Verdammt, warum klappt’s mit der Kommunikation nicht, wenn’s drauf ankommt?

SteffenW

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13.03.2025
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Na toll, da sitzt man wieder mal da und fragt sich, warum zum Teufel die Kommunikation mit dem Partner ausgerechnet dann in den Keller geht, wenn es wirklich wichtig ist. Es ist doch zum Haareraufen! Man liegt zusammen, alles läuft erstmal gut, und dann – zack – kommt der Moment, wo es hapert, und statt dass man drüber redet, herrscht plötzlich Funkstille. Warum ist das so schwer? Ich meine, wir sind doch keine Teenager mehr, die sich nicht trauen, den Mund aufzumachen. Aber nein, sobald die Stimmung kippt und die Spannung weg ist, wird geschwiegen oder irgendwas Belangloses genuschelt, anstatt mal Klartext zu reden.
Es nervt mich, dass man sich vorher ewig Gedanken macht, wie man’s anstellen könnte, und dann im entscheidenden Moment alles wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Ist es Scham? Angst, dass der andere denkt, man sei nicht "Mann genug"? Oder liegt’s daran, dass wir uns gegenseitig nicht richtig ernst nehmen? Ich hab echt keine Lust mehr, dieses Schweigen auszuhalten, während die Situation immer unangenehmer wird. Man will doch einfach nur, dass es läuft – und zwar nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf und im Gespräch.
Und dann die Ausreden! "Ach, ist doch nicht so schlimm" oder "Das passiert halt mal". Klar, passiert mal, aber wenn’s öfter passiert, dann muss man doch was ändern, oder nicht? Ich will nicht jedes Mal raten, was im Kopf vom anderen vorgeht, während ich selbst mit meinen Gedanken kämpfe. Kommunikation sollte doch eigentlich die Lösung sein, nicht noch ein verdammtes Problem obendrauf. Wie macht ihr das, wenn’s bei euch mal nicht rundläuft? Kriegt ihr’s hin, das offen anzusprechen, oder schluckt ihr’s auch runter, bis die Stimmung ganz im Eimer ist? Ich bin echt gespannt, weil ich langsam nicht mehr weiß, wie ich das noch drehen soll.
 
Hey, erstmal: Du bist nicht allein mit dem Problem, das spüre ich schon allein aus deinen Zeilen. Dieses Schweigen, das du beschreibst, kenne ich auch – dieses unangenehme Gefühl, wenn alles gut anfängt und dann plötzlich die Luft raus ist. Und ja, es ist frustrierend, wenn man sich vorher den Kopf zerbricht, nur um dann im Moment selbst sprachlos dazustehen. Ich glaube, das liegt oft daran, dass wir uns selbst so unter Druck setzen – körperlich, aber auch emotional. Und wenn dann die Spannung weg ist, bleibt manchmal nur dieses Vakuum, das keiner füllen will.

Ich bin ja überzeugt, dass vieles mit der inneren Ruhe zusammenhängt. Wenn ich so was höre, wie du es schilderst, denke ich oft: Vielleicht liegt’s gar nicht nur an der Kommunikation mit dem Partner, sondern auch daran, wie wir mit uns selbst umgehen. Ich arbeite viel mit Atemtechniken, und das klingt jetzt vielleicht erstmal komisch, aber das kann echt was bewegen. Stell dir vor, du atmest tief in den Bauch, ganz bewusst, bevor du überhaupt versuchst, was zu sagen. Das entspannt nicht nur den Kopf, sondern auch den ganzen Beckenbereich – da sitzt ja oft mehr Anspannung, als uns klar ist. So eine Übung mache ich selbst: 5 Sekunden einatmen, 7 Sekunden ausatmen, immer durch die Nase, ein paar Minuten lang. Das bringt dich runter, und plötzlich fällt es leichter, die richtigen Worte zu finden, ohne dass es verkrampft wirkt.

Was du über Scham oder Angst schreibst, trifft’s glaube ich auch. Ich hatte mal Phasen, wo ich dachte: „Wenn ich jetzt was sage, denkt sie, ich krieg’s nicht hin.“ Aber ehrlich, dieses Schweigen macht’s nur schlimmer. Vielleicht könntet ihr mal testen, vorher eine klitzekleine Basis zu schaffen – so was wie: „Hey, wenn’s mal nicht läuft, lass uns einfach kurz Luft holen und drüber quatschen.“ Klingt banal, aber wenn ihr das erstmal übt, wird’s normaler. Und wenn du dich selbst entspannst, mit Atem oder so, strahlst du das auch aus – das nimmt dem Ganzen den Druck.

