Also, ich muss schon sagen, dieses ganze Thema mit Selbsthilfegruppen für mehr "Männlichkeit" hat was von einem Kuriositätenkabinett. Man sitzt da, in einem Kreis von Fremden, und redet über Sachen, die man sonst nicht mal seinem besten Kumpel erzählt. Irgendwie fühlt sich das an, als würde man in eine Mischung aus Esoterik-Workshop und Männer-Karaoke stürzen. Ich war neulich bei so einem Treffen, einfach aus Neugier, und ich schwöre, es war wie eine Reise in eine andere Dimension.
Da war dieser Typ, nennen wir ihn Klaus, der hat steif und fest behauptet, dass er durch irgendein Kräuterelixier aus dem Internet plötzlich "wie ein Stier" sei. Alle haben genickt, als wäre das total normal, aber ich hab mich gefragt, ob der überhaupt weiß, was da drin war. Wahrscheinlich nur gemahlener Löwenzahn und Hoffnung. Dann hat ein anderer von Atemübungen geschwärmt, die angeblich die "innere Kraft" wecken. Man soll sich vorstellen, man ist ein Baum oder so. Ich hab’s probiert, aber ich hab mich nur wie ein Idiot gefühlt, der zu lange in der Sauna war.
Was mich echt stutzig macht: Diese Gruppen sind voll von solchen Wundermitteln, aber keiner fragt mal nach, ob das überhaupt was bringt. Es ist, als würden alle einfach mitmachen, weil sie nicht der Einzige sein wollen, der zweifelt. Ich meine, klar, zusammen reden kann helfen, wenn man sich sonst allein mit dem Thema rumschlägt. Aber diese ganzen Tipps und Tricks, die da rumgereicht werden – von kaltem Wasser über dubiose Pillen bis hin zu "visualisiere deinen inneren Krieger" – das klingt doch eher nach Aberglaube als nach Lösung.
Ich hab nichts gegen Selbsthilfe, wirklich nicht. Aber ich frage mich, ob diese Treffen nicht manchmal mehr Verwirrung stiften, als dass sie Klarheit bringen. Man geht hin, hofft auf Antworten, und kommt mit einem Kopf voller abstruser Ideen zurück. Vielleicht liegt’s an mir, aber ich finds merkwürdig, dass so viel Energie in Methoden gesteckt wird, die eher nach Mittelalter als nach Medizin klingen. Was denkt ihr? Hat jemand hier was Konkretes aus so einer Gruppe mitgenommen, oder ist das alles nur heiße Luft in netter Gesellschaft?
Da war dieser Typ, nennen wir ihn Klaus, der hat steif und fest behauptet, dass er durch irgendein Kräuterelixier aus dem Internet plötzlich "wie ein Stier" sei. Alle haben genickt, als wäre das total normal, aber ich hab mich gefragt, ob der überhaupt weiß, was da drin war. Wahrscheinlich nur gemahlener Löwenzahn und Hoffnung. Dann hat ein anderer von Atemübungen geschwärmt, die angeblich die "innere Kraft" wecken. Man soll sich vorstellen, man ist ein Baum oder so. Ich hab’s probiert, aber ich hab mich nur wie ein Idiot gefühlt, der zu lange in der Sauna war.
Was mich echt stutzig macht: Diese Gruppen sind voll von solchen Wundermitteln, aber keiner fragt mal nach, ob das überhaupt was bringt. Es ist, als würden alle einfach mitmachen, weil sie nicht der Einzige sein wollen, der zweifelt. Ich meine, klar, zusammen reden kann helfen, wenn man sich sonst allein mit dem Thema rumschlägt. Aber diese ganzen Tipps und Tricks, die da rumgereicht werden – von kaltem Wasser über dubiose Pillen bis hin zu "visualisiere deinen inneren Krieger" – das klingt doch eher nach Aberglaube als nach Lösung.
Ich hab nichts gegen Selbsthilfe, wirklich nicht. Aber ich frage mich, ob diese Treffen nicht manchmal mehr Verwirrung stiften, als dass sie Klarheit bringen. Man geht hin, hofft auf Antworten, und kommt mit einem Kopf voller abstruser Ideen zurück. Vielleicht liegt’s an mir, aber ich finds merkwürdig, dass so viel Energie in Methoden gesteckt wird, die eher nach Mittelalter als nach Medizin klingen. Was denkt ihr? Hat jemand hier was Konkretes aus so einer Gruppe mitgenommen, oder ist das alles nur heiße Luft in netter Gesellschaft?