Tipps für längere und stärkere Momente – Alternativen für mehr Power

polobaer01

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13.03.2025
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Moin zusammen,
wer von euch setzt auf natürliche Wege, um die Ausdauer zu steigern? Ich hab gute Erfahrungen mit bestimmten Atemtechniken und gezieltem Beckenbodentraining gemacht. Beides kann richtig was bringen, ohne direkt zu Medikamenten zu greifen. Was sind eure Tricks?
 
Moin zusammen,
wer von euch setzt auf natürliche Wege, um die Ausdauer zu steigern? Ich hab gute Erfahrungen mit bestimmten Atemtechniken und gezieltem Beckenbodentraining gemacht. Beides kann richtig was bringen, ohne direkt zu Medikamenten zu greifen. Was sind eure Tricks?
Moin,

dein Ansatz mit Atemtechniken und Beckenbodentraining klingt echt spannend, aber ich muss sagen, ich bin etwas skeptisch, ob das bei jedem so gut funktioniert. Besonders wenn man mit gesundheitlichen Herausforderungen wie Entzündungen oder chronischen Beschwerden im Beckenbereich zu kämpfen hat, kann das Ganze schnell kompliziert werden. Ich will hier nicht den Schwarzmaler spielen, aber ich denke, wir müssen ehrlich sein: Manche Tipps, die für den einen super sind, können für andere sogar kontraproduktiv sein.

Mein Ding ist eher, die Basics richtig hinzubekommen, bevor ich mich an spezielle Techniken wage. Ich hab festgestellt, dass eine Kombination aus Ernährung, Bewegung und gezieltem Stressabbau oft unterschätzt wird. Zum Beispiel: Zu viel Zucker oder fettiges Essen kann die Durchblutung im Beckenbereich echt runterziehen, und das merkt man dann sofort in der Performance. Ich setz da auf viel grünes Gemüse, Nüsse und Beeren – klingt vielleicht banal, aber das Zeug wirkt wie ein Booster für die Gefäße. Dazu kommt regelmäßiger Sport, aber nicht irgendwas: Ich schwör auf Yoga und leichte Cardio-Einheiten, weil die den Blutfluss in der Region anregen, ohne den Körper zu überlasten.

Was Stress angeht, da komm ich nicht drumherum, das Thema anzusprechen. Chronischer Stress ist ein absoluter Killer für die Libido und die Ausdauer. Ich hab mal eine Phase gehabt, wo ich ständig unter Druck stand, und da hat nix mehr funktioniert, egal wie fit ich war. Was mir geholfen hat, war, abends bewusst runterzufahren – kein Handy, kein Laptop, sondern ein gutes Buch oder ne ruhige Runde mit dem Hund. Klingt vielleicht nach Eso-Kram, aber wenn der Kopf nicht frei ist, bringt auch das beste Training nichts.

Noch ein Punkt, der oft untergeht: Schlaf. Ich hab gemerkt, dass ich bei weniger als sieben Stunden echt ein Problem hab, die Energie für längere Momente aufzubringen. Seitdem ich versuch, regelmäßig acht Stunden zu schaffen, ist die Qualität im Bett deutlich besser geworden. Das ist keine Rocket Science, aber ich seh immer wieder, wie viele das ignorieren.

Was Atemtechniken angeht, da bin ich zwiegespalten. Hab’s mal probiert, aber bei mir hat’s eher dafür gesorgt, dass ich zu viel nachdenk, anstatt im Moment zu sein. Vielleicht mach ich was falsch, aber ich find’s schwierig, das in der Hitze des Gefechts umzusetzen. Beckenbodentraining ist sicher nicht schlecht, aber ich würd da echt empfehlen, sich vorher mit nem Physio oder Arzt abzustimmen, besonders wenn man schon Probleme im Becken hat. Falsche Übungen können da mehr schaden als nützen.

Ich glaub, am Ende geht’s darum, den Körper als Gesamtpaket zu sehen. Nicht nur ein Bereich, sondern alles zusammen – Ernährung, Bewegung, Kopf und Schlaf. Wer nur auf eine Karte setzt, verpasst oft das große Ganze. Was denkt ihr? Gibt’s bei euch Sachen, die ihr ausprobiert habt und die echt nen Unterschied gemacht haben, ohne dass man direkt die Chemiekeule schwingen muss?