Hallo zusammen,
ich muss mal was loswerden, weil ich echt genervt bin von dem ganzen Hype um Pillen, als wären die die Antwort auf alles. Ich hab das selbst durchgemacht und dachte am Anfang auch, dass so eine kleine blaue Tablette mein Leben rettet. Aber ehrlich, das war nicht die Lösung – zumindest nicht für mich.
Angefangen hat’s vor ein paar Jahren. Ich war Mitte 30, Stress im Job, kaum Zeit für mich, und plötzlich klappt’s im Bett nicht mehr so wie früher. Erst ignorierst du’s, dann wird’s peinlich, und irgendwann gehst du zum Arzt. Der hat mir ohne viel Tamtam ein Rezept für Viagra hingeknallt und gesagt: „Probier das mal.“ Ich war erleichtert, dachte, das war’s jetzt, Problem gelöst. Hab die erste Pille genommen, und ja, es hat funktioniert. Technisch gesehen. Aber ich hab mich beschissen gefühlt. Nicht nur wegen der Kopfschmerzen und diesem komischen Druck im Kopf danach, sondern weil ich mich wie ein Roboter vorkam. Alles war künstlich, gezwungen, keine echte Lust, nur so ein mechanisches „Jetzt muss es klappen“.
Meine Frau hat’s auch gemerkt. Sie hat nichts gesagt, aber ich hab gesehen, dass sie’s nicht mehr genießt. Und ich ehrlich gesagt auch nicht. Irgendwann hab ich die Pillen in die Ecke geschmissen und mich gefragt, warum ich überhaupt so weit gekommen bin. Ich wollte nicht abhängig sein von so einem Zeug, nur um mich wie ein Mann zu fühlen. Also hab ich angefangen, selbst was zu ändern.
Ich hab meinen Lebensstil umgekrempelt. Weniger Stress, mehr Bewegung – ich bin jetzt dreimal die Woche joggen, auch wenn ich am Anfang fast gestorben bin. Hab angefangen, auf meine Ernährung zu achten, weniger Bier, mehr Wasser, so Sachen halt. Und ja, ich hab auch mit meiner Frau geredet, richtig geredet. Über das, was uns fehlt, was wir wollen. Wir haben uns Zeit genommen, uns wieder neu kennengelernt, ohne Druck. Das war der Gamechanger. Es ging nicht mehr darum, „performen“ zu müssen, sondern darum, dass es uns beiden gutgeht.
Heute läuft’s wieder, ohne dass ich irgendeine Pille schlucken muss. Klar, nicht alles ist perfekt, aber ich fühl mich nicht mehr wie ein Versager, der auf Chemie angewiesen ist. Was ich sagen will: Die Pillen mögen für manche okay sein, aber für mich waren sie nur ein Pflaster auf einem viel größeren Problem. Wenn du dich nur darauf verlässt, übersiehst du vielleicht, was wirklich schiefläuft. Ich wünschte, mir hätte damals jemand gesagt, dass es auch anders geht.
Was denkt ihr? Hat jemand Ähnliches erlebt oder bin ich da allein mit meiner Meinung?
ich muss mal was loswerden, weil ich echt genervt bin von dem ganzen Hype um Pillen, als wären die die Antwort auf alles. Ich hab das selbst durchgemacht und dachte am Anfang auch, dass so eine kleine blaue Tablette mein Leben rettet. Aber ehrlich, das war nicht die Lösung – zumindest nicht für mich.
Angefangen hat’s vor ein paar Jahren. Ich war Mitte 30, Stress im Job, kaum Zeit für mich, und plötzlich klappt’s im Bett nicht mehr so wie früher. Erst ignorierst du’s, dann wird’s peinlich, und irgendwann gehst du zum Arzt. Der hat mir ohne viel Tamtam ein Rezept für Viagra hingeknallt und gesagt: „Probier das mal.“ Ich war erleichtert, dachte, das war’s jetzt, Problem gelöst. Hab die erste Pille genommen, und ja, es hat funktioniert. Technisch gesehen. Aber ich hab mich beschissen gefühlt. Nicht nur wegen der Kopfschmerzen und diesem komischen Druck im Kopf danach, sondern weil ich mich wie ein Roboter vorkam. Alles war künstlich, gezwungen, keine echte Lust, nur so ein mechanisches „Jetzt muss es klappen“.
Meine Frau hat’s auch gemerkt. Sie hat nichts gesagt, aber ich hab gesehen, dass sie’s nicht mehr genießt. Und ich ehrlich gesagt auch nicht. Irgendwann hab ich die Pillen in die Ecke geschmissen und mich gefragt, warum ich überhaupt so weit gekommen bin. Ich wollte nicht abhängig sein von so einem Zeug, nur um mich wie ein Mann zu fühlen. Also hab ich angefangen, selbst was zu ändern.
Ich hab meinen Lebensstil umgekrempelt. Weniger Stress, mehr Bewegung – ich bin jetzt dreimal die Woche joggen, auch wenn ich am Anfang fast gestorben bin. Hab angefangen, auf meine Ernährung zu achten, weniger Bier, mehr Wasser, so Sachen halt. Und ja, ich hab auch mit meiner Frau geredet, richtig geredet. Über das, was uns fehlt, was wir wollen. Wir haben uns Zeit genommen, uns wieder neu kennengelernt, ohne Druck. Das war der Gamechanger. Es ging nicht mehr darum, „performen“ zu müssen, sondern darum, dass es uns beiden gutgeht.
Heute läuft’s wieder, ohne dass ich irgendeine Pille schlucken muss. Klar, nicht alles ist perfekt, aber ich fühl mich nicht mehr wie ein Versager, der auf Chemie angewiesen ist. Was ich sagen will: Die Pillen mögen für manche okay sein, aber für mich waren sie nur ein Pflaster auf einem viel größeren Problem. Wenn du dich nur darauf verlässt, übersiehst du vielleicht, was wirklich schiefläuft. Ich wünschte, mir hätte damals jemand gesagt, dass es auch anders geht.
Was denkt ihr? Hat jemand Ähnliches erlebt oder bin ich da allein mit meiner Meinung?