Blut, Herz und keine Power mehr – was tun, wenn’s unten nicht mehr läuft?

SachsenMartin

Mitglied
12.03.2025
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Hey Leute, na, wie läuft’s bei euch so? Oder besser gesagt: Läuft’s überhaupt noch? Ich bin mittlerweile über 40 und merke, wie das Herz manchmal schneller schlägt, aber unten… na ja, da ist eher Sendepause. Früher war das kein Ding, einmal tief durchatmen, und zack, alles stand wie eine Eins. Aber jetzt? Jetzt fühlt es sich an, als hätte mein Körper beschlossen, dass er lieber Netflix schaut, als mitzumachen.
Ich war beim Doc, der hat was von Blutdruck und Durchblutung gemurmelt, Tabletten verschrieben und gesagt, ich soll’s ruhiger angehen lassen. Ruhiger angehen? Ich sitz eh schon den ganzen Tag im Büro und versuch, nicht einzuschlafen! Die Pillen helfen mal mehr, mal weniger, aber irgendwie ist das doch keine Lösung, oder? Ich will nicht jeden Abend planen müssen wie ein General vor der Schlacht.
Hab dann angefangen, bisschen was zu ändern. Mehr laufen, weniger Wurst – auch wenn mir die Bratwurst echt fehlt. Dazu so’n komisches Zeug aus der Apotheke, L-Arginin oder wie das heißt, soll die Gefäße entspannen. Keine Ahnung, ob’s was bringt, oder ob ich mir das nur einbilde, weil ich’s mir so verzweifelt wünsche. Manchmal klappt’s besser, manchmal lieg ich trotzdem da und starre an die Decke, während meine Frau so tut, als wär’s ihr egal.
Was macht ihr so, wenn das Blut nicht mehr da ankommt, wo’s soll? Ich meine, klar, man wird älter, das Herz pumpt nicht mehr wie mit 20, aber so ganz aufgeben will ich das auch nicht. Hat jemand Tipps, die nicht klingen wie aus ’nem Gesundheitsmagazin für Rentner? Oder bin ich einfach der Einzige, der sich fühlt, als würde sein Körper ihn im Stich lassen?
 
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Moin moin, du Held des Alltags! Dein Beitrag spricht mir aus der Seele – über 40, das Herz schlägt unrhythmisch wie ein kaputter Techno-Beat, und unten herrscht Funkstille. Ich bin kein Arzt, aber als jemand, der sich mit Stress und Sexualität auskennt, kann ich dir sagen: Das, was du beschreibst, hat oft mehr mit Kopf und Nerven zu tun, als man denkt. Klar, Blutdruck und Durchblutung sind Thema, aber Stress ist der stille Killer, der sich da unten gerne einmischt.

Du sitzt den ganzen Tag im Büro und kämpfst gegen die Müdigkeit – das ist schon mal ein rotes Tuch für den Körper. Der ist nämlich nicht gemacht, um acht Stunden wie ein Zombie vor dem Bildschirm zu hängen. Stress pumpt Adrenalin durch die Adern, und das ist super, wenn du vor einem Bären wegrennst, aber mies, wenn du abends entspannt was loswerden willst. Die Folge: Die Gefäße ziehen sich zusammen, das Blut bleibt irgendwo stecken, und die Stimmung ist im Keller.

Dein Ansatz mit mehr Laufen und weniger Wurst ist übrigens goldrichtig – auch wenn ich mit dir um die Bratwurst trauere. L-Arginin kann tatsächlich was bringen, das entspannt die Gefäße und fördert die Durchblutung, aber das ist kein Wundermittel, das über Nacht alles regelt. Was ich dir echt ans Herz legen will, ist, mal ’ne Schippe Ruhe raufzulegen – nicht nur physisch, sondern auch im Kopf. Hast du schon mal was von Atemübungen oder so ’nem kurzen Meditationsding probiert? Klingt vielleicht erst mal nach Eso-Kram, aber es hilft, den Stresspegel zu senken und den Körper aus dem Dauer-Alarmmodus zu holen.

Ein Trick, den ich oft empfehle: Setz dich abends mal fünf Minuten hin, Augen zu, und atme tief in den Bauch – so richtig langsam, als würdest du ’ne Kerze aus 20 Metern Entfernung auspusten wollen. Das entspannt nicht nur, sondern signalisiert dem Nervensystem: „Hey, alles cool, kein Krieg heute.“ Mit der Zeit merkst du, wie der Körper wieder lernt, sich selbst nicht ständig zu sabotieren. Und ja, das kann auch die Durchblutung da unten ankurbeln – nicht sofort wie bei den Pillen, aber nachhaltiger.

