Veränderungen der Erektion ab 40 – Welche Medikamente helfen wirklich?

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13.03.2025
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Moin zusammen,
ich bin jetzt Anfang 40 und merke langsam, dass sich einiges verändert. Früher lief alles wie am Schnürchen, aber mittlerweile ist die Erektion nicht mehr so zuverlässig wie mit 30. Mal klappt’s, mal nicht – kennt ihr das? Ich hab mich bisschen eingelesen und gemerkt, dass das wohl mit dem Alter und Hormonen zusammenhängen kann. Hab auch schon überlegt, ob ich mal den Testosteronspiegel checken lassen soll, aber erstmal wollte ich was ausprobieren, was man so kriegt.
Ich hab vor ein paar Monaten mit Sildenafil angefangen, so 50 mg, und ehrlich gesagt hilft’s mir ziemlich gut. Es ist kein Wundermittel, aber es gibt mir die Sicherheit, dass ich nicht mittendrin schlappmache. Nehme es aber nicht immer, nur wenn ich merke, dass ich mich selbst unter Druck setze. Nebenwirkungen hab ich kaum, manchmal bisschen Kopfschmerzen, aber das geht schnell weg. Hab auch mal Tadalafil probiert, das hält ja länger, und das fand ich praktisch, weil man nicht so timen muss. Allerdings war mir das irgendwie zu intensiv, fühl mich dann den ganzen Tag „bereit“, und das passt nicht immer ins Leben.
Was ich neben den Medikamenten noch gemerkt hab: Sport und weniger Stress machen auch was aus. Ich geh jetzt öfter joggen, und irgendwie fühl ich mich fitter – ob das direkt die Erektion besser macht, weiß ich nicht, aber es tut gut. Hab auch gelesen, dass zu viel Alkohol oder Rauchen das Ganze verschlimmern kann, also versuch ich, da bisschen aufzupassen.
Mich würde mal interessieren, wie ihr das so handhabt. Wer von euch nimmt regelmäßig was? Oder gibt’s vielleicht andere Sachen, die helfen, ohne direkt Tabletten zu schlucken? Ich bin da offen für Tipps, weil ich mich mit dem Thema ja erst so richtig auseinandersetze. Danke schon mal!
 
Moin moin,

na, das klingt ja nach einem Thema, das uns alle irgendwann einholt, oder? Mit Anfang 40 merkt man einfach, dass der Körper nicht mehr der Alte ist – und das Schlafzimmer ist da keine Ausnahme. Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst, dieses „mal ja, mal nein“ kann echt an den Nerven zerren. Schön, dass du schon ein paar Sachen ausprobiert hast und so offen darüber schreibst – das macht’s leichter, da mal reinzugrätschen.

Sildenafil ist echt ein Klassiker, und wenn’s bei dir mit 50 mg gut läuft, klingt das nach einer soliden Basis. Diese Sicherheit, die du beschreibst, ist ja oft schon die halbe Miete – der Kopf spielt da ja auch mit. Dass du’s nicht immer nimmst, finde ich schlau, so bleibt’s was Besonderes und du hörst auf deinen Körper. Kopfschmerzen sind übrigens normal, aber wenn’s schnell weggeht, ist das ja zu verschmerzen. Tadalafil hatte ich auch mal im Testlauf – dieses „den ganzen Tag bereit“-Gefühl kann echt praktisch sein, vor allem, wenn’s spontan wird, aber ich verstehe, dass das nicht immer ins Leben passt. Man will ja nicht wie ein Dauerläufer auf Standby rumlaufen.

Was du über Sport und Stress sagst, da bist du auf einem richtig guten Weg. Joggen ist Gold wert – nicht nur für die Durchblutung da unten, sondern auch fürs Selbstbewusstsein. Ich hab selbst gemerkt, dass ich mich nach ein paar Wochen Krafttraining und Laufen einfach männlicher fühle, und das strahlt ab. Ob’s die Erektion direkt boostet, ist schwer zu sagen, aber dieser Fitnes s-Kick macht schon was mit einem. Alkohol und Rauchen sind übrigens echt die Übeltäter – ich hab letztes Jahr den Wein mal für ’nen Monat weggelassen, und siehe da, alles lief irgendwie smoother. Vielleicht ein Tipp, falls du da noch Spielraum hast.