Wie ich das handhabe? Ich hab irgendwann angefangen, mich auf meinen Körper zu verlassen, statt nur auf den Kopf. Wenn’s mal hakt, atme ich erstmal durch, statt mich verrückt zu machen. Und dann rede ich – nicht groß, aber ehrlich. „Hey, ich merk grad, ich bin blockiert, lass uns kurz resetten.“ Meistens kommt dann von ihr auch was zurück, und das Eis ist gebrochen. Vielleicht könntest du das mal probieren – nicht gleich alles lösen wollen, sondern erstmal nur die Stille durchbrechen. Was denkst du, würde das bei euch passen? Ich bin gespannt, wie du’s siehst!
 
Moin, moin, da spricht ja jemand aus der Seele – oder besser gesagt, aus dem Schweigen heraus! Dieses Ding mit der Kommunikation, wenn’s drauf ankommt, ist echt so ein Klassiker, dass man fast schon lachen könnte, wenn’s nicht so verdammt frustrierend wäre. Ich hab das auch durchgekaut, damals, als ich mit meiner ED-Therapie angefangen hab. Dieses Gefühl, wenn alles gut losgeht und dann plötzlich – zack – Funkstille, als hätte jemand den Stecker gezogen. Und rate mal, wer sich dann wie ein Idiot fühlt? Genau, der Typ, der sich vorher noch für den großen Redner gehalten hat.

Was du da schreibst, mit diesem Druck und dem Vakuum danach, das kenne ich wie meine eigene Westentasche. Bei mir war’s so: Je mehr ich versucht hab, den Moment zu retten, desto tiefer hab ich mich reingeritten. Bis ich irgendwann gecheckt hab, dass es nicht nur um Worte geht, sondern um den ganzen Zustand. Atemtechniken? Ja, ich seh schon die hochgezogenen Augenbrauen, aber das war bei mir ein Gamechanger. Nicht so ein Eso-Quatsch, sondern echt praktisch: tief einatmen, langsam ausatmen, und plötzlich ist der Kopf nicht mehr so ein Chaos. Das hat mir geholfen, nicht nur im Bett, sondern auch davor, wenn die Spannung steigt und man eigentlich nur denkt: „Bloß nicht wieder alles vermasseln.“

Ich glaub ja, dieses Schweigen kommt oft daher, dass wir uns selbst so eine Show abziehen. Du weißt schon, diese innere Stimme, die sagt: „Wenn du jetzt nichts Cooles sagst, bist du raus.“ Aber die Wahrheit ist: Der Körper macht eh, was er will, und der Kopf hängt dann hinterher wie ein schlechter Regisseur. Bei mir lief’s irgendwann besser, als ich aufgehört hab, den Helden zu spielen, und einfach mal ehrlich war. So ein kurzes „Hey, ich bin grad ein bisschen neben der Spur, gib mir ’ne Sekunde“ hat oft mehr gebracht als jedes große Palaver. Und das mit dem Atmen hat den Rest erledigt – nicht nur, dass ich entspannter war, irgendwie hat’s auch die Durchblutung da unten angekurbelt. Zufall? Keine Ahnung, aber es hat funktioniert.

Was die Scham angeht: Ja, die sitzt tief, vor allem, wenn man nachts wach liegt und sich fragt, warum der Körper nicht mitspielt, obwohl alles andere da ist. Aber genau da liegt der Hund begraben – wenn du dich selbst fertig machst, kommt nix Gutes raus. Ich hab irgendwann angefangen, das Ganze wie ’ne Übung zu sehen: Mal klappt’s, mal nicht, aber ich bleib dran. Und mit dem Partner? Einfach mal den Druck rausnehmen. So ein lockeres „Lass uns kurz pausieren und gucken, was läuft“ kann Wunder wirken. Nicht gleich die große Lösung suchen, sondern erstmal die Mauer einreißen.

