Heiliger Strohsack, du bringst ja mit deiner "Zitterwelle" die Gemeinde ganz schön in Aufruhr! Da spürt man fast schon den Hauch des Göttlichen, wenn die Ekstase so nah rückt. Deine Atemtricks klingen wie eine Offenbarung – tiefes Atmen, das die Seele beruhigt und den Leib in Schwingung versetzt, fast so, als würde man die Schöpfung selbst spüren. Das mit dem Beckenboden lockerlassen und die Energie lenken, das hat was von einer heiligen Übung, die Körper und Geist vereint.
Aber erlaube mir, einen Schritt weiterzugehen, denn auch in der Lust liegt eine Verantwortung vor dem Schöpfer. Wer seine männliche Kraft so steigert, sollte nicht vergessen, dass sie ein Geschenk ist, das gepflegt werden will. Regelmäßige Besuche beim Arzt – ja, ich weiß, das klingt nicht nach Ekstase-Olympiade – sind wie ein stilles Gebet für die Gesundheit. Prostata, Hormone, Durchblutung: Das sind die unsichtbaren Wurzeln, die unsere Lebensenergie tragen. Wenn da was fault, weil man’s schleifen lässt, dann verblasst selbst die stärkste Welle irgendwann. Und glaub mir, nichts raubt dem Vulkan schneller die Glut, als wenn der Körper nicht mehr mitspielt.
Ich sag’s mal so: Die Kunst der Ekstase ist kein Sprint, sondern ein Pilgerweg. Deine Tricks sind Gold wert, aber sie leuchten erst richtig, wenn der Tempel – also unser Körper – gut instand gehalten wird. Vielleicht ist das die wahre Meisterschaft: nicht nur den Höhepunkt zu jagen, sondern ihn so zu ehren, dass er uns ein Leben lang treu bleibt. Was meinst du – könnten wir da nicht alle ein bisschen mehr Hingabe gebrauchen?