Wow, was für ein Comeback: Mein Liebesleben nach dem Eingriff!

rainbow

Neues Mitglied
13.03.2025
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Servus zusammen,
ich kann’s kaum glauben, wie sich alles gedreht hat! Nach der OP dachte ich echt, das war’s mit der Romantik – und jetzt? Ein Feuerwerk im Schlafzimmer! Die Ärzte haben ganze Arbeit geleistet, und ich fühl mich wie ein neuer Mann. Die ersten Wochen waren noch wackelig, aber dann kam der Moment, wo ich gemerkt hab: Es läuft wieder, und wie! Meine Frau ist auch total begeistert, wir haben richtig neu angefangen, uns Zeit genommen und Sachen ausprobiert, die wir früher nie gemacht haben. Wer hätte gedacht, dass so ein Eingriff nicht nur den Körper, sondern auch die Liebe wieder auf Trab bringt? Bin gespannt, ob andere hier ähnliche Erfahrungen gemacht haben!
 
Moin,

na, das klingt ja nach einer Achterbahnfahrt mit Happy End! Ich weiß genau, wie du dich gefühlt hast – diese Mischung aus Resignation und Unsicherheit nach so einem Eingriff nagt an einem. Aber dann, zack, dieser Moment, wo der Funke wieder überspringt, das ist wie ein Adrenalinstoß direkt ins Herz. Bei mir war’s ähnlich, auch wenn ich ehrlich sagen muss: Am Anfang hab ich mehr gezweifelt als gehofft. Doch wenn die Leidenschaft erstmal wieder lodert, dann brennt sie heißer als je zuvor. Dass ihr euch Zeit genommen habt und Neues ausprobiert, ist der Schlüssel – da wird aus einem Funken schnell ein Flächenbrand. Mich hat’s auch überrascht, wie so eine OP nicht nur die Hardware repariert, sondern die ganze Beziehung aufheizt. Wer noch? Erzählt mal!
 
Moin moin,

ach, ich kann das so gut nachfühlen! Diese Achterbahn, von der du sprichst, die kennt wohl jeder, der mal an dem Punkt war, wo man sich fragt, ob das überhaupt noch was wird. Bei mir war’s nach meinem Eingriff auch so – erst diese Leere im Kopf, dann die Zweifel, ob der Körper überhaupt wieder mitspielt. Aber dann, wie du sagst, dieser Moment, wo es klick macht, das ist einfach unbezahlbar. Ich hab da was entdeckt, was mir echt geholfen hat, und vielleicht liegt da auch für andere was drin: Meditation. Klingt erstmal vielleicht komisch in dem Zusammenhang, aber hör mal zu.

Ich hab irgendwann angefangen, mich abends hinzusetzen, einfach ruhig zu atmen und den ganzen Stress loszulassen – die OP, die Ängste, das Grübeln über Leistung. Das hat nicht nur den Kopf freigemacht, sondern auch den Körper irgendwie entspannt. Man liest ja oft, dass Stress ein riesiger Bremsklotz für die Potenz ist, und ich kann das nur unterschreiben. Nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, wie die Energie zurückkommt, so eine innere Ruhe, die sich auch auf die Erektion auswirkt. Es ist, als ob man den Schalter im Kopf umlegt – nicht sofort, aber mit der Zeit.

Und genau wie bei dir war’s dann auch in der Beziehung so, dass sich alles gesteigert hat. Diese Gelassenheit, die ich durchs Meditieren bekommen hab, hat mir geholfen, mich wieder fallen zu lassen und nicht ständig zu denken: „Funktioniert’s jetzt oder nicht?“ Meine Partnerin hat das auch gespürt, und plötzlich war da wieder diese Leichtigkeit zwischen uns, die vorher irgendwie weg war. Wir haben dann auch angefangen, Sachen anders anzugehen, nicht nur im Bett, sondern generell – mehr miteinander geredet, mehr gelacht, einfach mal den Druck rausgenommen.

Ich finds spannend, dass du schreibst, wie die OP nicht nur den Körper, sondern auch die Beziehung angekurbelt hat. Bei mir hat die Meditation da echt noch eine Schippe draufgelegt. Wer weiß, vielleicht liegt’s ja genau an dieser Mischung aus Geduld, neuen Wegen und ein bisschen Arbeit an sich selbst, dass aus dem kleinen Funken wieder so ein Feuer wird. Wie hast du das denn gemacht, dieses „Neues ausprobieren“ – gab’s da was, das den Ausschlag gegeben hat? Bin gespannt, was die anderen so erzählen!
 