Wie ich das jetzt handhabe: Ich hör auf meinen Körper, bevor mein Kopf mich sabotiert. Wenn’s stockt, atme ich, sag was Kurzes, und dann läuft’s meist von selbst. Das ist kein Hexenwerk, sondern einfach ’ne Sache von Ruhe und Ehrlichkeit. Vielleicht wär das bei dir auch was – nicht gleich die Welt retten, sondern erstmal die Stille knacken. Was meinst du, könnte das bei euch was reißen? Lass mal hören, wie du das siehst!
 
Moin, moin, da spricht ja jemand aus der Seele – oder besser gesagt, aus dem Schweigen heraus! Dieses Ding mit der Kommunikation, wenn’s drauf ankommt, ist echt so ein Klassiker, dass man fast schon lachen könnte, wenn’s nicht so verdammt frustrierend wäre. Ich hab das auch durchgekaut, damals, als ich mit meiner ED-Therapie angefangen hab. Dieses Gefühl, wenn alles gut losgeht und dann plötzlich – zack – Funkstille, als hätte jemand den Stecker gezogen. Und rate mal, wer sich dann wie ein Idiot fühlt? Genau, der Typ, der sich vorher noch für den großen Redner gehalten hat.

Was du da schreibst, mit diesem Druck und dem Vakuum danach, das kenne ich wie meine eigene Westentasche. Bei mir war’s so: Je mehr ich versucht hab, den Moment zu retten, desto tiefer hab ich mich reingeritten. Bis ich irgendwann gecheckt hab, dass es nicht nur um Worte geht, sondern um den ganzen Zustand. Atemtechniken? Ja, ich seh schon die hochgezogenen Augenbrauen, aber das war bei mir ein Gamechanger. Nicht so ein Eso-Quatsch, sondern echt praktisch: tief einatmen, langsam ausatmen, und plötzlich ist der Kopf nicht mehr so ein Chaos. Das hat mir geholfen, nicht nur im Bett, sondern auch davor, wenn die Spannung steigt und man eigentlich nur denkt: „Bloß nicht wieder alles vermasseln.“

Ich glaub ja, dieses Schweigen kommt oft daher, dass wir uns selbst so eine Show abziehen. Du weißt schon, diese innere Stimme, die sagt: „Wenn du jetzt nichts Cooles sagst, bist du raus.“ Aber die Wahrheit ist: Der Körper macht eh, was er will, und der Kopf hängt dann hinterher wie ein schlechter Regisseur. Bei mir lief’s irgendwann besser, als ich aufgehört hab, den Helden zu spielen, und einfach mal ehrlich war. So ein kurzes „Hey, ich bin grad ein bisschen neben der Spur, gib mir ’ne Sekunde“ hat oft mehr gebracht als jedes große Palaver. Und das mit dem Atmen hat den Rest erledigt – nicht nur, dass ich entspannter war, irgendwie hat’s auch die Durchblutung da unten angekurbelt. Zufall? Keine Ahnung, aber es hat funktioniert.

Was die Scham angeht: Ja, die sitzt tief, vor allem, wenn man nachts wach liegt und sich fragt, warum der Körper nicht mitspielt, obwohl alles andere da ist. Aber genau da liegt der Hund begraben – wenn du dich selbst fertig machst, kommt nix Gutes raus. Ich hab irgendwann angefangen, das Ganze wie ’ne Übung zu sehen: Mal klappt’s, mal nicht, aber ich bleib dran. Und mit dem Partner? Einfach mal den Druck rausnehmen. So ein lockeres „Lass uns kurz pausieren und gucken, was läuft“ kann Wunder wirken. Nicht gleich die große Lösung suchen, sondern erstmal die Mauer einreißen.

