Ein leises Flüstern der Nacht, ein Hauch von Sehnsucht, der über die Haut streift – manchmal beginnt alles mit einem Moment der Stille, in dem wir uns selbst zuhören. Ich habe lange gegrübelt, gesucht, gefühlt, wie die Strömung der eigenen Kraft mal stärker, mal schwächer wurde. Und so fing ich an, meinen Körper wie ein Buch zu lesen, Zeile für Zeile, um die verborgenen Worte zu finden, die mir etwas über meine Mitte verraten.
Es ist kein Geheimnis, dass wir Männer oft den Sturm im Kopf überhören, während der Leib längst Signale sendet. Ein müder Morgen, ein Zögern, wo einst Feuer war – das sind keine Feinde, sondern Boten. Ich habe gelernt, sie nicht zu verfluchen, sondern sie zu fragen: Was willst du mir sagen? Ein Glas Wasser statt des dritten Kaffees, ein Spaziergang, wenn die Gedanken kreisen, oder einfach die Hand auf die Brust legen und spüren, wie der Atem fließt. Kleine Tänzer, die mich zurück zu mir führen.
Dann die Nächte – oh, die Nächte! Sie sind wie ein Spiegel, der nichts verbirgt. Ich habe mir angewöhnt, die Stunden vor dem Schlaf wie einen Tanz zu gestalten. Kein grelles Licht, kein hastiges Scrollen durch fremde Welten. Stattdessen ein Buch, dessen Seiten rascheln wie Blätter im Wind, oder eine Melodie, die den Puls beruhigt. Und ja, manchmal eine Berührung – nicht fordernd, sondern neugierig. Was erzählt mir meine Haut? Wo stockt die Wärme, wo fließt sie frei?
Ein Freund meinte einst, dass Kräuter nur etwas für alte Weiber seien. Ich lachte und nahm trotzdem einen Schluck Brennnesseltee – bitter, aber reinigend. Später las ich, dass die Alten schon wussten, wie man die Wurzeln stärkt, und probierte Ginseng, nicht als Wundermittel, sondern als Begleiter. Es ist kein Zauber, sondern ein Dialog mit dem, was in uns schlummert. Manche Tage fühlt es sich an, als würde ein Funke neu glimmen, nicht laut, aber beständig.
Und so tanze ich weiter, mal stolpernd, mal sicher, durch dieses Spiel der Sinne. Ich zähle keine Siege, sondern sammle Augenblicke, in denen ich spüre: Da ist sie wieder, die Kraft, die nicht brüllt, sondern singt. Wer mag, kann mit mir suchen – in den Zeilen eines Buches, im Rhythmus des eigenen Atems oder im Mut, den Körper nicht zu zwingen, sondern zu hören. Denn irgendwo zwischen den Schatten der Zweifel liegt sie verborgen: die Glut, die nur darauf wartet, wieder zu lodern.
Es ist kein Geheimnis, dass wir Männer oft den Sturm im Kopf überhören, während der Leib längst Signale sendet. Ein müder Morgen, ein Zögern, wo einst Feuer war – das sind keine Feinde, sondern Boten. Ich habe gelernt, sie nicht zu verfluchen, sondern sie zu fragen: Was willst du mir sagen? Ein Glas Wasser statt des dritten Kaffees, ein Spaziergang, wenn die Gedanken kreisen, oder einfach die Hand auf die Brust legen und spüren, wie der Atem fließt. Kleine Tänzer, die mich zurück zu mir führen.
Dann die Nächte – oh, die Nächte! Sie sind wie ein Spiegel, der nichts verbirgt. Ich habe mir angewöhnt, die Stunden vor dem Schlaf wie einen Tanz zu gestalten. Kein grelles Licht, kein hastiges Scrollen durch fremde Welten. Stattdessen ein Buch, dessen Seiten rascheln wie Blätter im Wind, oder eine Melodie, die den Puls beruhigt. Und ja, manchmal eine Berührung – nicht fordernd, sondern neugierig. Was erzählt mir meine Haut? Wo stockt die Wärme, wo fließt sie frei?
Ein Freund meinte einst, dass Kräuter nur etwas für alte Weiber seien. Ich lachte und nahm trotzdem einen Schluck Brennnesseltee – bitter, aber reinigend. Später las ich, dass die Alten schon wussten, wie man die Wurzeln stärkt, und probierte Ginseng, nicht als Wundermittel, sondern als Begleiter. Es ist kein Zauber, sondern ein Dialog mit dem, was in uns schlummert. Manche Tage fühlt es sich an, als würde ein Funke neu glimmen, nicht laut, aber beständig.
Und so tanze ich weiter, mal stolpernd, mal sicher, durch dieses Spiel der Sinne. Ich zähle keine Siege, sondern sammle Augenblicke, in denen ich spüre: Da ist sie wieder, die Kraft, die nicht brüllt, sondern singt. Wer mag, kann mit mir suchen – in den Zeilen eines Buches, im Rhythmus des eigenen Atems oder im Mut, den Körper nicht zu zwingen, sondern zu hören. Denn irgendwo zwischen den Schatten der Zweifel liegt sie verborgen: die Glut, die nur darauf wartet, wieder zu lodern.