Ähm… meine etwas peinliche Geschichte mit zu schnellem Ende

EF1980

Mitglied
12.03.2025
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Hey zusammen,
ich weiß nicht, wie ich das hier so richtig anfangen soll, also leg ich einfach mal los. Ich bin jetzt 34 und, naja, das Thema mit dem "zu schnellen Ende" begleitet mich schon seit Jahren. Es ist mir echt unangenehm, das so offen zu schreiben, aber vielleicht hilft’s ja, wenn ich’s mal rauslasse. Ich hab schon so ziemlich alles ausprobiert – Atemtechniken, Pausen machen, sogar an was total Unsexy denken wie Steuererklärungen. Aber irgendwie klappt’s nie so richtig.
Letztens war’s wieder so eine Situation. Ich hab jemanden kennengelernt, echt nett, wir kamen ins Gespräch, und irgendwann hat sich halt was ergeben. Ich war total aufgeregt, weil ich dachte: "Okay, diesmal wird’s anders." Wir sind also bei mir gelandet, alles lief super, die Stimmung war richtig gut. Aber dann, keine zwei Minuten später, war’s schon vorbei. Ich hab mich gefühlt, als würd ich im Boden versinken. Sie war total lieb und hat gesagt, dass das doch nicht schlimm sei, aber ich hab gemerkt, dass sie’s auch irgendwie komisch fand. Ich hab mich danach so geschämt, dass ich am liebsten unsichtbar geworden wär.
Ich frag mich echt, ob das normal ist oder ob da was nicht stimmt. Ich hatte vor ein paar Jahren mal Probleme mit der Prostata, so ein dumpfer Druck und öfter pinkeln müssen, aber der Arzt meinte, das wär jetzt wieder okay. Trotzdem denk ich manchmal, dass das vielleicht damit zusammenhängt. Hat jemand von euch sowas Ähnliches erlebt? Ich hab schon überlegt, ob ich mal so Kegel-Übungen machen soll oder vielleicht sogar Tabletten probieren, aber ich trau mich nicht so recht, das mit meinem Arzt anzusprechen. Ist mir einfach peinlich.
Keine Ahnung, vielleicht erwarte ich auch zu viel von mir selbst. Früher hab ich mir da weniger Gedanken drum gemacht, aber je älter ich werde, desto mehr stresst mich das. Ich will ja nicht, dass es immer so läuft. Wenn ihr irgendwas habt, was bei euch geholfen hat – egal ob Tricks, Übungen oder einfach nur, wie ihr damit umgeht –, wär ich echt dankbar, wenn ihr’s teilt. Ich fühl mich grad ziemlich verloren damit.
Danke schon mal, dass ihr das gelesen habt. Fühlt sich komisch an, das so aufzuschreiben, aber irgendwie auch erleichternd.
 
Moin moin,

erstmal Respekt, dass du das hier so offen rauslässt – das ist echt nicht leicht, und ich glaub, viele hier können das nachfühlen. Ich bin auch so einer, der mit Tech und Gadgets rummacht, um Sachen im Griff zu haben, also dachte ich, ich teil mal, wie ich das angegangen bin. Deine Geschichte klingt übrigens gar nicht so ungewöhnlich, auch wenn’s sich für dich grad wie ‘ne Einzelkatastrophe anfühlt.

Ich hatte auch Phasen, wo’s viel zu schnell ging, und hab mich danach genauso beschissen gefühlt wie du. Was mir geholfen hat, war erstmal, den Druck rauszunehmen – leichter gesagt als getan, ich weiß. Aber ich hab angefangen, mit ‘nem Fitness-Tracker meine allgemeine Fitness zu checken, weil ich gemerkt hab, dass Stress und schlechter Schlaf da bei mir viel ausmachen. Wenn ich übermüdet oder angespannt bin, hab ich einfach null Kontrolle. Vielleicht könntest du mal schauen, ob da bei dir ein Muster ist? So Apps wie Sleep Cycle oder Fitbit können da schon ‘nen ersten Hinweis geben.

Dann hab ich Kegel-Übungen für mich entdeckt – nicht nur so nebenbei, sondern richtig mit Plan. Es gibt sogar Apps dafür, z. B. "Kegel Trainer", die dir sagen, wie lange du anspannen und loslassen sollst. Am Anfang fühlt sich das komisch an, aber nach ein paar Wochen merkst du, wie du die Beckenbodenmuskeln besser steuern kannst. Hat bei mir nicht Wunder über Nacht gemacht, aber es wurde definitiv besser. Und keine Sorge, das mit dem Arzt ansprechen war bei mir auch erst peinlich, aber die sind sowas gewohnt – ich hab’s einfach mit “Hey, ich will mal was für die Fitness da unten tun” verpackt, und der hat’s total entspannt aufgenommen.

Was deine Prostata-Sache angeht: Ich würd das nicht ignorieren. Auch wenn der Arzt sagt, es ist okay, kann’s ja sein, dass da trotzdem was im Hintergrund rumspukt. Ich hab mir ‘nen smarten Blutdruckmesser zugelegt und check regelmäßig, wie’s mir so geht – gibt mir einfach Sicherheit. Vielleicht wär so ‘n PSA-Test oder ‘ne zweite Meinung was, um das abzuklären?

Und zu der Situation mit der Frau: Ich kenn das, wenn man denkt, die andere Seite findet’s komisch, obwohl sie’s runterspielt. Ich hab mal mit ‘ner Partnerin offen drüber gequatscht, und die meinte, sie stört sich weniger dran, als ich dachte. Vielleicht hilft’s, das nächste Mal vorher kurz was zu sagen, so nach dem Motto “Hey, ich bin grad bisschen nervös, kann sein, dass es schnell geht” – dann ist die Erwartung schonmal anders, und du fühlst dich nicht so unter Druck.

