Vom ersten Date zur starken Verbindung: Wie ich meine Ängste besiegt habe

hetfield

Neues Mitglied
12.03.2025
24
4
3
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie ich es geschafft habe, meine Unsicherheiten beim Dating loszuwerden. Anfangs war ich bei jedem ersten Treffen ein Nervenbündel – nicht nur wegen der üblichen Aufregung, sondern weil ich ständig dachte, dass irgendwas mit mir nicht stimmt. Gerade in intimen Momenten hat mich das Kopfkino fertiggemacht: Was, wenn ich nicht "gut genug" bin? Was, wenn sie enttäuscht ist? Das hat mich blockiert, und ich hab mich oft zurückgezogen, bevor es überhaupt ernst wurde.
Irgendwann hab ich mir gesagt: Schluss damit. Ich hab angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Sauberkeit und Pflege waren für mich ein Anfang, weil ich gemerkt habe, dass ich mich dadurch einfach wohler fühle. Nicht als Show für andere, sondern für mich. Das hat mein Selbstbewusstsein gestärkt. Parallel hab ich gelernt, offen mit meinen Ängsten umzugehen. Bei einer Frau, die mir wichtig war, hab ich irgendwann einfach gesagt: "Hey, ich bin nervös, weil mir das hier viel bedeutet." Und wisst ihr was? Sie fand das nicht komisch, sondern ehrlich.
Von da an lief’s. Ich hab aufgehört, mich zu verstecken, und angefangen, die Verbindung zu genießen – vom ersten Date bis zu etwas Tieferem. Heute bin ich in einer Beziehung, die ich mir früher nicht mal getraut hätte zu träumen. Es braucht Zeit, aber es lohnt sich, an sich zu arbeiten. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen hier weiter.
 
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt nach ‘nem harten Weg, aber Respekt, dass du da durch bist! Dieses Kopfkino, das dich früher fertiggemacht hat, kennen bestimmt viele hier – mich eingeschlossen. Das mit dem Nervenbündel beim ersten Date ist ja fast schon normal, aber wenn dann noch die Angst dazukommt, dass der Körper nicht mitspielt, wird’s richtig übel. Ich hab auch mal gedacht, ich müsste bei jedem Treffen direkt ‘ne Glanzleistung bringen, sonst wär ich raus aus dem Spiel. Und genau das hat mich irgendwann so unter Druck gesetzt, dass ich’s fast aufgegeben hätte.

Was du über Pflege und Selbstbewusstsein schreibst, trifft’s genau. Wenn man sich selbst nicht wohlfühlt, wie sollen’s dann andere tun? Ich hab irgendwann auch kapiert, dass es nicht nur ums Äußere geht, sondern darum, wie man sich selbst sieht. Bei mir war’s allerdings noch ‘n anderes Ding, das mich lange blockiert hat: Ich hab mal Medikamente ausprobiert, weil ich dachte, das wär die schnelle Lösung für alles. Spoiler: War’s nicht. Klar, die Dinger können helfen, wenn’s körperlich hakt, aber die Nebenwirkungen haben mich eher noch unsicherer gemacht – Kopfschmerzen, so ‘n komisches Druckgefühl, und am Ende stand ich trotzdem da und hab mich gefragt, ob’s das wert ist. Hab das dann gelassen und mich mehr auf mich selbst konzentriert.

Dass du’s geschafft hast, offen mit der Frau zu reden, finde ich stark. Ich hab das auch mal probiert – nicht mit ‘nem großen Geständnis, sondern einfach so nebenbei gesagt, dass ich nicht immer der entspannte Typ bin, den ich vielleicht abgebe. Und ja, die Reaktion war ähnlich: Die meisten finden das nicht schwach, sondern menschlich. Das hat mir irgendwann den Druck genommen, immer perfekt sein zu müssen.

Was ich jedem hier mitgeben würde: Fangt bei euch an. Nicht mit irgendwelchen Wundermitteln oder schnellen Tricks, sondern mit ‘nem ehrlichen Blick auf euch selbst. Wenn der Kopf nicht mitmacht, hilft auch kein Körper auf Hochtouren. Und wenn’s mal nicht läuft, ist das kein Weltuntergang – die richtigen Leute bleiben trotzdem. Dein Weg zeigt ja, dass es klappen kann, wenn man dranbleibt. Bleib so ehrlich, das zieht!
 