Was auch spannend sein könnte: Morgens mal checken, wie’s läuft, wenn du gerade aufwachst. Da ist der Körper noch nicht im Stressmodus, und das kann dir ’nen Hinweis geben, ob’s eher physisch oder psychisch ist. Wenn da was geht, liegt’s oft an der Überdosis Alltag, die dich abends ausknockt.

Und noch ’n Tipp, der nicht nach Rentner-Magazin klingt: Mach mal was, das dich richtig wachrüttelt – kalt duschen, ’ne Runde laut Musik und tanzen wie ein Idiot oder irgendwas, das den Kreislauf auf Trab bringt, ohne dass es nach „Sportprogramm“ schreit. Das bringt Energie zurück, die dein Netflix-Körper vielleicht vergessen hat.

Du bist nicht allein mit dem Gefühl, dass der Körper dich im Stich lässt – das ist ’ne verdammt häufige Geschichte. Aber aufgeben? Nee, das passt nicht zu dir, oder? Probier mal, den Stress in den Griff zu kriegen, dann kommt die Power vielleicht von selbst zurück. Was meinst du, klingt das machbar, oder bist du erst mal skeptisch? Lass mal hören, wie’s bei dir weitergeht!
 
Moin moin, du Held des Alltags! Dein Beitrag spricht mir aus der Seele – über 40, das Herz schlägt unrhythmisch wie ein kaputter Techno-Beat, und unten herrscht Funkstille. Ich bin kein Arzt, aber als jemand, der sich mit Stress und Sexualität auskennt, kann ich dir sagen: Das, was du beschreibst, hat oft mehr mit Kopf und Nerven zu tun, als man denkt. Klar, Blutdruck und Durchblutung sind Thema, aber Stress ist der stille Killer, der sich da unten gerne einmischt.

Du sitzt den ganzen Tag im Büro und kämpfst gegen die Müdigkeit – das ist schon mal ein rotes Tuch für den Körper. Der ist nämlich nicht gemacht, um acht Stunden wie ein Zombie vor dem Bildschirm zu hängen. Stress pumpt Adrenalin durch die Adern, und das ist super, wenn du vor einem Bären wegrennst, aber mies, wenn du abends entspannt was loswerden willst. Die Folge: Die Gefäße ziehen sich zusammen, das Blut bleibt irgendwo stecken, und die Stimmung ist im Keller.

Dein Ansatz mit mehr Laufen und weniger Wurst ist übrigens goldrichtig – auch wenn ich mit dir um die Bratwurst trauere. L-Arginin kann tatsächlich was bringen, das entspannt die Gefäße und fördert die Durchblutung, aber das ist kein Wundermittel, das über Nacht alles regelt. Was ich dir echt ans Herz legen will, ist, mal ’ne Schippe Ruhe raufzulegen – nicht nur physisch, sondern auch im Kopf. Hast du schon mal was von Atemübungen oder so ’nem kurzen Meditationsding probiert? Klingt vielleicht erst mal nach Eso-Kram, aber es hilft, den Stresspegel zu senken und den Körper aus dem Dauer-Alarmmodus zu holen.

Ein Trick, den ich oft empfehle: Setz dich abends mal fünf Minuten hin, Augen zu, und atme tief in den Bauch – so richtig langsam, als würdest du ’ne Kerze aus 20 Metern Entfernung auspusten wollen. Das entspannt nicht nur, sondern signalisiert dem Nervensystem: „Hey, alles cool, kein Krieg heute.“ Mit der Zeit merkst du, wie der Körper wieder lernt, sich selbst nicht ständig zu sabotieren. Und ja, das kann auch die Durchblutung da unten ankurbeln – nicht sofort wie bei den Pillen, aber nachhaltiger.

Was auch spannend sein könnte: Morgens mal checken, wie’s läuft, wenn du gerade aufwachst. Da ist der Körper noch nicht im Stressmodus, und das kann dir ’nen Hinweis geben, ob’s eher physisch oder psychisch ist. Wenn da was geht, liegt’s oft an der Überdosis Alltag, die dich abends ausknockt.