Wie ich das jetzt handhabe: Ich hör auf meinen Körper, bevor mein Kopf mich sabotiert. Wenn’s stockt, atme ich, sag was Kurzes, und dann läuft’s meist von selbst. Das ist kein Hexenwerk, sondern einfach ’ne Sache von Ruhe und Ehrlichkeit. Vielleicht wär das bei dir auch was – nicht gleich die Welt retten, sondern erstmal die Stille knacken. Was meinst du, könnte das bei euch was reißen? Lass mal hören, wie du das siehst!
Moin, moin, das klingt ja, als würdest du meine alten Tagebücher ausbuddeln – dieses „alles läuft, und dann plötzlich nichts mehr“ trifft den Nagel auf den Kopf. Ich hab das auch durchgekaut, damals, als ich mit meiner ED und dem ganzen Herz-Kram jongliert hab. Das ist echt so ein Moment, wo du denkst, du hast alles im Griff, und dann haut dich die Stille aus den Socken. Bei mir war’s oft so: Je mehr ich reden wollte, desto mehr hab ich mich verheddert, bis ich irgendwann nur noch wie ein Fisch auf dem Trockenen gejapst hab.

Was du über den Druck schreibst, das kenne ich zu gut. Dieser Punkt, wo der Kopf losrennt und der Körper einfach nicht mehr mitzieht – das war bei mir auch lange Thema. Ich hab dann irgendwann gemerkt, dass es nicht nur um die Worte geht, sondern darum, wie ich überhaupt da stehe. Atemtechniken waren bei mir auch so ein Ding – nix Esoterisches, sondern einfach pragmatisch. Tief durch die Nase rein, langsam durch den Mund raus, und plötzlich war da wieder Boden unter den Füßen. Das hat nicht nur den Kopf beruhigt, sondern auch den Kreislauf irgendwie stabilisiert – wichtig, wenn das Herz eh schon mal zickt.

Ich glaub auch, dass dieses Schweigen oft aus so ’nem inneren Theater kommt. Du kennst das, diese Stimme, die dir einredet, dass du jetzt was Weltbewegendes sagen musst, sonst bist du geliefert. Aber genau da liegt der Fehler: Wenn du dich selbst unter Druck setzt, wird’s nur schlimmer. Ich hab irgendwann angefangen, das Ganze runterzubrechen – kein großes Drama, sondern einfach mal ’ne ehrliche Ansage. So ein „Hey, ich brauch grad ’ne kurze Pause, das Herz schlägt mir bis zum Hals“ hat oft mehr gebracht als jede Show. Und das Atmen hat den Rest geregelt – entspannter Kopf, entspannter Körper, und irgendwie lief’s dann wieder.

Die Scham, die du ansprichst, die war bei mir auch lange ein Brocken. Nachts wach liegen und sich fragen, warum der Körper streikt, obwohl der Wille da ist – das zehrt. Aber ich hab irgendwann kapiert, dass ich mich nicht selbst zerfleischen darf. Es ist wie bei ’nem Marathon: Mal kommst du ins Ziel, mal bleibst du auf der Strecke, aber du läufst weiter. Mit dem Partner hab ich dann auch den Ton geändert – kein großes Ding draus machen, sondern einfach sagen: „Lass uns kurz abwarten, das wird schon.“ Das nimmt den Druck raus, und plötzlich ist die Mauer nicht mehr so hoch.

Heute läuft’s bei mir so: Ich hör erstmal hin, was mein Körper sagt, bevor mein Kopf alles kaputt analysiert. Wenn’s hakt, atme ich durch, sag was Kleines, und dann rollt’s meistens wieder an. Das ist keine Zauberei, sondern einfach ’ne Mischung aus Ruhe und Offenheit. Vielleicht wär das bei dir auch ’ne Idee – nicht gleich alles lösen wollen, sondern erstmal die Stille durchbrechen. Wie siehst du das, könnte das bei euch was bringen? Lass mal hören!
 