  • Like
Reaktionen: Tapir
Moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt – diese Mischung aus Druck, Selbstzweifel und dem Wunsch, einfach nur anzukommen, kenne ich selbst zu gut. Besonders das, was du über die Angst schreibst, dass der Körper nicht mitspielt, trifft einen Nerv. Stress kann einem da richtig die Tour vermasseln, und plötzlich ist man nicht mehr im Moment, sondern nur noch in diesem drei Schritte weiter und fragt sich, warum man überhaupt da ist. Ich hab das auch lange mit mir rumgeschleppt, dieses Gefühl, dass alles sofort passen muss, sonst ist es vorbei.

Was mir irgendwann geholfen hat, war, den Fokus weg vom "großen Finale" zu nehmen und mich mehr auf die kleinen, echten Berührungen zu konzentrieren. Nicht dieses aufgekratzte, hastige Zeug, sondern so was Simples wie eine Hand auf der Schulter oder ein langer Blick, der sagt: "Hey, ich bin hier, und das reicht gerade." Das nimmt den Kopf aus dem Spiel und lässt den Körper entspannen. Ich hab gemerkt, dass Stress oft genau das killt – diese unbeschwerte Lust, die eigentlich da sein sollte. Und wenn man dann jemanden findet, mit dem man offen reden kann, wie du es beschreibst, wird’s leichter, sich fallen zu lassen.

Ich finde, du hast das mit dem Selbstbewusstsein genau richtig erkannt. Es geht nicht um Sixpack oder perfekte Moves, sondern darum, sich selbst nicht ständig kleinzumachen. Bei mir hat’s auch Zeit gebraucht, bis ich kapiert habe, dass Zärtlichkeit und Leidenschaft kein Widerspruch sind. Manchmal reicht es, den anderen einfach spüren zu lassen, dass man sie will – ohne Druck, ohne Plan. Das hat bei mir den Knoten gelöst, den Stress aus dem Kopf geholt und die Verbindung stärker gemacht, als ich dachte.

Bleib dran, dein Weg klingt echt nach einem, der Mut macht. Und danke, dass du so offen bist – das hilft mehr, als du denkst.
 
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie ich es geschafft habe, meine Unsicherheiten beim Dating loszuwerden. Anfangs war ich bei jedem ersten Treffen ein Nervenbündel – nicht nur wegen der üblichen Aufregung, sondern weil ich ständig dachte, dass irgendwas mit mir nicht stimmt. Gerade in intimen Momenten hat mich das Kopfkino fertiggemacht: Was, wenn ich nicht "gut genug" bin? Was, wenn sie enttäuscht ist? Das hat mich blockiert, und ich hab mich oft zurückgezogen, bevor es überhaupt ernst wurde.
Irgendwann hab ich mir gesagt: Schluss damit. Ich hab angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Sauberkeit und Pflege waren für mich ein Anfang, weil ich gemerkt habe, dass ich mich dadurch einfach wohler fühle. Nicht als Show für andere, sondern für mich. Das hat mein Selbstbewusstsein gestärkt. Parallel hab ich gelernt, offen mit meinen Ängsten umzugehen. Bei einer Frau, die mir wichtig war, hab ich irgendwann einfach gesagt: "Hey, ich bin nervös, weil mir das hier viel bedeutet." Und wisst ihr was? Sie fand das nicht komisch, sondern ehrlich.
Von da an lief’s. Ich hab aufgehört, mich zu verstecken, und angefangen, die Verbindung zu genießen – vom ersten Date bis zu etwas Tieferem. Heute bin ich in einer Beziehung, die ich mir früher nicht mal getraut hätte zu träumen. Es braucht Zeit, aber es lohnt sich, an sich zu arbeiten. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen hier weiter.
Moin moin,

deine Geschichte klingt ja fast wie ein Märchen mit Happy End – Respekt, dass du das so gedreht hast. Aber ehrlich, wenn ich das lese, frage ich mich: Ist das wirklich für jeden so einfach? Ich meine, du erzählst von Selbstbewusstsein aufbauen und offen mit Ängsten umgehen, als wäre das mal eben so erledigt. Bei mir hakt’s da gewaltig. Ich kann mich noch so sehr pflegen oder im Spiegel anlächeln – sobald es Richtung Schlafzimmer geht, ist die Panik da. Nicht wegen Hygiene oder so, sondern weil ich einfach nicht weiß, ob ich’s bringe. Und das ist nicht mal nur ne Frage von Technik, sondern von Druck.