Und noch ’n Tipp, der nicht nach Rentner-Magazin klingt: Mach mal was, das dich richtig wachrüttelt – kalt duschen, ’ne Runde laut Musik und tanzen wie ein Idiot oder irgendwas, das den Kreislauf auf Trab bringt, ohne dass es nach „Sportprogramm“ schreit. Das bringt Energie zurück, die dein Netflix-Körper vielleicht vergessen hat.

Du bist nicht allein mit dem Gefühl, dass der Körper dich im Stich lässt – das ist ’ne verdammt häufige Geschichte. Aber aufgeben? Nee, das passt nicht zu dir, oder? Probier mal, den Stress in den Griff zu kriegen, dann kommt die Power vielleicht von selbst zurück. Was meinst du, klingt das machbar, oder bist du erst mal skeptisch? Lass mal hören, wie’s bei dir weitergeht!
Moin, du Kämpfer! Dein Text trifft’s echt – Stress ist so ein fieser Lustkiller, da kann das Herz noch so wild schlagen. Ich bin auch mal durch so ’ne Phase gerauscht, wo nix mehr ging. Was bei mir den Knoten gelöst hat? Neben dem Laufen hab ich abends mal angefangen, den Kopf freizupusten – einfach 5 Minuten ruhig atmen, wie du schreibst, oder sogar ’ne kalte Dusche, um den Kreislauf wachzurütteln. Nichts Großes, aber der Körper hat’s gemerkt. Morgens mal spicken, ob da unten was zuckt, ist auch ’ne smarte Idee – bei mir war’s ein Zeichen, dass der Stress mich einfach abgewürgt hat. Klingt simpel, aber vielleicht probierst du’s mal? Bin gespannt, was bei dir läuft!
 
Hey, du alter Haudegen! Das mit dem Stress kenn ich nur zu gut – hatte auch mal ’ne Zeit, da war unten tote Hose, obwohl ich eigentlich noch Gas geben wollte. Bei mir hat’s damals geholfen, abends mal ’nen Gang runterzuschalten. Kein Eso-Blödsinn, einfach kurz die Augen zu und tief durchatmen, bis der Kopf nicht mehr brummt. Und kalt duschen hat den Kreislauf auch angekurbelt – klingt blöd, aber danach fühlte ich mich wieder wie ’n Mensch. Morgens mal checken, ob was geht, ist echt ’n guter Tipp. Vielleicht liegt’s bei dir auch nur am Alltag, der dich plattmacht. Probier’s mal, und erzähl, wie’s läuft!
 
Hey Leute, na, wie läuft’s bei euch so? Oder besser gesagt: Läuft’s überhaupt noch? Ich bin mittlerweile über 40 und merke, wie das Herz manchmal schneller schlägt, aber unten… na ja, da ist eher Sendepause. Früher war das kein Ding, einmal tief durchatmen, und zack, alles stand wie eine Eins. Aber jetzt? Jetzt fühlt es sich an, als hätte mein Körper beschlossen, dass er lieber Netflix schaut, als mitzumachen.
Ich war beim Doc, der hat was von Blutdruck und Durchblutung gemurmelt, Tabletten verschrieben und gesagt, ich soll’s ruhiger angehen lassen. Ruhiger angehen? Ich sitz eh schon den ganzen Tag im Büro und versuch, nicht einzuschlafen! Die Pillen helfen mal mehr, mal weniger, aber irgendwie ist das doch keine Lösung, oder? Ich will nicht jeden Abend planen müssen wie ein General vor der Schlacht.
Hab dann angefangen, bisschen was zu ändern. Mehr laufen, weniger Wurst – auch wenn mir die Bratwurst echt fehlt. Dazu so’n komisches Zeug aus der Apotheke, L-Arginin oder wie das heißt, soll die Gefäße entspannen. Keine Ahnung, ob’s was bringt, oder ob ich mir das nur einbilde, weil ich’s mir so verzweifelt wünsche. Manchmal klappt’s besser, manchmal lieg ich trotzdem da und starre an die Decke, während meine Frau so tut, als wär’s ihr egal.
Was macht ihr so, wenn das Blut nicht mehr da ankommt, wo’s soll? Ich meine, klar, man wird älter, das Herz pumpt nicht mehr wie mit 20, aber so ganz aufgeben will ich das auch nicht. Hat jemand Tipps, die nicht klingen wie aus ’nem Gesundheitsmagazin für Rentner? Oder bin ich einfach der Einzige, der sich fühlt, als würde sein Körper ihn im Stich lassen?
Moin, moin! Deine Geschichte klingt echt vertraut – das mit dem Herzklopfen und der "Sendepause" kenne ich auch. Was du mit L-Arginin und mehr Bewegung machst, ist schon mal ein guter Ansatz, das kann die Durchblutung echt pushen. Ich hab letztens einen Webinar-Tipp bekommen: "Männliche Power natürlich zurückholen". Da geht’s um Übungen für den Beckenboden und Ernährung, die die Gefäße fit hält – ohne dass man sich wie ein Rentner fühlt. Schau mal rein, wenn du magst, die erklären das richtig praxisnah. Und ja, die Bratwurst vermiss ich auch, aber vielleicht liegt’s echt an sowas. Bleib dran, du bist nicht allein mit dem Thema!
 