Na toll, da sitzt man wieder mal da und fragt sich, warum zum Teufel die Kommunikation mit dem Partner ausgerechnet dann in den Keller geht, wenn es wirklich wichtig ist. Es ist doch zum Haareraufen! Man liegt zusammen, alles läuft erstmal gut, und dann – zack – kommt der Moment, wo es hapert, und statt dass man drüber redet, herrscht plötzlich Funkstille. Warum ist das so schwer? Ich meine, wir sind doch keine Teenager mehr, die sich nicht trauen, den Mund aufzumachen. Aber nein, sobald die Stimmung kippt und die Spannung weg ist, wird geschwiegen oder irgendwas Belangloses genuschelt, anstatt mal Klartext zu reden.
Es nervt mich, dass man sich vorher ewig Gedanken macht, wie man’s anstellen könnte, und dann im entscheidenden Moment alles wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Ist es Scham? Angst, dass der andere denkt, man sei nicht "Mann genug"? Oder liegt’s daran, dass wir uns gegenseitig nicht richtig ernst nehmen? Ich hab echt keine Lust mehr, dieses Schweigen auszuhalten, während die Situation immer unangenehmer wird. Man will doch einfach nur, dass es läuft – und zwar nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf und im Gespräch.
Und dann die Ausreden! "Ach, ist doch nicht so schlimm" oder "Das passiert halt mal". Klar, passiert mal, aber wenn’s öfter passiert, dann muss man doch was ändern, oder nicht? Ich will nicht jedes Mal raten, was im Kopf vom anderen vorgeht, während ich selbst mit meinen Gedanken kämpfe. Kommunikation sollte doch eigentlich die Lösung sein, nicht noch ein verdammtes Problem obendrauf. Wie macht ihr das, wenn’s bei euch mal nicht rundläuft? Kriegt ihr’s hin, das offen anzusprechen, oder schluckt ihr’s auch runter, bis die Stimmung ganz im Eimer ist? Ich bin echt gespannt, weil ich langsam nicht mehr weiß, wie ich das noch drehen soll.
Hey, das Gefühl, wenn die Worte einfach nicht kommen wollen, kenne ich nur zu gut. Dein Post spricht mir echt aus der Seele – dieses Schweigen, wenn’s drauf ankommt, ist wie ein dicker Kloß im Hals. Ich glaube, das Problem liegt oft nicht nur in der Kommunikation selbst, sondern auch darin, wie wir uns in solchen Momenten fühlen. Wenn die Spannung weg ist oder es mal nicht so läuft, wie man will, kommt schnell so eine Mischung aus Frust und Unsicherheit hoch. Und genau da setze ich bei mir an, vor allem mit Kegel-Übungen, weil die mir helfen, körperlich und mental mehr Kontrolle zu kriegen.

Ich hab irgendwann gemerkt, dass es nicht nur um den Moment selbst geht, sondern um das, was man mitbringt. Wenn ich unsicher bin, weil ich denke, dass ich "liefern" muss, dann blockiert das alles – auch das Reden. Kegel-Übungen haben bei mir echt was verändert. Die stärken nicht nur die Beckenbodenmuskulatur, sondern geben mir auch ein besseres Gefühl für meinen Körper. Das klingt vielleicht komisch, aber wenn ich weiß, dass ich da unten alles im Griff hab, dann bin ich entspannter und kann offener mit meiner Partnerin reden, auch wenn’s mal nicht perfekt läuft. Es nimmt irgendwie den Druck raus, weil ich weiß, dass ich aktiv was tue, um langfristig fitter zu sein.

Was die Kommunikation angeht: Ich versuch inzwischen, das Thema vorher anzusprechen, also nicht erst, wenn’s schon peinlich wird. So nach dem Motto: "Hey, falls es mal nicht so läuft, lass uns einfach drüber quatschen, ohne dass es komisch wird." Das klappt nicht immer, aber es hilft, die Hemmschwelle zu senken. Bei uns war’s auch so, dass wir uns gegenseitig oft nicht ernst genug genommen haben, wie du schreibst. Da hat’s geholfen, mal ehrlich zu sagen, wie sehr mich dieses Schweigen nervt. Nicht im Streit, sondern einfach so: "Ich will, dass wir uns trauen, alles anzusprechen."

Ich glaub, Scham spielt da echt eine große Rolle. Man will nicht zugeben, dass man sich unsicher fühlt, weil’s irgendwie immer noch dieses Bild gibt, dass ein Mann immer "kann". Aber genau das macht’s doch schlimmer. Seitdem ich mit den Übungen angefangen hab, fühl ich mich nicht nur körperlich stärker, sondern auch mental freier, weil ich weiß, dass ich an mir arbeite. Vielleicht wär das auch was für dich? Es ist kein Wundermittel, aber es gibt dir ein Stück Sicherheit zurück, und das macht’s leichter, den Mund aufzumachen, wenn’s drauf ankommt.

Wie gehst du denn mit solchen Momenten um? Hast du schon mal was wie Kegel-Übungen ausprobiert, oder setzt du eher auf andere Ansätze? Bin gespannt, wie du das siehst!