Wie geht ihr mit Veränderungen im Bett um, wenn man über 40 ist?

Anemone

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hey Leute,
man merkt ja mit der Zeit, dass im Bett nicht mehr alles so läuft wie früher. Bei mir hat sich das so ab 40 langsam eingeschlichen – weniger Spontanität, manchmal auch weniger Lust, und die Standfestigkeit lässt auch mal zu wünschen übrig. Mit meiner Partnerin hab ich da erst ne Weile drumherum geredet, weil’s mir irgendwie unangenehm war. Aber irgendwann hab ich’s angesprochen, so nebenbei beim Kaffee, und sie war total entspannt damit. Sie meinte sogar, dass sie’s auch merkt, dass wir beide nicht mehr 20 sind, und dass es ihr gar nicht so wichtig ist, dass alles perfekt läuft.
Wir haben dann angefangen, mehr darüber zu quatschen, was uns beiden noch Spaß macht. Ich hab ihr gesagt, dass ich manchmal Druck fühl, wenn ich denke, dass sie was Bestimmtes erwartet. Sie hat mir aber klar gemacht, dass sie mehr die Nähe sucht und nicht unbedingt die große Performance. Das hat mir schon mal den Kopf freigemacht. Wir probieren jetzt öfter, die Stimmung entspannter zu halten – mal ne Massage, mal einfach nur zusammen liegen und reden, ohne dass es immer zum Vollprogramm kommen muss.
Ich hab auch gemerkt, dass es hilft, wenn ich mich selbst nicht so ernst nehme. Früher war ich fixiert drauf, dass alles wie am Schnürchen laufen muss, aber jetzt lach ich eher drüber, wenn’s mal nicht klappt. Sie macht da auch mit, und das lockert die Sache auf. Manchmal reden wir sogar über die kleinen Tricks, die ich ausprobiert hab – mehr Sport, besser schlafen, oder auch mal was Neues im Schlafzimmer testen. Nicht alles klappt, aber das offene Gespräch hat echt was gebracht. Wie macht ihr das so mit euren Partnern, wenn sich was verändert?
 
Hey Leute,
man merkt ja mit der Zeit, dass im Bett nicht mehr alles so läuft wie früher. Bei mir hat sich das so ab 40 langsam eingeschlichen – weniger Spontanität, manchmal auch weniger Lust, und die Standfestigkeit lässt auch mal zu wünschen übrig. Mit meiner Partnerin hab ich da erst ne Weile drumherum geredet, weil’s mir irgendwie unangenehm war. Aber irgendwann hab ich’s angesprochen, so nebenbei beim Kaffee, und sie war total entspannt damit. Sie meinte sogar, dass sie’s auch merkt, dass wir beide nicht mehr 20 sind, und dass es ihr gar nicht so wichtig ist, dass alles perfekt läuft.
Wir haben dann angefangen, mehr darüber zu quatschen, was uns beiden noch Spaß macht. Ich hab ihr gesagt, dass ich manchmal Druck fühl, wenn ich denke, dass sie was Bestimmtes erwartet. Sie hat mir aber klar gemacht, dass sie mehr die Nähe sucht und nicht unbedingt die große Performance. Das hat mir schon mal den Kopf freigemacht. Wir probieren jetzt öfter, die Stimmung entspannter zu halten – mal ne Massage, mal einfach nur zusammen liegen und reden, ohne dass es immer zum Vollprogramm kommen muss.
Ich hab auch gemerkt, dass es hilft, wenn ich mich selbst nicht so ernst nehme. Früher war ich fixiert drauf, dass alles wie am Schnürchen laufen muss, aber jetzt lach ich eher drüber, wenn’s mal nicht klappt. Sie macht da auch mit, und das lockert die Sache auf. Manchmal reden wir sogar über die kleinen Tricks, die ich ausprobiert hab – mehr Sport, besser schlafen, oder auch mal was Neues im Schlafzimmer testen. Nicht alles klappt, aber das offene Gespräch hat echt was gebracht. Wie macht ihr das so mit euren Partnern, wenn sich was verändert?
Servus zusammen,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – ab 40 merkt man einfach, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Bei mir hat sich das auch schleichend eingestellt: weniger Drive, manchmal braucht’s länger, bis was geht, und die Energie ist nicht mehr die alte. Ich hab das eine Zeit lang ignoriert, aber irgendwann hab ich gemerkt, dass ich was ändern muss, wenn ich nicht komplett den Spaß verlieren will. Mit meiner Frau hab ich das dann auch offen angesprochen – nicht so locker beim Kaffee wie bei dir, sondern eher nach ein paar Gläsern Wein, weil mir das leichter fiel. Sie war ähnlich entspannt wie deine Partnerin, hat gesagt, dass sie’s auch spürt, dass wir älter werden, und dass sie mehr die Verbindung sucht als den großen Showdown.