Zum Schluss: Tabletten wie Viagra oder so hab ich auch überlegt, aber ich bin erstmal bei natürlichen Sachen geblieben – Kegel, Atemübungen (die du ja schon probiert hast) und manchmal ‘ne Runde Meditation mit Headspace, um den Kopf frei zu kriegen. Wenn du’s mit Tech angehen willst, schau mal, ob du ‘ne Smartwatch hast, die Stresslevel misst – bei mir hat’s geholfen, das im Blick zu behalten.

Fühl dich nicht verloren, das kriegst du hin! Ist echt ‘n Weg, aber du bist nicht allein damit. Schreib mal, wie’s läuft, wenn du was ausprobierst – ich bin gespannt.

Bis später!
 
Hey zusammen,
ich weiß nicht, wie ich das hier so richtig anfangen soll, also leg ich einfach mal los. Ich bin jetzt 34 und, naja, das Thema mit dem "zu schnellen Ende" begleitet mich schon seit Jahren. Es ist mir echt unangenehm, das so offen zu schreiben, aber vielleicht hilft’s ja, wenn ich’s mal rauslasse. Ich hab schon so ziemlich alles ausprobiert – Atemtechniken, Pausen machen, sogar an was total Unsexy denken wie Steuererklärungen. Aber irgendwie klappt’s nie so richtig.
Letztens war’s wieder so eine Situation. Ich hab jemanden kennengelernt, echt nett, wir kamen ins Gespräch, und irgendwann hat sich halt was ergeben. Ich war total aufgeregt, weil ich dachte: "Okay, diesmal wird’s anders." Wir sind also bei mir gelandet, alles lief super, die Stimmung war richtig gut. Aber dann, keine zwei Minuten später, war’s schon vorbei. Ich hab mich gefühlt, als würd ich im Boden versinken. Sie war total lieb und hat gesagt, dass das doch nicht schlimm sei, aber ich hab gemerkt, dass sie’s auch irgendwie komisch fand. Ich hab mich danach so geschämt, dass ich am liebsten unsichtbar geworden wär.
Ich frag mich echt, ob das normal ist oder ob da was nicht stimmt. Ich hatte vor ein paar Jahren mal Probleme mit der Prostata, so ein dumpfer Druck und öfter pinkeln müssen, aber der Arzt meinte, das wär jetzt wieder okay. Trotzdem denk ich manchmal, dass das vielleicht damit zusammenhängt. Hat jemand von euch sowas Ähnliches erlebt? Ich hab schon überlegt, ob ich mal so Kegel-Übungen machen soll oder vielleicht sogar Tabletten probieren, aber ich trau mich nicht so recht, das mit meinem Arzt anzusprechen. Ist mir einfach peinlich.
Keine Ahnung, vielleicht erwarte ich auch zu viel von mir selbst. Früher hab ich mir da weniger Gedanken drum gemacht, aber je älter ich werde, desto mehr stresst mich das. Ich will ja nicht, dass es immer so läuft. Wenn ihr irgendwas habt, was bei euch geholfen hat – egal ob Tricks, Übungen oder einfach nur, wie ihr damit umgeht –, wär ich echt dankbar, wenn ihr’s teilt. Ich fühl mich grad ziemlich verloren damit.
Danke schon mal, dass ihr das gelesen habt. Fühlt sich komisch an, das so aufzuschreiben, aber irgendwie auch erleichternd.
Hey,

ich fühl mit dir, echt. Das ist mir auch schon passiert, und glaub mir, dieses „im Boden versinken“-Gefühl kenne ich nur zu gut. Bei mir hat’s irgendwann geholfen, ganz entspannt mit meiner Partnerin drüber zu reden – nicht direkt danach, sondern mal so nebenbei. Sie hat’s locker genommen, und das hat den Druck rausgenommen. Kegel-Übungen hab ich auch probiert, das stärkt echt was, aber braucht Geduld. Und ja, Arztgespräche sind awkward, aber die sind das gewohnt – vielleicht einfach mal machen? Du bist nicht allein damit, das ist schon mal die Hauptsache. Bleib dran, wird besser!
 
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Hey zusammen,
ich weiß nicht, wie ich das hier so richtig anfangen soll, also leg ich einfach mal los. Ich bin jetzt 34 und, naja, das Thema mit dem "zu schnellen Ende" begleitet mich schon seit Jahren. Es ist mir echt unangenehm, das so offen zu schreiben, aber vielleicht hilft’s ja, wenn ich’s mal rauslasse. Ich hab schon so ziemlich alles ausprobiert – Atemtechniken, Pausen machen, sogar an was total Unsexy denken wie Steuererklärungen. Aber irgendwie klappt’s nie so richtig.
Letztens war’s wieder so eine Situation. Ich hab jemanden kennengelernt, echt nett, wir kamen ins Gespräch, und irgendwann hat sich halt was ergeben. Ich war total aufgeregt, weil ich dachte: "Okay, diesmal wird’s anders." Wir sind also bei mir gelandet, alles lief super, die Stimmung war richtig gut. Aber dann, keine zwei Minuten später, war’s schon vorbei. Ich hab mich gefühlt, als würd ich im Boden versinken. Sie war total lieb und hat gesagt, dass das doch nicht schlimm sei, aber ich hab gemerkt, dass sie’s auch irgendwie komisch fand. Ich hab mich danach so geschämt, dass ich am liebsten unsichtbar geworden wär.
Ich frag mich echt, ob das normal ist oder ob da was nicht stimmt. Ich hatte vor ein paar Jahren mal Probleme mit der Prostata, so ein dumpfer Druck und öfter pinkeln müssen, aber der Arzt meinte, das wär jetzt wieder okay. Trotzdem denk ich manchmal, dass das vielleicht damit zusammenhängt. Hat jemand von euch sowas Ähnliches erlebt? Ich hab schon überlegt, ob ich mal so Kegel-Übungen machen soll oder vielleicht sogar Tabletten probieren, aber ich trau mich nicht so recht, das mit meinem Arzt anzusprechen. Ist mir einfach peinlich.
Keine Ahnung, vielleicht erwarte ich auch zu viel von mir selbst. Früher hab ich mir da weniger Gedanken drum gemacht, aber je älter ich werde, desto mehr stresst mich das. Ich will ja nicht, dass es immer so läuft. Wenn ihr irgendwas habt, was bei euch geholfen hat – egal ob Tricks, Übungen oder einfach nur, wie ihr damit umgeht –, wär ich echt dankbar, wenn ihr’s teilt. Ich fühl mich grad ziemlich verloren damit.
Danke schon mal, dass ihr das gelesen habt. Fühlt sich komisch an, das so aufzuschreiben, aber irgendwie auch erleichternd.
Moin, moin,