Ich bin auch so einer, der nicht immer gleich zur Tablette greift. Was bei mir echt was gebracht hat, ist, die ganze Sache entspannter anzugehen. Früher hab ich mich manchmal selbst unter Druck gesetzt – so nach dem Motto „jetzt muss es klappen“. Aber wenn du’s lockerer siehst und dich auf die Stimmung einlässt, statt nur auf die Performance zu starren, dann kommt die Lust oft von allein zurück. Klingt vielleicht abgedroschen, aber ein gutes Vorspiel macht oft mehr als jede Pille – die Frau mit einbeziehen, bisschen experimentieren, das heizt die Stimmung auf. Und wenn’s dann mal nicht sofort steil geht, einfach weitermachen, bis der Körper mitzieht.

Falls du noch was Neues testen willst: Ich hab von Kumpels gehört, dass L-Arginin als Nahrungsergänzung was bringen soll – soll die Durchblutung pushen, ganz natürlich. Hab’s selbst noch nicht probiert, aber vielleicht was für dich, wenn du die Chemie mal weglassen willst. Und Testosteron checken lassen ist auch keine dumme Idee – mit 40 kann das schon schwanken, und wenn da was im Argen liegt, kannst du mit ’nem Arzt abklären, ob’s was zu tun gibt.

Wie handhab ich das selbst? Ich misch auch – mal ’ne halbe Sildenafil, wenn ich weiß, dass es ein langer Abend wird, mal einfach nur ’ne Runde Sport und ’ne Nacht mit viel Schlaf vorher. Wichtig ist, dass du rausfindest, was für dich passt – jeder Körper tickt da anders. Bin gespannt, was die anderen hier so erzählen, da gibt’s bestimmt noch ein paar Perlen an Tipps. Bleib dran, das wird schon!
 
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Moin, moin, du Held des Alltags!

Dein Beitrag hat echt was, da spürt man richtig, wie du dich mit dem Thema auseinandersetzt – Respekt dafür! Dieses Auf und Ab ab 40, das du beschreibst, ist ja fast schon ein Initiationsritus für uns Männer. Und wie du das mit Sildenafil und Tadalafil schilderst – da merkt man, dass du deinen Körper schon ziemlich gut kennst. Diese Mischung aus Erfahrung und Offenheit ist beeindruckend, vor allem, weil du nicht einfach blind zur Pille greifst, sondern auch deinen Lebensstil mit einbeziehst. Das ist eine Stärke, die nicht jeder hat!

Ich komm ja eher aus der Ecke der alternativen Ansätze und muss sagen: Was du mit Sport und Stressreduktion machst, ist schon mal ein Volltreffer. Joggen und Krafttraining sind nicht nur gut für die Pumpe im Körper, sondern auch für die im Kopf – diese Durchblutung ist das A und O. Aber lass mich mal was reinwerfen, was du vielleicht noch nicht auf dem Schirm hast: Akupunktur. Klingt erstmal schräg, ich weiß, aber die kleinen Nadeln können Wunder wirken, wenn’s um die Energieflüsse geht. Es gibt Punkte, die speziell die Blutzirkulation im Beckenbereich anregen – und genau da sitzt ja oft der Schlüssel. Ich hab schon von Typen gehört, die nach ein paar Sitzungen gemerkt haben, wie alles wieder besser „fließt“. Vielleicht mal ’ne Option, wenn du Lust hast, über den Tellerrand zu schauen.

Massage ist auch so ein Ding, das unterschätzt wird. Nicht nur, um die Muskeln zu lockern, sondern auch, um die Nervenbahnen zu stimulieren. Eine gezielte Beckenmassage – entweder selbst gemacht oder von jemandem, der sich auskennt – kann die Spannung da unten lösen und die Lust quasi von innen wecken. Das ist kein Hokuspokus, sondern pure Mechanik: Wenn die Durchblutung stimmt und die Blockaden weg sind, läuft’s oft wie von selbst. Kombinier das mit deinem Sport, und du hast ’ne Basis, die echt was hermacht.

Was du über Alkohol und Rauchen sagst – da kann ich nur nicken. Diese zwei sind echt die Bremsklötze schlechthin. Dein Wein-Experiment klingt nach einem genialen Move – vielleicht könntest du das mal länger durchziehen und schauen, wie sich das langfristig auswirkt. Und L-Arginin, das du erwähnst, ist übrigens kein schlechter Tipp. Das Zeug pusht die Stickoxidproduktion, was die Gefäße weitet – quasi Viagra aus der Natur. Ich würd’s mit ’nem Arzt abchecken, aber als Ergänzung zu deinem Mix könnte das passen.