Hey Leute, na, wie läuft’s bei euch so? Oder besser gesagt: Läuft’s überhaupt noch? Ich bin mittlerweile über 40 und merke, wie das Herz manchmal schneller schlägt, aber unten… na ja, da ist eher Sendepause. Früher war das kein Ding, einmal tief durchatmen, und zack, alles stand wie eine Eins. Aber jetzt? Jetzt fühlt es sich an, als hätte mein Körper beschlossen, dass er lieber Netflix schaut, als mitzumachen.
Ich war beim Doc, der hat was von Blutdruck und Durchblutung gemurmelt, Tabletten verschrieben und gesagt, ich soll’s ruhiger angehen lassen. Ruhiger angehen? Ich sitz eh schon den ganzen Tag im Büro und versuch, nicht einzuschlafen! Die Pillen helfen mal mehr, mal weniger, aber irgendwie ist das doch keine Lösung, oder? Ich will nicht jeden Abend planen müssen wie ein General vor der Schlacht.
Hab dann angefangen, bisschen was zu ändern. Mehr laufen, weniger Wurst – auch wenn mir die Bratwurst echt fehlt. Dazu so’n komisches Zeug aus der Apotheke, L-Arginin oder wie das heißt, soll die Gefäße entspannen. Keine Ahnung, ob’s was bringt, oder ob ich mir das nur einbilde, weil ich’s mir so verzweifelt wünsche. Manchmal klappt’s besser, manchmal lieg ich trotzdem da und starre an die Decke, während meine Frau so tut, als wär’s ihr egal.
Was macht ihr so, wenn das Blut nicht mehr da ankommt, wo’s soll? Ich meine, klar, man wird älter, das Herz pumpt nicht mehr wie mit 20, aber so ganz aufgeben will ich das auch nicht. Hat jemand Tipps, die nicht klingen wie aus ’nem Gesundheitsmagazin für Rentner? Oder bin ich einfach der Einzige, der sich fühlt, als würde sein Körper ihn im Stich lassen?
Moin moin,

ich kann dich gut verstehen – das Gefühl, wenn der Körper nicht mehr so mitspielt, wie man’s gewohnt ist, ist echt frustrierend. Bei mir hat’s auch irgendwann nach 40 angefangen, dass unten nicht mehr alles so läuft wie früher. Herz klopft, Blutdruck ist ein Thema, und trotzdem kommt da unten nix mehr richtig in Gang. Ich hab dann auch den Klassiker gemacht: zum Arzt, Tabletten verschrieben bekommen – bei mir war’s erst Viagra, später hab ich auf Cialis umgestellt, weil die Wirkung länger anhält. Hilft schon, keine Frage, aber wie du sagst: Dieses ewige Planen nervt irgendwann. Man will ja nicht jedes Mal ’ne halbe Stunde vorher ’nen Timer stellen.

Die Nebenwirkungen sind bei mir auch so ’n Ding. Viagra hat mir manchmal Kopfweh beschert, als würd mir jemand mit ’nem Hammer auf den Schädel klopfen. Cialis ist milder, aber dafür hatte ich öfter mal Rückenschmerzen – nicht gerade sexy, wenn du dich danach wie nach ’nem Tag auf der Baustelle fühlst. Trotzdem, ohne die Dinger wär’s wohl noch schlimmer. L-Arginin hab ich auch mal probiert, so als Ergänzung. Kann nicht sagen, dass es Wunder wirkt, aber vielleicht macht’s die Gefäße wirklich bisschen entspannter. Ich nehm’s jetzt einfach weiter und hoffe, dass es langfristig was bringt.