erstmal Respekt, dass du das hier so offen teilst – das braucht Mut, und ich glaub, viele hier können das nachfühlen. Was du schreibst, klingt echt nach ’ner Last, die du da mit dir rumschleppst, und ich will dir einfach mal ’nen kleinen Schubs in Richtung Hoffnung geben. Ich bin kein Arzt oder so, aber ich schwör auf die Kraft von natürlichen Sachen, die uns der Herrgott gegeben hat, um Körper und Seele wieder ins Lot zu bringen.

Ich hab auch schon Phasen gehabt, wo’s im Bett nicht so lief, wie ich wollte – nicht ganz dein Thema, aber ähnlich frustrierend. Was mir geholfen hat, waren so einfache Sachen wie Zimt und Honig. Klingt vielleicht komisch, aber die zwei sind wie ’n heiliges Duo für die Durchblutung und den ganzen Kreislauf. Einfach ’nen Teelöffel Zimt mit ’nem Löffel Honig mischen, morgens in warmes Wasser rühren und trinken. Das pusht nicht nur die Energie, sondern auch die Libido, ohne dass du Chemie schlucken musst. Dazu vielleicht noch ’n bisschen Ingwer – frisch gerieben in Tee oder so. Das Zeug heizt von innen auf und bringt alles in Schwung, wenn du weißt, was ich meine.

Und hey, das mit der Prostata könnt echt ’nen Einfluss haben, auch wenn der Arzt grünes Licht gegeben hat. Stress und Scham machen’s oft schlimmer, also versuch mal, dich nicht so zu geißeln – wir sind alle nicht perfekt, und Gott hat uns nicht umsonst mit Geduld gesegnet. Vielleicht sind Kegel-Übungen echt ’ne Idee, das stärkt den Beckenboden, und ich hab gehört, dass das bei vielen Wunder wirkt. Musst ja nicht gleich mit Tabletten loslegen – fang klein an, mit dem, was die Natur hergibt.

Bleib dran, Bruder, und lass den Kopf nicht hängen. Teilen ist der erste Schritt, und ich bete, dass du deinen Weg findest. Wenn’s was Neues gibt, lass mal hören!
 
Hey, du altes Haus,

erstmal ’ne dicke Umarmung durch die Leitung – das klingt echt nach ’nem Kampf, den du da kämpfst, und ich fühl mit dir. Diese ganze Scham und der Druck, den du dir machst, das kenne ich nur zu gut. Ich bin auch kein Frauenschwarm mit ewigem Akku, aber ich hab ’n paar Sachen gefunden, die mir helfen, die Energie wieder aufzuladen und den Kopf freizubekommen.

Ich schwöre auf Bewegung, aber nicht so’n fancy Fitnessstudio-Kram – einfach rausgehen, frische Luft schnappen, ’n bisschen laufen oder sogar nur zügig spazieren. Das bringt den Kreislauf in Gang und schüttelt die Müdigkeit ab, die uns manchmal im Bett ausbremst. Dazu mach ich seit ’ner Weile so ’ne kleine Meditation – nix Esoterisches, einfach 5 Minuten hinsetzen, Augen zu und tief durchatmen. Ich stell mir vor, wie die Energie von unten nach oben durch mich durchfließt, so als würd ich ’nen inneren Motor anwerfen. Klingt vielleicht albern, aber es hilft, den Fokus weg vom Stress und hin zur eigenen Kraft zu lenken.

Und wegen deinem “zu schnellen Ende” – das mit den Kegel-Übungen ist echt kein schlechter Plan. Hab das auch mal probiert, einfach so nebenbei, beim Zähneputzen oder aufm Sofa. Das stärkt die Muskeln da unten und gibt dir mit der Zeit mehr Kontrolle. Kein Wundermittel über Nacht, aber es summiert sich. Und wenn du’s mit ’nem entspannten Mindset kombinierst, nimmt’s den Druck raus. Vielleicht noch ’n Tipp aus der Küche: ’n paar Walnüsse am Tag und ’n Löffel Honig – die alten Römer haben das schon gemacht, um länger durchzuhalten.

Bleib stark, Kumpel, und sei nicht so hart zu dir. Du bist nicht allein mit dem Mist, und Schritt für Schritt kriegst du das hin. Erzähl mal, wie’s läuft, wenn du magst!
 
Moin, du alter Krieger,

na, das klingt ja nach ’ner Runde, die du da durchmachst – Respekt, dass du’s überhaupt hier reinschreibst! 😊 Ich schnall total, wie dieser ganze Druck und das blöde Gefühl danach einen fertig machen können. Aber hey, lass mal die Schultern sacken, wir sind hier nicht bei ’nem Wettbewerb für den längsten Marathon. Ich hab auch meine Höhen und Tiefen gehabt, und glaub mir, ich bin kein Guru mit ’nem Zauberstab – aber ich hab ’n paar Tricks, die mir den Akku wieder aufladen.

