Moin zusammen,
ich habe kürzlich ein paar spannende Studien durchgesehen, die sich mit morgendlichen Erektionen beschäftigen, und wollte mal ein paar Gedanken dazu teilen. Die Wissenschaft hat da echt interessante Einblicke, vor allem aus den letzten Jahren. Es geht ja oft um die Frage, warum das Phänomen überhaupt auftritt und was es über unsere Gesundheit aussagt.
Zunächst mal: Morgendliche Erektionen, oder wie die Experten sagen, "nokturnale penile Tumescenz" (NPT), sind eng mit den Schlafphasen verknüpft, besonders mit der REM-Phase (Rapid Eye Movement). Studien zeigen, dass Männer in diesen Phasen bis zu vier- oder fünfmal pro Nacht Erektionen haben können, und die letzte davon fällt oft mit dem Aufwachen zusammen. Das ist also kein Zufall, sondern ein biologischer Mechanismus. Eine Arbeit aus dem "Journal of Sexual Medicine" (2022) hat das nochmal bestätigt: Die Durchblutung und die nervlichen Signale spielen hier eine Hauptrolle, gesteuert vom parasympathischen Nervensystem.
Was ich richtig spannend finde, ist die Verbindung zur allgemeinen Männergesundheit. Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßige morgendliche Erektionen ein Zeichen für ein gut funktionierendes Gefäßsystem und einen ausgeglichenen Hormonhaushalt sind, insbesondere Testosteron. Eine Studie aus "Urology" (2021) hat untersucht, wie Männer mit Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes seltener NPT erleben – das deutet darauf hin, dass es ein Frühwarnsystem sein könnte. Nicht, dass man jetzt panisch wird, wenn’s mal ausbleibt, aber es lohnt sich, das im Blick zu behalten.
In einem Buch, das ich neulich gelesen habe – "The Science of Erections" von Dr. Markus Lehmann – wird auch auf die Rolle von Stress und Schlafqualität eingegangen. Zu wenig Schlaf oder chronischer Stress können die Häufigkeit deutlich runterziehen. Das passt zu einer anderen Untersuchung aus "Sleep Medicine" (2023), die zeigt, dass Testosteronspiegel und Schlafzyklus Hand in Hand gehen. Wer also schlecht schläft, könnte indirekt auch die morgendliche "Form" beeinflussen.
Falls jemand tiefer einsteigen will: Die Studien sind meist frei zugänglich, und es gibt auch gute Videos auf Plattformen wie YouTube, z. B. von der European Association of Urology, die das visuell erklären. Mich würde interessieren, ob ihr selbst Literatur dazu habt oder ob ihr das Ganze eher entspannt seht. Was denkt ihr – wie viel Gewicht sollte man solchen biologischen Markern geben?
Bis später!
ich habe kürzlich ein paar spannende Studien durchgesehen, die sich mit morgendlichen Erektionen beschäftigen, und wollte mal ein paar Gedanken dazu teilen. Die Wissenschaft hat da echt interessante Einblicke, vor allem aus den letzten Jahren. Es geht ja oft um die Frage, warum das Phänomen überhaupt auftritt und was es über unsere Gesundheit aussagt.
Zunächst mal: Morgendliche Erektionen, oder wie die Experten sagen, "nokturnale penile Tumescenz" (NPT), sind eng mit den Schlafphasen verknüpft, besonders mit der REM-Phase (Rapid Eye Movement). Studien zeigen, dass Männer in diesen Phasen bis zu vier- oder fünfmal pro Nacht Erektionen haben können, und die letzte davon fällt oft mit dem Aufwachen zusammen. Das ist also kein Zufall, sondern ein biologischer Mechanismus. Eine Arbeit aus dem "Journal of Sexual Medicine" (2022) hat das nochmal bestätigt: Die Durchblutung und die nervlichen Signale spielen hier eine Hauptrolle, gesteuert vom parasympathischen Nervensystem.
Was ich richtig spannend finde, ist die Verbindung zur allgemeinen Männergesundheit. Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßige morgendliche Erektionen ein Zeichen für ein gut funktionierendes Gefäßsystem und einen ausgeglichenen Hormonhaushalt sind, insbesondere Testosteron. Eine Studie aus "Urology" (2021) hat untersucht, wie Männer mit Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes seltener NPT erleben – das deutet darauf hin, dass es ein Frühwarnsystem sein könnte. Nicht, dass man jetzt panisch wird, wenn’s mal ausbleibt, aber es lohnt sich, das im Blick zu behalten.
In einem Buch, das ich neulich gelesen habe – "The Science of Erections" von Dr. Markus Lehmann – wird auch auf die Rolle von Stress und Schlafqualität eingegangen. Zu wenig Schlaf oder chronischer Stress können die Häufigkeit deutlich runterziehen. Das passt zu einer anderen Untersuchung aus "Sleep Medicine" (2023), die zeigt, dass Testosteronspiegel und Schlafzyklus Hand in Hand gehen. Wer also schlecht schläft, könnte indirekt auch die morgendliche "Form" beeinflussen.
Falls jemand tiefer einsteigen will: Die Studien sind meist frei zugänglich, und es gibt auch gute Videos auf Plattformen wie YouTube, z. B. von der European Association of Urology, die das visuell erklären. Mich würde interessieren, ob ihr selbst Literatur dazu habt oder ob ihr das Ganze eher entspannt seht. Was denkt ihr – wie viel Gewicht sollte man solchen biologischen Markern geben?
Bis später!