Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie es bei uns lief, als wir ganz frisch zusammen waren. Mein Partner hatte damals echt mit Potenzängsten zu kämpfen – neue Beziehung, neuer Druck, das kennt bestimmt der ein oder andere hier. Es war nicht so, dass er es direkt angesprochen hat, aber ich hab gemerkt, dass er sich zurückgezogen hat, wenn’s um Intimität ging. Irgendwie war da immer so eine angespannte Stimmung, und ich hab mir erst Sorgen gemacht, dass es an mir liegt.
Nach ein paar Wochen hab ich dann einfach das Gespräch gesucht. Nicht mit großem Tamtam, sondern ganz entspannt beim Abendessen. Ich hab gesagt, dass mir Nähe wichtig ist, aber dass wir keinen Stress machen müssen. Er hat erst bisschen rumgedruckst, aber dann kam raus, dass er sich total unter Druck gesetzt gefühlt hat – nicht von mir, sondern von sich selbst. Er wollte, dass alles perfekt läuft, und genau das hat ihn blockiert.
Wir haben dann zusammen überlegt, wie wir’s angehen können. Ich hab vorgeschlagen, erstmal den Fokus weg vom Sex zu nehmen und einfach Zeit miteinander zu verbringen – mal spazieren gehen, mal zusammen kochen, einfach was, wo kein Erwartungsdruck da ist. Das hat schon geholfen, die Spannung rauszunehmen. Parallel hat er sich dann getraut, mit einem Arzt zu sprechen. Nicht gleich so’n großer Schritt, sondern erstmal nur ’ne Beratung. Da kam raus, dass es teils psychisch war, teils aber auch was mit Durchblutung zu tun hatte – nichts Wildes, aber so Kleinigkeiten, die sich summieren können.
Er hat dann angefangen, bisschen Sport zu machen, weil er gelesen hat, dass das die Durchblutung fördert, und ich hab mitgemacht, damit er sich nicht allein fühlt. Dazu hat er vom Arzt was Leichtes verschrieben bekommen, so als Backup, falls er’s braucht. Aber ehrlich gesagt hat er’s kaum genutzt, weil er mit der Zeit entspannter wurde. Ich glaub, das Wichtigste war, dass ich ihm gezeigt hab, dass ich da bin – nicht mit großen Reden, sondern einfach im Alltag.
Inzwischen läuft’s bei uns richtig gut. Klar, neue Beziehungen haben immer ihre Tücken, aber wir haben gelernt, offen zu reden, bevor’s kompliziert wird. Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen hier – manchmal reicht’s schon, den Druck rauszunehmen und Schritt für Schritt vorzugehen.
ich wollte mal erzählen, wie es bei uns lief, als wir ganz frisch zusammen waren. Mein Partner hatte damals echt mit Potenzängsten zu kämpfen – neue Beziehung, neuer Druck, das kennt bestimmt der ein oder andere hier. Es war nicht so, dass er es direkt angesprochen hat, aber ich hab gemerkt, dass er sich zurückgezogen hat, wenn’s um Intimität ging. Irgendwie war da immer so eine angespannte Stimmung, und ich hab mir erst Sorgen gemacht, dass es an mir liegt.
Nach ein paar Wochen hab ich dann einfach das Gespräch gesucht. Nicht mit großem Tamtam, sondern ganz entspannt beim Abendessen. Ich hab gesagt, dass mir Nähe wichtig ist, aber dass wir keinen Stress machen müssen. Er hat erst bisschen rumgedruckst, aber dann kam raus, dass er sich total unter Druck gesetzt gefühlt hat – nicht von mir, sondern von sich selbst. Er wollte, dass alles perfekt läuft, und genau das hat ihn blockiert.
Wir haben dann zusammen überlegt, wie wir’s angehen können. Ich hab vorgeschlagen, erstmal den Fokus weg vom Sex zu nehmen und einfach Zeit miteinander zu verbringen – mal spazieren gehen, mal zusammen kochen, einfach was, wo kein Erwartungsdruck da ist. Das hat schon geholfen, die Spannung rauszunehmen. Parallel hat er sich dann getraut, mit einem Arzt zu sprechen. Nicht gleich so’n großer Schritt, sondern erstmal nur ’ne Beratung. Da kam raus, dass es teils psychisch war, teils aber auch was mit Durchblutung zu tun hatte – nichts Wildes, aber so Kleinigkeiten, die sich summieren können.
Er hat dann angefangen, bisschen Sport zu machen, weil er gelesen hat, dass das die Durchblutung fördert, und ich hab mitgemacht, damit er sich nicht allein fühlt. Dazu hat er vom Arzt was Leichtes verschrieben bekommen, so als Backup, falls er’s braucht. Aber ehrlich gesagt hat er’s kaum genutzt, weil er mit der Zeit entspannter wurde. Ich glaub, das Wichtigste war, dass ich ihm gezeigt hab, dass ich da bin – nicht mit großen Reden, sondern einfach im Alltag.
Inzwischen läuft’s bei uns richtig gut. Klar, neue Beziehungen haben immer ihre Tücken, aber wir haben gelernt, offen zu reden, bevor’s kompliziert wird. Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen hier – manchmal reicht’s schon, den Druck rauszunehmen und Schritt für Schritt vorzugehen.