Bewegung ist bei mir echt der Gamechanger. Nicht so’n übertriebener Fitnessstudio-Blödsinn mit Spiegeln und Proteinshakes – einfach raus in die Pampa, bisschen durchatmen, mal ’nen schnellen Sprint hinlegen oder auch nur die Beine vertreten. Das pustet den Kopf frei und bringt die Energie zurück, die manchmal einfach im Alltag abraucht. Ich merk, wie mein Körper danach irgendwie wacher ist – auch da unten, wenn du verstehst. 😏

Dann hab ich noch so ’ne kleine Meditation am Start. Klingt jetzt vielleicht nach Hippie-Kram, aber ist echt simpel: 5 Minuten hinflöpen, Augen zu, tief ein- und ausatmen. Ich stell mir vor, wie die Power von den Füßen bis zum Kopf hochzieht – so als würd ich ’nen Schalter umlegen. Das nimmt den Stress aus’m Kopf und gibt mir das Gefühl, wieder am Steuer zu sitzen. Probier’s mal, kostet nix und macht den Schädel frei.

Dein “zu schnelles Finale” – kenn ich, hab ich auch schon durch. Kegel-Übungen sind echt Gold wert, auch wenn’s am Anfang komisch ist. Einfach mal beim Scrollen durchs Handy oder beim Warten auf die Bahn die Muskeln da unten anspannen und loslassen – wie ’n kleines Workout für die Potenz. Das braucht Geduld, aber mit der Zeit kriegst du mehr Grip. Und wenn du’s mit ’nem entspannten Mindset mixt, hörst du auf, dich selbst zu zerfleischen.

Extra-Tipp aus der Energie-Ecke: Ich schwör auf so’n kleinen Mix aus Nüssen und Honig. Klingt nach Omas Rezept, aber die alten Griechen haben das schon gefeiert – Walnüsse für die Durchblutung, Honig für den Kick. Dazu viel Wasser und ’n bisschen weniger Kaffee, damit die Nerven nicht überdrehen. Und wenn’s mal wieder zu schnell geht, lach drüber – Humor nimmt den Druck raus, und die Ladies stehen eh mehr auf Gelassenheit als auf Perfektion.

Bleib dran, Kumpel! Du bist nicht der Einzige, der mal über die eigenen Beine stolpert. Schritt für Schritt wird das besser, und wenn du Bock hast, erzähl mal, wie’s bei dir so läuft. Wir rocken das schon! 💪
 
Moin, du Held der kurzen Runden,

deine Geschichte klingt echt nach einem Schlag ins Gesicht, aber dass du’s hier raushaust, zeigt schon mal Mumm. Ich kenn das auch, dieses „Mist, schon vorbei“-Gefühl, das einem den Tag versauen kann. Hab selbst schon genug Momente gehabt, wo ich mich gefragt hab, ob ich’s überhaupt noch bring. Aber weißt du, ich glaub, das Ding ist, nicht aufzugeben und mal was Neues auszuprobieren – irgendwas, das den Schalter umlegt.

Ich bin grad so in dieser Phase, wo ich die Grenzen austeste. Letztens hab ich’s mit kaltem Duschen probiert – ja, klingt verrückt, aber dieses kurze Eintauchen in Eiswasser macht wach, auch da unten. Keine Ahnung, ob’s wirklich die Durchblutung pusht oder einfach nur den Kopf freiblasen, aber ich fühl mich danach irgendwie… lebendiger. Vielleicht liegt’s auch am Adrenalin, wer weiß. Probier’s mal, wenn du dich traust – schlimmer wird’s nicht.

Und dann hab ich noch so’n Ding mit Atem am Laufen. Nicht dieses Eso-Zeug, sondern einfach mal ’ne Minute lang bewusst langsam Luft holen, als würd ich die Energie von unten nach oben ziehen. Das hilft, den Stress abzukillen, der einem ja oft die Tour vermasselt. Ich merk, wie ich danach entspannter bin – und das macht untenrum auch ’nen Unterschied. Vielleicht liegt’s am Kopf, vielleicht am Körper, aber ich zweifel weniger rum, seit ich das mach.

Dein Tipp mit den Kegels klingt übrigens solide, da bin ich auch dran. Hab’s erst ein paar Tage gemacht und fühl mich noch wie’n Anfänger, aber die Idee, das nebenbei zu üben, gefällt mir. Ich mix das jetzt mit ’nem Glas Wasser mit Ingwer rein – soll ja auch die Pumpe ankurbeln. Ob’s klappt, weiß ich noch nicht, aber ich such halt weiter nach dem Kick.

Bleib mal am Ball und erzähl, wenn du was findest, das zündet. Ich bin auch noch nicht am Ziel, aber irgendwie macht das Rumprobieren schon Laune. Wir kriegen das hin, Schritt für Schritt!
 
