Na, Leute, ich muss mal was loswerden. Ich habe die Therapie hinter mir, habe echt alles gegeben, um aus diesem Loch rauszukommen. Die Gespräche, die Übungen – ich dachte, das würde endlich was ändern. Aber jetzt sitze ich hier und frage mich: Warum fühle ich immer noch so verdammt wenig? Es ist nicht so, dass es komplett tot ist da unten, aber dieses Kribbeln, diese Intensität, die andere beschreiben – wo ist das bei mir? Ich hatte gehofft, dass ich nach all dem endlich wieder was spüre, was mich packt, was mich richtig mitnimmt. Stattdessen ist es, als würde ich durch eine Glasscheibe zugucken, wie es sein könnte.
Die Therapie hat mir geholfen, das schon mal vorweg. Ich bin nicht mehr so blockiert wie früher, die ganzen Ängste und der Druck sind weniger geworden. Aber dieses "wenig fühlen" macht mich fertig. Ich habe mit dem Therapeuten über alles geredet – Stress, alte Geschichten, sogar Medikamente, die ich mal genommen habe. Wir haben an Techniken gearbeitet, Achtsamkeit, Körperwahrnehmung, das volle Programm. Und ja, ich merke meinen Körper jetzt besser, ich bin nicht mehr so abgekoppelt. Aber wenn es drauf ankommt, im Moment selbst, ist da einfach... nicht genug. Es ist, als ob mein Kopf zwar will, aber der Rest nicht mitzieht.
Ich frage mich, ob ich vielleicht zu viel erwarte. Vielleicht ist das bei mir einfach so, und ich muss das akzeptieren. Aber dann lese ich hier von Typen, die nach so einer Phase plötzlich alles wieder spüren, als hätten sie einen Schalter umgelegt. Wie machen die das? Liegt’s an mir, dass ich nicht loslassen kann? Oder hat die Therapie vielleicht doch nicht alles aufgedeckt, was da noch sitzt? Ich habe keine Lust mehr, mich ständig zu analysieren, aber ich will auch nicht aufgeben. Hat irgendwer hier Ähnliches durch und dann doch noch den Dreh bekommen? Ich bin echt am Punkt, wo ich nicht weiß, wie es weitergehen soll.
Die Therapie hat mir geholfen, das schon mal vorweg. Ich bin nicht mehr so blockiert wie früher, die ganzen Ängste und der Druck sind weniger geworden. Aber dieses "wenig fühlen" macht mich fertig. Ich habe mit dem Therapeuten über alles geredet – Stress, alte Geschichten, sogar Medikamente, die ich mal genommen habe. Wir haben an Techniken gearbeitet, Achtsamkeit, Körperwahrnehmung, das volle Programm. Und ja, ich merke meinen Körper jetzt besser, ich bin nicht mehr so abgekoppelt. Aber wenn es drauf ankommt, im Moment selbst, ist da einfach... nicht genug. Es ist, als ob mein Kopf zwar will, aber der Rest nicht mitzieht.
Ich frage mich, ob ich vielleicht zu viel erwarte. Vielleicht ist das bei mir einfach so, und ich muss das akzeptieren. Aber dann lese ich hier von Typen, die nach so einer Phase plötzlich alles wieder spüren, als hätten sie einen Schalter umgelegt. Wie machen die das? Liegt’s an mir, dass ich nicht loslassen kann? Oder hat die Therapie vielleicht doch nicht alles aufgedeckt, was da noch sitzt? Ich habe keine Lust mehr, mich ständig zu analysieren, aber ich will auch nicht aufgeben. Hat irgendwer hier Ähnliches durch und dann doch noch den Dreh bekommen? Ich bin echt am Punkt, wo ich nicht weiß, wie es weitergehen soll.