Zu früh vorbei? Wege zu mehr Ausdauer im Bett!

Sparbuch-Bunkerer

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12.03.2025
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Männer, lasst uns ehrlich sein: Es gibt kaum etwas, das die Stimmung im Schlafzimmer schneller killt, als wenn der Höhepunkt zuschlägt, bevor die Party überhaupt richtig losgeht. Das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, die Enttäuschung im Blick der Partnerin – das nagt an einem. Aber bevor ihr euch in Selbstmitleid suhlt oder zu dubiosen Pillen greift, lasst mich euch eines sagen: Der Schlüssel liegt oft in eurem Hormonhaushalt, und nein, das ist kein esoterischer Quatsch.
Tropft euer Testosteronspiegel wie ein undichter Wasserhahn, dann ist es kein Wunder, wenn die Ausdauer im Bett darunter leidet. Testosteron ist nicht nur der Treibstoff für Muskeln und Bartwuchs – es steuert auch eure sexuelle Kontrolle und Reaktionsfähigkeit. Zu niedrige Werte können die Nerven im Beckenbereich empfindlicher machen, und zack, ist alles vorbei, bevor ihr „Entschuldigung“ sagen könnt. Aber hier wird’s interessant: Ein Ungleichgewicht bei Cortisol, dem Stresshormon, kann Testosteron genauso sabotieren. Zu viel Stress, schlechter Schlaf oder ein Mangel an Bewegung? Das ist, als würdet ihr euren Hormonen eine Ohrfeige verpassen.
Was könnt ihr tun? Erstmal: Bluttest machen. Kein Rumraten, sondern Fakten. Lasst Testosteron, freies Testosteron und Cortisol checken. Wenn die Werte im Keller sind, sprecht mit einem Endokrinologen, nicht mit dem Kumpel aus dem Fitnessstudio. Natürliche Wege gibt’s auch: Krafttraining – ja, schwer heben – boostet Testosteron nachweislich. Zink und Magnesium, entweder über Nahrung oder Supplemente, unterstützen die Hormonproduktion. Und Schlaf, verdammt nochmal, schlaft genug! Weniger Netflix, mehr REM-Phase.
Aber Hormone sind nicht alles. Atemtechniken und gezieltes Beckenbodentraining können Wunder wirken, um die Kontrolle zu behalten. Es ist, als würdet ihr euren Körper neu programmieren. Klingt nach Arbeit? Ist es. Aber was ist die Alternative? Weiterhin drei Minuten Held sein und dann die Decke anstarren? Ihr seid besser als das. Also, ran an die Hormone, ran an die Disziplin – euer Schlafzimmer wird’s euch danken.