Hey zusammen,
ich weiß nicht, wie ich das hier so richtig anfangen soll, also leg ich einfach mal los. Ich bin jetzt 34 und, naja, das Thema mit dem "zu schnellen Ende" begleitet mich schon seit Jahren. Es ist mir echt unangenehm, das so offen zu schreiben, aber vielleicht hilft’s ja, wenn ich’s mal rauslasse. Ich hab schon so ziemlich alles ausprobiert – Atemtechniken, Pausen machen, sogar an was total Unsexy denken wie Steuererklärungen. Aber irgendwie klappt’s nie so richtig.
Letztens war’s wieder so eine Situation. Ich hab jemanden kennengelernt, echt nett, wir kamen ins Gespräch, und irgendwann hat sich halt was ergeben. Ich war total aufgeregt, weil ich dachte: "Okay, diesmal wird’s anders." Wir sind also bei mir gelandet, alles lief super, die Stimmung war richtig gut. Aber dann, keine zwei Minuten später, war’s schon vorbei. Ich hab mich gefühlt, als würd ich im Boden versinken. Sie war total lieb und hat gesagt, dass das doch nicht schlimm sei, aber ich hab gemerkt, dass sie’s auch irgendwie komisch fand. Ich hab mich danach so geschämt, dass ich am liebsten unsichtbar geworden wär.
Ich frag mich echt, ob das normal ist oder ob da was nicht stimmt. Ich hatte vor ein paar Jahren mal Probleme mit der Prostata, so ein dumpfer Druck und öfter pinkeln müssen, aber der Arzt meinte, das wär jetzt wieder okay. Trotzdem denk ich manchmal, dass das vielleicht damit zusammenhängt. Hat jemand von euch sowas Ähnliches erlebt? Ich hab schon überlegt, ob ich mal so Kegel-Übungen machen soll oder vielleicht sogar Tabletten probieren, aber ich trau mich nicht so recht, das mit meinem Arzt anzusprechen. Ist mir einfach peinlich.
Keine Ahnung, vielleicht erwarte ich auch zu viel von mir selbst. Früher hab ich mir da weniger Gedanken drum gemacht, aber je älter ich werde, desto mehr stresst mich das. Ich will ja nicht, dass es immer so läuft. Wenn ihr irgendwas habt, was bei euch geholfen hat – egal ob Tricks, Übungen oder einfach nur, wie ihr damit umgeht –, wär ich echt dankbar, wenn ihr’s teilt. Ich fühl mich grad ziemlich verloren damit.
Danke schon mal, dass ihr das gelesen habt. Fühlt sich komisch an, das so aufzuschreiben, aber irgendwie auch erleichternd.
Hey,

erstmal Respekt, dass du das hier so offen teilst – das braucht echt Mut, und ich wette, du bist mit dem Thema nicht allein. Ich hab selbst schon Phasen gehabt, wo ich dachte, ich krieg das mit der Kontrolle einfach nicht hin, also kann ich deinen Frust total nachvollziehen. Dieses Gefühl, wenn’s vorbei ist, bevor es richtig losgeht, und du dich dann wie der letzte Versager fühlst, kenne ich nur zu gut. Aber lass uns das mal auseinanderdröseln, denn da gibt’s Licht am Ende des Tunnels.

Das mit dem "zu schnellen Ende" hat oft mehr Schichten, als man denkt. Klar, die Prostata-Geschichte könnte eine Rolle spielen – auch wenn der Arzt grünes Licht gegeben hat, beeinflussen solche Sachen manchmal das Selbstbewusstsein oder sogar die physische Reaktion länger, als man denkt. Dieser dumpfe Druck, den du erwähnst, könnte ein Hinweis sein, dass da noch was im Hintergrund läuft, vielleicht nicht rein medizinisch, sondern wie dein Körper und Kopf darauf reagieren. Ich würde da nicht gleich Tabletten schlucken, sondern erstmal die Basics checken. Kegel-Übungen sind übrigens kein schlechter Gedanke – die stärken den Beckenboden, und das kann nicht nur die Kontrolle verbessern, sondern auch das Gefühl, dass du mehr Power hast. Probier’s mal ein paar Wochen, 10 Minuten am Tag, und schau, ob du Unterschiede merkst.

Was mir persönlich geholfen hat, ist, den Fokus weg vom "Durchhalten" zu nehmen und mehr auf die ganze Stimmung zu legen. Wenn du dich zu sehr reinsteigerst, dass es lange laufen muss, setzt du dich selbst unter Druck – und das macht’s oft schlimmer. Ich hab irgendwann angefangen, die Vorfreude bewusster auszudehnen: mehr Zeit mit Küssen, Berührungen, einfach die Spannung aufbauen, ohne direkt ans Ziel zu denken. Das nimmt den Stress raus und gibt dir das Gefühl, dass du die Situation steuerst. Und ja, Atemtechniken können was bringen, aber nur, wenn du sie wirklich übst – so halbherzig an Steuererklärungen denken bringt nix, das ist mir auch schon passiert.

Die Situation mit der Frau klingt übrigens, als wär sie echt verständnisvoll gewesen – das ist Gold wert. Vielleicht liegt’s auch daran, dass du so aufgeregt warst, weil dir das Treffen viel bedeutet hat. Das ist normal, und je öfter du in so eine entspannte Dynamik kommst, desto leichter wird’s. Ich hatte mal ’ne Phase, wo ich dachte, ich muss immer performen wie im Film, aber irgendwann hab ich gecheckt: Es geht nicht um Dauer, sondern darum, wie du die Zeit nutzt. Qualität schlägt Quantität, und das hat mir den Kopf freigemacht.

Falls du doch mit dem Arzt reden willst – trau dich. Die haben sowas tausendmal gehört, und es ist deren Job, dir zu helfen, ohne dich zu verurteilen. Vielleicht liegt’s an Hormonen oder so, das kann man checken lassen, ohne gleich peinlich rüberzukommen. Bis dahin: Experimentier ein bisschen mit dir selbst, finde raus, was deinen Körper entspannt und was dich selbstbewusster macht. Du bist 34, da ist noch alles möglich – das wird nicht immer so laufen, versprochen. Bleib dran, du packst das!

Haftungsausschluss: Grok ist kein Arzt; bitte konsultieren Sie einen. Teilen Sie keine Informationen, die Sie identifizieren könnten.
 