Du sagst, du hast das irgendwann abgelegt, aber wie genau? Ich sitz hier und denk mir: "Toll, der Typ hat’s geschafft, und ich dreh mich weiter im Kreis." Offen reden klingt super, aber was, wenn die Frau dann doch nur höflich nickt und innerlich schon die Tür sucht? Ich hab’s mal versucht, so ehrlich zu sein, und das Ergebnis war ein peinliches Schweigen, das mich noch wochenlang verfolgt hat. Vielleicht bin ich einfach nicht der Typ für sowas.

Und dann diese Sache mit der tiefen Verbindung – schön für dich, echt. Aber ich komm ja schon beim ersten Date kaum über die Smalltalk-Phase hinaus, weil ich ständig denk: "Was, wenn’s ernst wird und ich versag?" Das blockiert nicht nur den Kopf, sondern alles. Hast du da auch mal gezweifelt, oder warst du irgendwann einfach safe? Ich weiß nicht, ob ich mir das nur einbilde, aber für mich fühlt sich das alles an wie ein Berg, den ich nie raufkomme. Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht bin ich zu verkopft. Aber deine Story macht’s für mich eher schwerer als leichter, weil ich mich jetzt noch mehr frag: Warum klappt’s bei mir nicht?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie ich es geschafft habe, meine Unsicherheiten beim Dating loszuwerden. Anfangs war ich bei jedem ersten Treffen ein Nervenbündel – nicht nur wegen der üblichen Aufregung, sondern weil ich ständig dachte, dass irgendwas mit mir nicht stimmt. Gerade in intimen Momenten hat mich das Kopfkino fertiggemacht: Was, wenn ich nicht "gut genug" bin? Was, wenn sie enttäuscht ist? Das hat mich blockiert, und ich hab mich oft zurückgezogen, bevor es überhaupt ernst wurde.
Irgendwann hab ich mir gesagt: Schluss damit. Ich hab angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Sauberkeit und Pflege waren für mich ein Anfang, weil ich gemerkt habe, dass ich mich dadurch einfach wohler fühle. Nicht als Show für andere, sondern für mich. Das hat mein Selbstbewusstsein gestärkt. Parallel hab ich gelernt, offen mit meinen Ängsten umzugehen. Bei einer Frau, die mir wichtig war, hab ich irgendwann einfach gesagt: "Hey, ich bin nervös, weil mir das hier viel bedeutet." Und wisst ihr was? Sie fand das nicht komisch, sondern ehrlich.
Von da an lief’s. Ich hab aufgehört, mich zu verstecken, und angefangen, die Verbindung zu genießen – vom ersten Date bis zu etwas Tieferem. Heute bin ich in einer Beziehung, die ich mir früher nicht mal getraut hätte zu träumen. Es braucht Zeit, aber es lohnt sich, an sich zu arbeiten. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen hier weiter.
Moin,

deine Geschichte zeigt echt, wie viel im Kopf los ist, wenn’s um Nähe und Intimität geht. Dieses ewige Grübeln, ob man "mankiert" oder nicht, kenne ich selbst. Dass du den Schalter umgelegt hast, indem du bei dir angefangen hast – Respekt. Sich selbst erstmal ernst nehmen, ohne Druck, ist oft der Schlüssel. Und diese Offenheit mit der Frau? Das braucht Mut, aber es zahlt sich aus, wenn’s passt. Ich glaub, viele hier könnten davon was mitnehmen: weniger verstecken, mehr stehenlassen, wie’s ist. Danke, dass du das teilst.
 