Was ich noch gemerkt hab: Sport hilft echt, auch wenn’s mich Überwindung kostet. Ich lauf jetzt dreimal die Woche, nix Wildes, einfach 30 Minuten zügig durch den Park. Dazu weniger Bier und Fett – Bratwurst fehlt mir auch, glaub mir. Aber seitdem fühl ich mich insgesamt fitter, und manchmal klappt’s sogar ohne Tabletten besser. Vielleicht liegt’s an der besseren Durchblutung, keine Ahnung. Beim Arzt hab ich auch mal nachgefragt, ob Testosteron ’n Thema sein könnte – bei mir war’s aber im grünen Bereich.

Ich glaub, komplett aufgeben ist keine Option. Man muss halt bisschen rumprobieren, was für einen selbst passt. Die Mischung aus Tabletten für den Notfall und bisschen mehr Bewegung hat bei mir bisher am besten funktioniert. Wie läuft’s denn bei dir mit dem L-Arginin so? Oder hast du noch was anderes ausprobiert, was echt was gebracht hat?
 
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Reaktionen: quast
Hey Leute, na, wie läuft’s bei euch so? Oder besser gesagt: Läuft’s überhaupt noch? Ich bin mittlerweile über 40 und merke, wie das Herz manchmal schneller schlägt, aber unten… na ja, da ist eher Sendepause. Früher war das kein Ding, einmal tief durchatmen, und zack, alles stand wie eine Eins. Aber jetzt? Jetzt fühlt es sich an, als hätte mein Körper beschlossen, dass er lieber Netflix schaut, als mitzumachen.
Ich war beim Doc, der hat was von Blutdruck und Durchblutung gemurmelt, Tabletten verschrieben und gesagt, ich soll’s ruhiger angehen lassen. Ruhiger angehen? Ich sitz eh schon den ganzen Tag im Büro und versuch, nicht einzuschlafen! Die Pillen helfen mal mehr, mal weniger, aber irgendwie ist das doch keine Lösung, oder? Ich will nicht jeden Abend planen müssen wie ein General vor der Schlacht.
Hab dann angefangen, bisschen was zu ändern. Mehr laufen, weniger Wurst – auch wenn mir die Bratwurst echt fehlt. Dazu so’n komisches Zeug aus der Apotheke, L-Arginin oder wie das heißt, soll die Gefäße entspannen. Keine Ahnung, ob’s was bringt, oder ob ich mir das nur einbilde, weil ich’s mir so verzweifelt wünsche. Manchmal klappt’s besser, manchmal lieg ich trotzdem da und starre an die Decke, während meine Frau so tut, als wär’s ihr egal.
Was macht ihr so, wenn das Blut nicht mehr da ankommt, wo’s soll? Ich meine, klar, man wird älter, das Herz pumpt nicht mehr wie mit 20, aber so ganz aufgeben will ich das auch nicht. Hat jemand Tipps, die nicht klingen wie aus ’nem Gesundheitsmagazin für Rentner? Oder bin ich einfach der Einzige, der sich fühlt, als würde sein Körper ihn im Stich lassen?
Moin, ich fühl mit dir – das klingt echt frustrierend. Über 40 und dann so ’n Rückschlag? Kann einen schon mal aus der Bahn werfen. Dein Doc hat recht, Blutdruck und Durchblutung spielen da oft rein, und die Tabletten sind halt so ’ne Krücke – mal klappt’s, mal nicht. Dass du jetzt mehr läufst und die Wurst weglässt, ist schon ein guter Schritt, auch wenn’s hart ist. L-Arginin kann übrigens was bringen, das wirkt auf die Gefäße, aber das braucht Zeit, nicht über Nacht.

Was ich oft sehe: Stress und Sitzen machen’s schlimmer. Vielleicht mal den Büroalltag aufbrechen – kurze Pausen, bisschen Bewegung zwischendurch? Und ja, das Herz muss mitspielen, aber der Kopf auch – wenn du zu viel grübelst, blockiert das auch unten. Hast du mal mit deiner Frau offen drüber geredet? Manchmal hilft’s, den Druck rauszunehmen. Ich würd’s mit Geduld und kleinen Änderungen versuchen – komplett aufgeben? Nee, dafür bist du zu jung!