Hey zusammen,
ich weiß nicht, wie ich das hier so richtig anfangen soll, also leg ich einfach mal los. Ich bin jetzt 34 und, naja, das Thema mit dem "zu schnellen Ende" begleitet mich schon seit Jahren. Es ist mir echt unangenehm, das so offen zu schreiben, aber vielleicht hilft’s ja, wenn ich’s mal rauslasse. Ich hab schon so ziemlich alles ausprobiert – Atemtechniken, Pausen machen, sogar an was total Unsexy denken wie Steuererklärungen. Aber irgendwie klappt’s nie so richtig.
Letztens war’s wieder so eine Situation. Ich hab jemanden kennengelernt, echt nett, wir kamen ins Gespräch, und irgendwann hat sich halt was ergeben. Ich war total aufgeregt, weil ich dachte: "Okay, diesmal wird’s anders." Wir sind also bei mir gelandet, alles lief super, die Stimmung war richtig gut. Aber dann, keine zwei Minuten später, war’s schon vorbei. Ich hab mich gefühlt, als würd ich im Boden versinken. Sie war total lieb und hat gesagt, dass das doch nicht schlimm sei, aber ich hab gemerkt, dass sie’s auch irgendwie komisch fand. Ich hab mich danach so geschämt, dass ich am liebsten unsichtbar geworden wär.
Ich frag mich echt, ob das normal ist oder ob da was nicht stimmt. Ich hatte vor ein paar Jahren mal Probleme mit der Prostata, so ein dumpfer Druck und öfter pinkeln müssen, aber der Arzt meinte, das wär jetzt wieder okay. Trotzdem denk ich manchmal, dass das vielleicht damit zusammenhängt. Hat jemand von euch sowas Ähnliches erlebt? Ich hab schon überlegt, ob ich mal so Kegel-Übungen machen soll oder vielleicht sogar Tabletten probieren, aber ich trau mich nicht so recht, das mit meinem Arzt anzusprechen. Ist mir einfach peinlich.
Keine Ahnung, vielleicht erwarte ich auch zu viel von mir selbst. Früher hab ich mir da weniger Gedanken drum gemacht, aber je älter ich werde, desto mehr stresst mich das. Ich will ja nicht, dass es immer so läuft. Wenn ihr irgendwas habt, was bei euch geholfen hat – egal ob Tricks, Übungen oder einfach nur, wie ihr damit umgeht –, wär ich echt dankbar, wenn ihr’s teilt. Ich fühl mich grad ziemlich verloren damit.
Danke schon mal, dass ihr das gelesen habt. Fühlt sich komisch an, das so aufzuschreiben, aber irgendwie auch erleichternd.
Es klingt, als würdest du dich in einer ziemlich frustrierenden Situation wiederfinden, und ich kann verstehen, warum dir das so nahegeht. Deine Geschichte ist gar nicht so ungewöhnlich, wie du vielleicht denkst, aber sie zeigt, dass da ein paar Dinge sind, die tiefer liegen könnten – und nein, ich meine nicht nur die Prostata-Geschichte, auch wenn die natürlich eine Rolle spielen könnte. Lass uns das mal analytisch auseinandernehmen.

Zunächst einmal: Das, was du beschreibst, klingt stark nach einem psychogenen Faktor. Das bedeutet, es könnte weniger mit deinem Körper an sich zu tun haben, sondern mehr mit dem, was in deinem Kopf passiert. Stress, Druck, Erwartungen – all das kann eine enorme Wirkung haben, besonders wenn du, wie du schreibst, immer wieder darüber nachdenkst und dich schämst. Diese Art von "Zuviel-denken" kann einen echten Teufelskreis auslösen: Du bist nervös, weil es letztes Mal nicht geklappt hat, und genau diese Nervosität sorgt dafür, dass es wieder nicht klappt. Und schon bist du im nächsten Moment, wo du dich wieder schämst und der Druck steigt.

Dein Beispiel mit der netten Begegnung und dem schnellen Ende zeigt das ziemlich deutlich. Du warst aufgeregt, die Stimmung war gut, aber der innere Druck, es diesmal "richtig" zu machen, hat wahrscheinlich alles überlagert. Das ist kein Versagen deines Körpers, sondern eher eine Überforderung deines Geistes. Und ja, die Prostata-Probleme von früher könnten da ein Schatten sein – nicht unbedingt, weil sie jetzt noch aktiv sind, sondern weil sie in deinem Kopf eine Art Unsicherheit hinterlassen haben. Wenn du ständig denkst, dass da "was nicht stimmt", verstärkst du das Problem nur.

Jetzt zu den Dingen, die du schon ausprobiert hast: Atemtechniken und Pausen machen sind gute Ansätze, aber sie funktionieren oft nur, wenn du auch wirklich entspannt bist. An Steuererklärungen zu denken, ist zwar kreativ, aber das lenkt dich vielleicht zu sehr ab und nimmt dir die Freude am Moment. Stattdessen könntest du versuchen, dich mehr auf die Verbindung mit deinem Partner zu konzentrieren – nicht nur auf die Leistung. Manchmal hilft es, den Fokus vom "Müssen" aufs "Genießen" zu verlagern.

Was die Kegel-Übungen angeht: Die sind eigentlich mehr für die Kontrolle der Beckenbodenmuskulatur gedacht, was bei vorzeitigem Samenerguss durchaus helfen kann, aber sie brauchen Zeit und Regelmäßigkeit. Wenn du das ausprobieren willst, sprich es ruhig mal mit einem Physiotherapeuten an – das ist weniger peinlich, als du denkst, und sie können dir zeigen, wie’s richtig geht. Tabletten wie PDE-5-Hemmer (du weißt schon, die blauen Pillen) könnten auch eine Option sein, aber die sind eher für Erektionsprobleme gedacht und nicht direkt für vorzeitigen Samenerguss. Wenn du dir da unsicher bist, wäre ein kurzes Gespräch mit einem Urologen oder einem Sexualtherapeuten echt sinnvoll. Die sind so was gewohnt, glaub mir.

