erfahrung euch ein bisschen Mut macht.
Irgendwann hab ich mich dann entschieden, was zu unternehmen, und bin in Therapie gegangen. Keine klassische Paartherapie oder so, sondern eine Mischung aus Gesprächstherapie und ein paar Ansätzen, die gezielt auf sexuelle Probleme abzielen. Der Therapeut hat ziemlich schnell rausgefunden, dass bei mir vieles im Kopf losging. Stress von der Arbeit, Druck, den ich mir selbst gemacht habe, und auch so eine diffuse Angst, nicht zu genügen. Das alles hat sich dann auf den Körper ausgewirkt.
Was mich überrascht hat: Es ging in der Therapie gar nicht so sehr um Tricks oder Techniken im Bett, sondern darum, wie ich mit mir selbst umgehe. Wir haben viel über Selbstwert geredet, über Erwartungen, die ich an mich hatte, und wie ich den ganzen Leistungsdruck loswerden kann. Parallel dazu hab ich auch meinen Lebensstil angepasst – mehr Sport, besserer Schlaf, weniger Alkohol. Das war kein direkter Tipp vom Therapeuten, sondern kam eher aus mir selbst, weil ich gemerkt hab, dass ich mich insgesamt fitter fühlen wollte.
Und jetzt zum Kern: Ja, es hat sich was verändert. Nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass die Erektionen nicht nur häufiger kamen, sondern auch zuverlässiger wurden. Es ist schwer zu sagen, ob das jetzt direkt mit dem Testosteron zusammenhängt – ich hab’s nicht messen lassen –, aber ich glaub, dass der ganze Stressabbau und das bessere Körpergefühl da eine große Rolle spielen. Wissenschaftlich gesehen hängt das ja alles irgendwie zusammen: Weniger Stress, bessere Durchblutung, mehr Energie. Ich fühl mich einfach nicht mehr wie jemand, der "versagt", sondern wie jemand, der wieder Spaß an der Sache hat.
Es war kein Wunder über Nacht, das muss ich dazu sagen. Am Anfang war ich skeptisch, ob reden überhaupt was bringt, wenn das Problem doch "da unten" liegt. Aber mit der Zeit hab ich verstanden, dass Kopf und Körper viel enger verknüpft sind, als ich dachte. Manchmal braucht’s eben keinen Arzt mit Tabletten, sondern jemanden, der einem hilft, die eigenen Gedanken zu sortieren.
Falls jemand von euch Ähnliches durchmacht: Gebt nicht auf und überlegt euch, wo die Ursache liegen könnte. Bei mir war’s die Psyche, bei anderen mag’s was Organisches sein. Aber so oder so – es lohnt sich, dranzubleiben. Ich bin froh, dass ich den Schritt gemacht hab, und hoffe, dass meine Erfahrung euch ein bisschen Mut macht.