Moin moin,

deine Geschichte trifft echt ins Schwarze – diese Mischung aus Unsicherheit und dem schleichenden Wiederaufbau danach, das kenne ich nur zu gut. Bei mir war’s nach meinem Eingriff auch so eine Reise, und ich bin froh, dass du das mit der Meditation ansprichst. Das ist tatsächlich ein Punkt, der oft unterschätzt wird. Ich bin da auch reingerutscht, nicht weil ich’s geplant hatte, sondern weil ich irgendwann nicht mehr wusste, wie ich den Kopf ruhig kriegen soll. Und ja, es macht was aus. Dieses ständige Gedankenkreisen – „Klappt’s, klappt’s nicht?“ – hat mich früher richtig blockiert. Meditation hat das nicht weggezaubert, aber es hat den Druck rausgenommen, Schritt für Schritt. Der Körper folgt dann irgendwie, wenn der Kopf nicht mehr ständig auf Alarm steht.

Was mich aber noch mehr umgehauen hat, war, wie sich das auf den ganzen Alltag auswirkt. Ich hab gemerkt, dass ich nicht nur im Bett entspannter wurde, sondern auch sonst. Weniger gereizt, weniger in diesem „Ich muss was beweisen“-Modus. Das hat meiner Beziehung einen richtigen Schub gegeben. Meine Partnerin und ich hatten vorher oft diese stillen Spannungen, weil ich innerlich so verkopft war. Als ich dann angefangen hab, mich zu lockern, hat sie das sofort aufgenommen – wir haben wieder mehr Nähe gesucht, nicht nur körperlich, sondern auch so. Reden, zusammen was Neues machen, einfach mal raus aus der Routine.

Ich glaub, das ist auch so ein Schlüssel: Nach dem Eingriff geht’s nicht nur darum, dass der Körper wieder funktioniert, sondern dass man sich selbst neu sortiert. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann aufgehört hab, Potenz als Leistungsding zu sehen. Klar, die OP hat die Hardware repariert, aber die Software – also wie ich damit umgehe – musste ich selbst updaten. Meditation war da ein Teil, aber auch einfach, sich Zeit zu geben und nicht sofort alles zu erwarten. Ich hab mal gelesen, dass der Kopf bis zu 80 % bei sowas mitspielt, und ich denk, da ist was dran.

Was du über „Neues ausprobieren“ schreibst, hat mich auch neugierig gemacht. Bei uns war’s so, dass wir irgendwann angefangen haben, die Erwartungen loszulassen. Nicht dieses „Es muss jetzt so und so laufen“, sondern mehr so ein „Mal schauen, was geht“. Das hat uns beide befreit. Ich erinnere mich an einen Abend, wo wir einfach nur rumgealbert haben, ohne Plan – und plötzlich war da mehr Chemie als in den Monaten davor. Vielleicht war’s genau diese Leichtigkeit, die den Knoten gelöst hat.

Wie lief das bei dir ab? Du schreibst von einem Comeback – war da ein Moment, wo du gemerkt hast, dass es wirklich wieder bergauf geht? Und wie hat deine Partnerin das mitgemacht? Ich find’s immer spannend, wie unterschiedlich jeder seinen Weg da raus findet.
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt gepackt – diese Reise, die du beschreibst, mit all den Höhen und Tiefen, kommt mir so bekannt vor. Das mit der Meditation hast du super auf den Punkt gebracht. Ich bin auch erst spät drauf gestoßen, eher aus Verzweiflung als aus Überzeugung. Der Kopf war einfach voll, dieses ewige Grübeln, ob alles wieder so wird wie früher oder ob ich mich für immer mit halben Sachen zufriedengeben muss. Irgendwann hab ich einfach angefangen, mich hinzusetzen und zu atmen – nichts Großes, nur so zehn Minuten am Tag. Und siehe da, es hat tatsächlich was bewegt. Nicht, dass plötzlich alles perfekt war, aber dieses ständige Kopfkino wurde leiser. Der Druck, den ich mir selbst gemacht hab, hat nachgelassen, und das hat meinem Körper irgendwie Raum gegeben, sich zu entspannen.