Was mir geholfen hat, ist, den Fokus weg von der reinen Leistung zu lenken und mehr auf die Qualität der Zeit zu setzen. Wir haben angefangen, Sachen auszuprobieren, die nicht direkt auf den Hauptakt abzielen, sondern die Stimmung aufbauen. Zum Beispiel haben wir mal angefangen, mit ätherischen Ölen und ner kleinen Massage-Routine zu experimentieren – nix Esoterisches, einfach was, das entspannt und die Sinne anregt. Das nimmt den Druck raus und macht den Kopf frei. Ich hab auch gemerkt, dass Bewegung echt was bringt – nicht nur für die Kondition, sondern auch fürs Gefühl, wieder im eigenen Körper anzukommen. Ich geh jetzt regelmäßig joggen und heb ab und zu Gewichte, was die Durchblutung und den ganzen Kreislauf ankurbelt.

Ein anderer Ansatz, den ich getestet hab, ist, die Routine zu durchbrechen. Wir hatten irgendwann so feste Abläufe im Bett, die fast schon mechanisch wurden. Also hab ich vorgeschlagen, mal was Neues zu wagen – nicht wild oder abgefahren, sondern einfach andere Orte im Haus oder mal ne andere Tageszeit. Das hat die Spontanität ein Stück zurückgebracht, ohne dass es gezwungen wirkt. Und ja, manchmal klappt’s nicht, aber wie du schon schreibst: Wenn man drüber lachen kann, ist das halb so wild.

Ich denk auch, dass die offene Kommunikation der Schlüssel ist. Wir reden jetzt mehr darüber, was uns wirklich antörnt, und nicht, was wir glauben, dass der andere erwartet. Sie hat mir zum Beispiel gesagt, dass sie’s mag, wenn ich mir Zeit lasse und nicht gleich aufs Ganze gehe – das hat mich überrascht, weil ich dachte, sie will’s eher schnell und direkt. Seitdem experimentieren wir mehr mit dem Vorspiel, und ich merk, dass das auch mir mehr Lust macht.

Was mich noch interessiert: Wie geht ihr mit den körperlichen Veränderungen um, die man nicht so leicht steuern kann? Ich überleg manchmal, ob ich meinen Lebensstil noch mehr anpassen soll – Ernährung, Schlaf, Stress runterfahren –, weil ich glaub, dass das langfristig was bringt. Habt ihr da Tipps oder Sachen, die bei euch funktioniert haben?
 
Moin Anemone,

dein Post trifft’s genau – ab 40 läuft’s im Bett einfach anders, und das muss man erst mal akzeptieren. Bei mir kam’s auch so mit Mitte 40: weniger Power, manchmal fehlt die Spontanität, und der Körper braucht länger, um auf Touren zu kommen. Hab das mit meiner Partnerin irgendwann beim Abendessen angesprochen, weil’s mir irgendwann zu blöd war, drumherum zu reden. Sie war total offen, hat gesagt, dass sie auch merkt, dass wir nicht mehr die Jüngsten sind, und dass ihr die Nähe wichtiger ist als Perfektion.

Was mir geholfen hat, ist, den Druck rauszunehmen. Wir haben angefangen, mehr auf die Stimmung zu achten – mal ne Runde kuscheln, mal ne Massage, ohne dass es immer „was werden muss“. Ich hab auch meinen Lebensstil angepasst: mehr Bewegung, vor allem Krafttraining und Yoga, weil das die Durchblutung pusht und mir das Gefühl gibt, wieder fitter zu sein. Dazu versuch ich, Stress zu reduzieren, weil ich gemerkt hab, dass der mich richtig blockiert.

Kommunikation ist echt alles. Wir reden jetzt offener, was uns Spaß macht, und probieren Kleinigkeiten aus – andere Atmosphäre, mal ne neue Idee. Nicht immer klappt’s, aber das ist okay, wenn man’s entspannt sieht. Was bei euch so hilft, um die körperlichen Veränderungen abzufedern? Ich überleg, ob ich noch mehr an Ernährung oder Schlaf drehen soll, weil das bestimmt langfristig was bringt.