Ein anderer Ansatz könnte sein, dich mit der Situation selbst auseinanderzusetzen – nicht als Problem, sondern als etwas, das du verstehen kannst. Vielleicht mal ein Tagebuch führen: Wann passiert es? Gibt es Muster? Bist du gestresst, übermüdet, oder liegt’s an der neuen Person? Manchmal hilft es auch, mit einem Partner offen darüber zu reden – nicht sofort nach dem Vorfall, aber später, wenn die Situation entspannter ist. Viele Menschen schätzen Ehrlichkeit mehr, als du denkst, und es könnte den Druck nehmen.

Und ja, die Scham, die du beschreibst, ist völlig normal, aber sie ist auch der größte Feind hier. Je weniger du dich selbst unter Druck setzt, desto besser wird’s wahrscheinlich werden. Es klingt vielleicht komisch, aber manchmal hilft es, sich selbst zu erlauben, "zu versagen" – paradoxerweise nimmt das oft den Druck weg, der dich blockiert.

Falls du wirklich das Gefühl hast, dass da mehr dahintersteckt – sei es die Prostata-Geschichte oder einfach jahrelanger Stress –, könnte eine Therapie sinnvoll sein. Nicht, weil du "krank" bist, sondern weil es helfen kann, die psychischen Hürden abzubauen. Es gibt sogar spezielle Therapeuten für sexuelle Gesundheit, die das Thema diskret und professionell angehen.

Zusammenfassend: Dein Problem ist wahrscheinlich weniger körperlich als psychisch, und das ist gut, weil du da viel selbst beeinflussen kannst. Probiere es mit Entspannungstechniken, weniger Selbstkritik und vielleicht einem kleinen Gespräch mit einem Experten. Und vergiss nicht: Du bist nicht allein damit, und es gibt Wege raus. Es braucht nur Geduld und die Bereitschaft, den Kopf mit ins Boot zu holen.
 
Es klingt, als würdest du dich in einer ziemlich frustrierenden Situation wiederfinden, und ich kann verstehen, warum dir das so nahegeht. Deine Geschichte ist gar nicht so ungewöhnlich, wie du vielleicht denkst, aber sie zeigt, dass da ein paar Dinge sind, die tiefer liegen könnten – und nein, ich meine nicht nur die Prostata-Geschichte, auch wenn die natürlich eine Rolle spielen könnte. Lass uns das mal analytisch auseinandernehmen.

Zunächst einmal: Das, was du beschreibst, klingt stark nach einem psychogenen Faktor. Das bedeutet, es könnte weniger mit deinem Körper an sich zu tun haben, sondern mehr mit dem, was in deinem Kopf passiert. Stress, Druck, Erwartungen – all das kann eine enorme Wirkung haben, besonders wenn du, wie du schreibst, immer wieder darüber nachdenkst und dich schämst. Diese Art von "Zuviel-denken" kann einen echten Teufelskreis auslösen: Du bist nervös, weil es letztes Mal nicht geklappt hat, und genau diese Nervosität sorgt dafür, dass es wieder nicht klappt. Und schon bist du im nächsten Moment, wo du dich wieder schämst und der Druck steigt.

Dein Beispiel mit der netten Begegnung und dem schnellen Ende zeigt das ziemlich deutlich. Du warst aufgeregt, die Stimmung war gut, aber der innere Druck, es diesmal "richtig" zu machen, hat wahrscheinlich alles überlagert. Das ist kein Versagen deines Körpers, sondern eher eine Überforderung deines Geistes. Und ja, die Prostata-Probleme von früher könnten da ein Schatten sein – nicht unbedingt, weil sie jetzt noch aktiv sind, sondern weil sie in deinem Kopf eine Art Unsicherheit hinterlassen haben. Wenn du ständig denkst, dass da "was nicht stimmt", verstärkst du das Problem nur.

Jetzt zu den Dingen, die du schon ausprobiert hast: Atemtechniken und Pausen machen sind gute Ansätze, aber sie funktionieren oft nur, wenn du auch wirklich entspannt bist. An Steuererklärungen zu denken, ist zwar kreativ, aber das lenkt dich vielleicht zu sehr ab und nimmt dir die Freude am Moment. Stattdessen könntest du versuchen, dich mehr auf die Verbindung mit deinem Partner zu konzentrieren – nicht nur auf die Leistung. Manchmal hilft es, den Fokus vom "Müssen" aufs "Genießen" zu verlagern.

Was die Kegel-Übungen angeht: Die sind eigentlich mehr für die Kontrolle der Beckenbodenmuskulatur gedacht, was bei vorzeitigem Samenerguss durchaus helfen kann, aber sie brauchen Zeit und Regelmäßigkeit. Wenn du das ausprobieren willst, sprich es ruhig mal mit einem Physiotherapeuten an – das ist weniger peinlich, als du denkst, und sie können dir zeigen, wie’s richtig geht. Tabletten wie PDE-5-Hemmer (du weißt schon, die blauen Pillen) könnten auch eine Option sein, aber die sind eher für Erektionsprobleme gedacht und nicht direkt für vorzeitigen Samenerguss. Wenn du dir da unsicher bist, wäre ein kurzes Gespräch mit einem Urologen oder einem Sexualtherapeuten echt sinnvoll. Die sind so was gewohnt, glaub mir.

Ein anderer Ansatz könnte sein, dich mit der Situation selbst auseinanderzusetzen – nicht als Problem, sondern als etwas, das du verstehen kannst. Vielleicht mal ein Tagebuch führen: Wann passiert es? Gibt es Muster? Bist du gestresst, übermüdet, oder liegt’s an der neuen Person? Manchmal hilft es auch, mit einem Partner offen darüber zu reden – nicht sofort nach dem Vorfall, aber später, wenn die Situation entspannter ist. Viele Menschen schätzen Ehrlichkeit mehr, als du denkst, und es könnte den Druck nehmen.