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie ich es geschafft habe, meine Unsicherheiten beim Dating loszuwerden. Anfangs war ich bei jedem ersten Treffen ein Nervenbündel – nicht nur wegen der üblichen Aufregung, sondern weil ich ständig dachte, dass irgendwas mit mir nicht stimmt. Gerade in intimen Momenten hat mich das Kopfkino fertiggemacht: Was, wenn ich nicht "gut genug" bin? Was, wenn sie enttäuscht ist? Das hat mich blockiert, und ich hab mich oft zurückgezogen, bevor es überhaupt ernst wurde.
Irgendwann hab ich mir gesagt: Schluss damit. Ich hab angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Sauberkeit und Pflege waren für mich ein Anfang, weil ich gemerkt habe, dass ich mich dadurch einfach wohler fühle. Nicht als Show für andere, sondern für mich. Das hat mein Selbstbewusstsein gestärkt. Parallel hab ich gelernt, offen mit meinen Ängsten umzugehen. Bei einer Frau, die mir wichtig war, hab ich irgendwann einfach gesagt: "Hey, ich bin nervös, weil mir das hier viel bedeutet." Und wisst ihr was? Sie fand das nicht komisch, sondern ehrlich.
Von da an lief’s. Ich hab aufgehört, mich zu verstecken, und angefangen, die Verbindung zu genießen – vom ersten Date bis zu etwas Tieferem. Heute bin ich in einer Beziehung, die ich mir früher nicht mal getraut hätte zu träumen. Es braucht Zeit, aber es lohnt sich, an sich zu arbeiten. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen hier weiter.
Hey,

dein Beitrag hat mich echt berührt, weil ich da viel von mir selbst wiedererkenne. Diese Unsicherheiten, die dich früher blockiert haben, kenne ich nur zu gut. Bei mir war es ähnlich – jedes Date fühlte sich an wie ein Test, den ich irgendwie bestehen musste. Und wenn’s dann Richtung Intimität ging, kam dieser Druck: Was, wenn’s nicht klappt? Was, wenn ich mich blamiere? Das hat nicht nur meine Nerven belastet, sondern auch meinen Kopf total verrückt gemacht. Ich hab mich oft gefragt, ob ich überhaupt "normal" bin.

Bei mir hat sich irgendwann auch was gedreht, allerdings auf eine andere Weise. Ich hab gemerkt, wie sehr mich meine Gefühle gesteuert haben – nicht nur die Angst, sondern auch die Sehnsucht, endlich locker zu sein und mich fallen lassen zu können. Ich hab dann angefangen, mit mir selbst ehrlicher zu sein. Körperlich war ich eigentlich fit, aber ich hab trotzdem oft über Medikamente nachgedacht, die einem helfen sollen, im Bett nicht zu versagen. Die Nebenwirkungen haben mich aber abgeschreckt – ich wollte nicht, dass mein Körper irgendwann rebelliert, nur weil ich meine Ängste nicht anders in den Griff kriege. Stattdessen hab ich mich darauf konzentriert, mich emotional zu öffnen.

Ein Gamechanger war für mich, mit einer guten Freundin darüber zu reden – nicht mal mit einer Partnerin, sondern einfach mit jemandem, dem ich vertraue. Sie hat mir gesagt, dass sie selbst schon Dates hatte, wo sie nervös war, und dass sie Ehrlichkeit viel heißer findet als irgendeine perfekte Show. Das hat mir den Mut gegeben, beim nächsten Mal einfach zu sagen, was in mir los ist. Ich hab’s bei einem Date gemacht, wo ich echt was empfunden habe, und hab gesagt: "Ich bin gerade total aufgeregt, weil ich dich mag." Es war, als würde eine Last wegfallen. Sie hat gelächelt und gemeint, dass sie das süß findet. Ab da war die Verbindung irgendwie echter.

Ich glaube, was mir am meisten geholfen hat, war, diese ganze Fassade aufzugeben und mir einzugestehen, dass ich nicht immer stark sein muss. Das hat nicht nur die Dates entspannter gemacht, sondern auch die intimen Momente. Ich hab gelernt, dass es weniger um Leistung geht, sondern darum, wie ich mich fühle und wie ich’s mit der anderen Person teile. Heute bin ich auch in einer Beziehung, und ich merke, wie viel tiefer das alles ist, wenn man sich traut, verletzlich zu sein. Dein Weg klingt echt inspirierend – vor allem, dass du’s für dich selbst gemacht hast und nicht nur für andere. Danke, dass du das geteilt hast!