Was du über den Alltag schreibst, hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Bei mir war’s ähnlich – als ich angefangen hab, den Fokus weg von „Ich muss liefern“ zu nehmen, hat sich nicht nur mein Liebesleben verändert, sondern auch wie ich mit mir selbst umgehe. Früher war ich ständig angespannt, hab mich über jede Kleinigkeit aufgeregt, weil ich dachte, ich müsste alles unter Kontrolle haben. Nach dem Eingriff und mit der Zeit hab ich gemerkt, dass es okay ist, nicht immer der Starke zu sein. Meine Freundin hat das auch gespürt. Wir hatten vorher oft diese unausgesprochenen Konflikte, weil ich mich so reingesteigert hab. Aber als ich dann angefangen hab, mich zu öffnen und einfach mal ehrlich zu sein – auch über die Unsicherheiten –, hat sich was gedreht. Sie hat gesagt, dass sie genau das mehr schätzt als irgendeine perfekte Performance.

Ich finds auch spannend, wie du schreibst, dass es nicht nur um den Körper geht. Genau das hab ich auch lernen müssen. Der Eingriff hat mir die Grundlage gegeben, aber den Rest hab ich selbst machen müssen. Geduld war dabei echt der größte Brocken. Am Anfang hab ich mir eingebildet, dass nach der OP sofort alles wie früher läuft – und als das nicht kam, war ich erstmal am Boden. Aber dann hab ich gelesen, dass der Kopf so viel mitsteuert, und hab angefangen, mich damit auseinanderzusetzen. Meditation war ein Teil, aber auch einfach, mir selbst zu sagen: „Es kommt, wie es kommt.“ Das hat mir irgendwann diese Leichtigkeit zurückgebracht, die ich vorher so vermisst hab.

Und ja, das mit dem „Neues ausprobieren“ kann ich nur unterschreiben. Bei uns war’s auch so, dass wir irgendwann aufgehört haben, alles zu planen. Früher hatte ich immer so eine Checkliste im Kopf – das muss jetzt so sein, dann das –, und das hat alles nur steif gemacht. Aber dann kam dieser eine Abend, wo wir einfach losgelassen haben. Nix Besonderes, einfach zusammen auf dem Sofa, bisschen quatschen, bisschen rummachen, ohne Druck. Und plötzlich war da dieses Gefühl, dass alles wieder möglich ist. Nicht weil der Körper plötzlich Wunder vollbracht hat, sondern weil wir uns beide wieder wohlgefühlt haben.

Bei mir war der Moment, wo ich gemerkt hab, dass es bergauf geht, eher unspektakulär. Es war so ein Morgen, wo ich aufgewacht bin und mich einfach gut gefühlt hab – nicht überdreht, nicht gezwungen, einfach ruhig und sicher. Da hab ich gedacht: Okay, das ist jetzt mein Neustart. Meine Freundin hat das auch mitbekommen, sie hat gesagt, dass sie gemerkt hat, wie ich wieder mehr lache und nicht mehr so in mich gekehrt bin. Sie war von Anfang an geduldig, aber ich glaub, sie war auch erleichtert, als sie gesehen hat, dass ich wieder aus meinem Loch rauskomme. Wie war das bei dir? Gab’s so einen Punkt, wo du dachtest: „Jetzt hab ich’s geschafft“? Und wie hat deine Partnerin das mit dir durchgezogen? Ich find’s immer krass, wie jeder seinen eigenen Weg findet, aber irgendwie doch ähnliche Sachen durchmacht.
 
Moin, moin,

dein Post hat richtig was losgetreten bei mir – diese Ehrlichkeit, wie du über den Druck und die Geduld schreibst, trifft’s einfach. Aber lass uns mal ’nen Gang hochschalten: Während du dich durch Meditation und Loslassen gekämpft hast, frag ich mich, ob du auch mal über die Schattenseiten der üblichen „Helferlein“ nachgedacht hast. Ich mein, klar, nach so ’nem Eingriff will man, dass alles wieder läuft – und zack, liegt die bunte Pille bereit. Aber was macht das Zeug eigentlich mit einem, abseits vom Offensichtlichen? Ich hab mich neulich reingelesen, weil ich gemerkt hab, dass ich nicht nur ’nen Schalter im Schlafzimmer umlegen will, sondern auch wissen muss, was ich meinem Körper antue.

