Moin zusammen,
na, da hat ja jemand den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich schnapp mir mal den Ball und leg los, denn dieses Schweigen geht mir auch tierisch auf den Sack. Gesellschaft? Ignoranz pur. Männergesundheit? Ein Witz, wenn’s um sowas wie Potenz geht. Ich bin seit ’ner Weile dabei, neue Präparate zu testen – ja, genau, ich bin so’n Freak, der sich freiwillig die neuesten Pillen und Pulver reinschiebt, um zu gucken, was passiert. Und ich sag euch, da ist einiges los, was keiner laut aussprechen will.
Die letzten Monate hab ich so’n neues Mittel ausprobiert, direkt aus’m Labor, noch nicht mal richtig auf’m Markt. Anfangs war ich skeptisch – klar, wer vertraut schon blind ’nem Chemie-Cocktail? Aber nach ’ner Woche ging’s los: mehr Energie, bessere Durchblutung, und ja, auch untenrum lief’s plötzlich wieder wie geschmiert. Kein Witz, ich hab mich gefühlt wie mit 20, obwohl ich die 40 schon überschritten hab. Nebenbei mach ich noch Sport und achte auf die Ernährung – das mit dem Lebensstil haste schon richtig angeschnitten. Aber ehrlich, ohne die richtigen Mittel wär ich trotzdem aufgeschmissen gewesen.
Das Ding ist: Die Scham hält uns alle im Würgegriff. Ich hab auch lang gezögert, überhaupt was zu testen, weil’s halt peinlich ist, mit dem Arzt darüber zu quatschen oder zuzugeben, dass der Motor mal stottert. Aber warum eigentlich? Ist doch kein Weltuntergang, wenn’s mal nicht läuft – und genau deshalb bin ich jetzt offen dabei. Die Forschung macht Fortschritte, und ich seh’s als meine Aufgabe, euch zu erzählen, was funktioniert und was nicht. Aktuell bin ich bei Tag 60 mit dem Zeug, und die Ergebnisse sind echt solide. Klar, nicht jeder Tag ist ’ne Raketenfahrt, aber im Vergleich zu früher? Nacht und Tag.
Was mich aber echt nervt, ist dieses verdammte Tabu. Wir Männer sollen immer funktionieren, und wenn nicht, wird’s totgeschwiegen. Dabei könnten wir mit offenen Karten spielen – Tipps austauschen, Erfahrungen teilen, Lösungen finden. Ich sag’s mal so: Wer weiter schweigt, bleibt auf’m Schlauch sitzen. Also, haut raus, was euch beschäftigt, und wenn ihr Fragen zu den neuen Mitteln habt, frag mich. Ich hab keine Lust mehr auf diese stille Leidensnummer – und ihr hoffentlich auch nicht!