Also, ich muss einfach mal loswerden, wie sehr sich mein Leben nach der Operation verändert hat, vor allem dank der Psychotherapie. Nach dem Eingriff war ich erstmal total verunsichert. Man hört ja so viel über Komplikationen oder dass es im Bett nicht mehr läuft wie früher. Bei mir war vorzeitiger Samenerguss sowieso schon länger ein Thema, und nach der OP wurde das irgendwie noch präsenter. Ich hab mich oft gefragt, ob ich überhaupt jemals wieder entspannt Sex haben kann.
Dann hab ich mich getraut, mit einer Therapeutin zu sprechen. Am Anfang war das echt komisch, so offen über solche intimen Dinge zu reden. Aber sie hat mir geholfen, die ganzen Ängste und Blockaden zu verstehen, die sich über die Jahre aufgebaut hatten – und die durch die Operation noch verstärkt wurden. Wir haben viel über Kontrolle gesprochen, aber nicht im Sinne von „länger durchhalten“, sondern eher, wie ich meinen Kopf freibekomme. Es ging darum, diesen Druck loszulassen, immer performen zu müssen.
Was ich gelernt habe, ist, dass vieles im Kopf passiert. Meine Therapeutin hat mir Techniken gezeigt, wie ich mich auf den Moment konzentrieren kann, statt mir ständig Sorgen zu machen, ob ich „zu früh“ bin. Atmungsübungen, Achtsamkeit – klingt vielleicht banal, aber das hat echt was gebracht. Ich hab auch angefangen, mit meiner Partnerin viel offener zu reden. Früher hab ich das Thema immer vermieden, weil es mir peinlich war. Aber jetzt merke ich, wie wichtig es ist, dass wir zusammen daran arbeiten.
Inzwischen ist Sex für mich kein Stress mehr, sondern wieder etwas, worauf ich mich freue. Klar, es ist nicht immer perfekt, aber ich hab das Gefühl, dass ich viel mehr bei mir bin. Die Therapie hat mir nicht nur geholfen, den vorzeitigen Samenerguss besser zu managen, sondern auch, mich selbst und meinen Körper nach der OP neu zu akzeptieren. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so entspannt darüber schreiben würde, aber hier bin ich. Falls jemand von euch überlegt, ob Psychotherapie was bringen könnte – ich kann’s nur empfehlen.
Dann hab ich mich getraut, mit einer Therapeutin zu sprechen. Am Anfang war das echt komisch, so offen über solche intimen Dinge zu reden. Aber sie hat mir geholfen, die ganzen Ängste und Blockaden zu verstehen, die sich über die Jahre aufgebaut hatten – und die durch die Operation noch verstärkt wurden. Wir haben viel über Kontrolle gesprochen, aber nicht im Sinne von „länger durchhalten“, sondern eher, wie ich meinen Kopf freibekomme. Es ging darum, diesen Druck loszulassen, immer performen zu müssen.
Was ich gelernt habe, ist, dass vieles im Kopf passiert. Meine Therapeutin hat mir Techniken gezeigt, wie ich mich auf den Moment konzentrieren kann, statt mir ständig Sorgen zu machen, ob ich „zu früh“ bin. Atmungsübungen, Achtsamkeit – klingt vielleicht banal, aber das hat echt was gebracht. Ich hab auch angefangen, mit meiner Partnerin viel offener zu reden. Früher hab ich das Thema immer vermieden, weil es mir peinlich war. Aber jetzt merke ich, wie wichtig es ist, dass wir zusammen daran arbeiten.
Inzwischen ist Sex für mich kein Stress mehr, sondern wieder etwas, worauf ich mich freue. Klar, es ist nicht immer perfekt, aber ich hab das Gefühl, dass ich viel mehr bei mir bin. Die Therapie hat mir nicht nur geholfen, den vorzeitigen Samenerguss besser zu managen, sondern auch, mich selbst und meinen Körper nach der OP neu zu akzeptieren. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so entspannt darüber schreiben würde, aber hier bin ich. Falls jemand von euch überlegt, ob Psychotherapie was bringen könnte – ich kann’s nur empfehlen.