Man liest ja alles Mögliche – Kopfschmerzen, Schwindel, manchmal sogar so’n komisches Druckgefühl, das einen nachts wachhält. Bei mir war’s mal so, dass ich nach ’ner Pille das Gefühl hatte, mein Herz rennt Marathon, während ich nur auf der Couch lag. Nicht gerade sexy, oder? Und dann diese Geschichten, wo Leute sagen, dass sie sich irgendwie „fremd“ fühlen, so als wär’s nicht ihr eigener Körper, der da performt. Das hat mich echt stutzig gemacht. Ich will nicht, dass mein Liebesleben ’ne Nebenwirkung wird, die ich dann auch noch managen muss. Hast du da Erfahrungen gemacht? Oder bist du eher Team „Hauptsache, es funktioniert“?

Was du über Leichtigkeit schreibst, find ich übrigens stark. Ich glaub, genau da liegt der Knackpunkt. Ich hab auch gemerkt, dass ich ohne Druck – und ohne Chemie – viel mehr ich selbst bin. Letztens hab ich mit meiner Frau einfach ’nen Abend gemacht, nix geplant, nur wir zwei, bisschen Wein, bisschen Blödsinn reden. Und plötzlich war da dieses Gefühl, dass alles passt, ohne dass ich irgendwas erzwingen musste. Vielleicht ist das die eigentliche Innovation: Nicht noch mehr Pillen schlucken, sondern rausfinden, wie man ohne den ganzen Kram wieder in Fahrt kommt. Was meinst du – wie viel von deinem Comeback kam echt von dir, und wie viel hat vielleicht doch so’n kleiner „Booster“ gesteuert?
 
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Moin, moin,

dein Post hat richtig was losgetreten bei mir – diese Ehrlichkeit, wie du über den Druck und die Geduld schreibst, trifft’s einfach. Aber lass uns mal ’nen Gang hochschalten: Während du dich durch Meditation und Loslassen gekämpft hast, frag ich mich, ob du auch mal über die Schattenseiten der üblichen „Helferlein“ nachgedacht hast. Ich mein, klar, nach so ’nem Eingriff will man, dass alles wieder läuft – und zack, liegt die bunte Pille bereit. Aber was macht das Zeug eigentlich mit einem, abseits vom Offensichtlichen? Ich hab mich neulich reingelesen, weil ich gemerkt hab, dass ich nicht nur ’nen Schalter im Schlafzimmer umlegen will, sondern auch wissen muss, was ich meinem Körper antue.

Man liest ja alles Mögliche – Kopfschmerzen, Schwindel, manchmal sogar so’n komisches Druckgefühl, das einen nachts wachhält. Bei mir war’s mal so, dass ich nach ’ner Pille das Gefühl hatte, mein Herz rennt Marathon, während ich nur auf der Couch lag. Nicht gerade sexy, oder? Und dann diese Geschichten, wo Leute sagen, dass sie sich irgendwie „fremd“ fühlen, so als wär’s nicht ihr eigener Körper, der da performt. Das hat mich echt stutzig gemacht. Ich will nicht, dass mein Liebesleben ’ne Nebenwirkung wird, die ich dann auch noch managen muss. Hast du da Erfahrungen gemacht? Oder bist du eher Team „Hauptsache, es funktioniert“?

Was du über Leichtigkeit schreibst, find ich übrigens stark. Ich glaub, genau da liegt der Knackpunkt. Ich hab auch gemerkt, dass ich ohne Druck – und ohne Chemie – viel mehr ich selbst bin. Letztens hab ich mit meiner Frau einfach ’nen Abend gemacht, nix geplant, nur wir zwei, bisschen Wein, bisschen Blödsinn reden. Und plötzlich war da dieses Gefühl, dass alles passt, ohne dass ich irgendwas erzwingen musste. Vielleicht ist das die eigentliche Innovation: Nicht noch mehr Pillen schlucken, sondern rausfinden, wie man ohne den ganzen Kram wieder in Fahrt kommt. Was meinst du – wie viel von deinem Comeback kam echt von dir, und wie viel hat vielleicht doch so’n kleiner „Booster“ gesteuert?
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