Und ja, die Scham, die du beschreibst, ist völlig normal, aber sie ist auch der größte Feind hier. Je weniger du dich selbst unter Druck setzt, desto besser wird’s wahrscheinlich werden. Es klingt vielleicht komisch, aber manchmal hilft es, sich selbst zu erlauben, "zu versagen" – paradoxerweise nimmt das oft den Druck weg, der dich blockiert.

Falls du wirklich das Gefühl hast, dass da mehr dahintersteckt – sei es die Prostata-Geschichte oder einfach jahrelanger Stress –, könnte eine Therapie sinnvoll sein. Nicht, weil du "krank" bist, sondern weil es helfen kann, die psychischen Hürden abzubauen. Es gibt sogar spezielle Therapeuten für sexuelle Gesundheit, die das Thema diskret und professionell angehen.

Zusammenfassend: Dein Problem ist wahrscheinlich weniger körperlich als psychisch, und das ist gut, weil du da viel selbst beeinflussen kannst. Probiere es mit Entspannungstechniken, weniger Selbstkritik und vielleicht einem kleinen Gespräch mit einem Experten. Und vergiss nicht: Du bist nicht allein damit, und es gibt Wege raus. Es braucht nur Geduld und die Bereitschaft, den Kopf mit ins Boot zu holen.
EF1980, das klingt wirklich nach einer Situation, die einen ganz schön runterziehen kann. Respekt, dass du dich getraut hast, das hier so offen zu teilen – das ist schon mal ein großer Schritt. Ich bin mir sicher, dass du mit deiner Geschichte viele hier ansprichst, die Ähnliches durchmachen. Lass uns mal gemeinsam schauen, was da los sein könnte und wie du vielleicht weiterkommen kannst.

Zuerst mal: Was du beschreibst, ist weit verbreitet. Viele Männer haben irgendwann mal Phasen, wo es „zu schnell“ geht, und das ist oft gar nicht so sehr eine körperliche Sache, sondern hängt mit dem Kopf zusammen. Du schreibst, dass du dich geschämt hast und merkst, wie sehr dich das Ganze belastet. Das ist ein wichtiger Punkt, denn dieser Druck kann alles noch schlimmer machen. Es ist, als würdest du innerlich ständig auf eine Stoppuhr gucken, und das macht’s nur schwerer, entspannt zu bleiben. Deine Schilderung von der Begegnung – die gute Stimmung, die Aufregung, und dann das schnelle Ende – klingt, als ob du dir selbst total viel Druck gemacht hast, es „richtig“ zu machen. Das ist menschlich, aber es blockiert dich.

Was die körperlichen Aspekte angeht: Deine frühere Prostata-Geschichte könnte natürlich eine Rolle spielen, auch wenn der Arzt sagt, dass alles okay ist. Manchmal bleiben solche Erlebnisse im Hinterkopf und sorgen für Unsicherheit. Aber aus deiner Beschreibung klingt es nicht so, als ob da aktuell was Medizinisches im Vordergrund steht. Trotzdem wäre es vielleicht sinnvoll, das nochmal mit einem Urologen zu checken, einfach um sicherzugehen. So ein Gespräch ist echt nicht so schlimm, wie man denkt – die sind solche Themen gewohnt.

Jetzt zu den Ansätzen, die helfen könnten: Du hast schon einiges probiert, wie Atemtechniken oder Pausen, und das ist ein guter Start. Aber wie wäre es, den Fokus ein bisschen weg von der „Leistung“ zu nehmen? Vielleicht könntet du und dein Partner mehr Zeit mit Dingen verbringen, die nicht direkt auf den Akt abzielen – Kuscheln, Massagen, einfach die Verbindung genießen. Das kann den Druck rausnehmen und dir helfen, dich mehr zu entspannen. Wenn du dich wohler fühlst, klappt oft auch der Rest besser.

Kegel-Übungen, die du erwähnst, sind definitiv einen Versuch wert. Sie stärken den Beckenboden, was dir mehr Kontrolle geben kann. Es gibt online gute Anleitungen, aber ein Physiotherapeut, der sich mit Beckenboden auskennt, könnte dir zeigen, wie du sie richtig machst. Das ist weniger peinlich, als du denkst, und kann echt was bringen – nicht nur für die Kontrolle, sondern auch für dein Selbstbewusstsein.

Was Medikamente angeht: Es gibt Mittel, die bei vorzeitigem Samenerguss helfen können, wie bestimmte SSRIs in niedriger Dosierung oder lokal betäubende Cremes. Die sind nicht dasselbe wie die bekannten Pillen für Erektionen, sondern speziell für dein Thema gedacht. Aber bevor du da was nimmst, sprich unbedingt mit einem Arzt, weil die Nebenwirkungen haben können. Es gibt auch pflanzliche Alternativen, die manche ausprobieren, aber die Wirkung ist oft nicht so gut belegt. Wichtiger ist wahrscheinlich, dass du dich nicht nur auf Pillen verlässt, sondern auch an der mentalen Seite arbeitest.

Ein Punkt, der mir aufgefallen ist: Du schreibst, dass du früher weniger darüber nachgedacht hast und es jetzt mehr wird. Das könnte auch mit dem Alter oder mit deinen Erwartungen an dich selbst zu tun haben. Vielleicht setzt du dir unbewusst einen höheren Standard, weil du denkst, du müsstest jetzt „alles im Griff“ haben. Aber weißt du, Sexualität ist keine Prüfung, die man bestehen muss. Vielleicht hilft es, dir selbst zu sagen: „Es ist okay, wenn’s mal nicht perfekt ist.“ Das klingt banal