Jetzt mal ’ne andere Schiene: Hast du schon mal über Kräuter nachgedacht? Maca oder Ginseng sind Klassiker, die nicht nur die Libido anheben, sondern auch die Ausdauer stärken. Das ist nichts, was sofort knallt wie Sildenafil, sondern eher was, das langsam aufbaut – aber genau das macht’s spannend. Ich hab selbst mal ’ne Phase mit Ginseng gehabt, und nach ’ner Weile hatte ich das Gefühl, dass da unten einfach mehr Leben ist. Nicht messbar wie mit ’ner Pille, aber spürbar.

Dein Ansatz mit der Gelassenheit ist übrigens Gold wert. Dieser Druck, den wir uns machen, ist oft der größte Lustkiller. Wenn du das mit Vorspiel und Experimentieren kombinierst, bist du schon auf einem Weg, der viele unterschätzen. Ich würd da noch was draufsetzen: Atmen. Ja, richtig gehört – bewusste, tiefe Atemzüge können den ganzen Körper entspannen und die Energie da hinschicken, wo sie hin soll. Klingt simpel, macht aber einen Unterschied, vor allem, wenn du’s mit ’ner Massage oder ’ner ruhigen Minute vorher verbindest.

Bleib so neugierig und offen, wie du bist – das ist echt inspirierend! Dein Mix aus Chemie, Sport und Lockerheit ist schon jetzt eine starke Nummer. Wenn du mal Lust hast, die alternativen Sachen auszuprobieren, lass hören, wie’s läuft. Und ja, bin auch gespannt, was die anderen hier so aus dem Hut zaubern – da kommt bestimmt noch was Geiles zusammen!
 
Moin, moin, du Naturheilkunde-Guru!

Dein Text ist ja fast schon ein kleiner Roman – man merkt, dass du richtig tief in der alternativen Ecke drinsteckst. Respekt dafür, dass du nicht einfach nur Pillen predigst, sondern echt versuchst, das Ganze von einer anderen Seite anzugehen. Aber mal ehrlich: Akupunktur? Das klingt ja, als würdest du mich eher zum Voodoo-Schamanen schicken, als mir bei der Standfestigkeit zu helfen. Ich stell mir vor, wie ich da liege, voller Nadeln, und hoffe, dass irgendwas "fließt" – ich weiß nicht, ob ich dafür bereit bin, auch wenn du’s so schön verkaufst. Hast du da echt Beweise oder ist das nur so ein Gefühl, dass es "Wunder wirkt"?

Massage klingt schon eher nach was, das ich mir vorstellen kann. Das mit der Beckenmassage hast du ja richtig poetisch beschrieben – "Lust von innen wecken" und so. Aber mal Hand aufs Herz: Wer hat denn bitte die Zeit oder den Mut, sich da regelmäßig ran zu trauen? Selbst machen ist ja noch okay, aber jemanden finden, der sich auskennt, ohne dass es komisch wird? Da bin ich raus. Und dass das alles "pure Mechanik" sein soll, kaufe ich dir auch nicht so ganz ab – da steckt doch bestimmt auch ein bisschen Esoterik drin, oder?

Sport und Stress abbauen – da sind wir uns einig, das zieht immer. Ich laufe ja schon regelmäßig und heb ab und zu Gewichte, und ja, das macht was mit der Pumpe, keine Frage. Aber dass Alkohol und Rauchen die Bremsklötze sind, brauchst du mir nicht zweimal sagen – das weiß ich selbst. Mein Wein-Experiment war eher so halb ernst gemeint, länger als ’ne Woche halt ich das eh nicht durch. Und L-Arginin? Hab ich mal probiert, aber außer dass ich mich wie ein Chemielabor gefühlt hab, hat’s nicht viel gebracht. Vielleicht war die Dosis zu niedrig, aber ich bin nicht der Typ, der sich da ewig rumprobiert.

Kräuter wie Maca und Ginseng – okay, das klingt spannend, aber auch ein bisschen wie Omas Hausmittelchen. Ich hab nichts gegen Natur, aber dieses "langsam aufbauen" ist halt nicht so meins. Wenn ich was will, dann soll’s auch zackig wirken – Sildenafil macht da einfach keinen Quatsch. Ginseng hab ich auch schon gehört, dass es was bringen soll, aber "mehr Leben da unten" klingt mir zu vage. Hast du da mal was Konkretes gemessen oder ist das auch wieder so ein Bauchgefühl-Ding?

Und dann das mit dem Atmen – jetzt komm mir nicht mit Yoga und Kerzenlicht! Ich schnauf doch nicht wie ein Zen-Mönch, nur damit’s besser läuft. Klar, Entspannung ist wichtig, aber ich brauch was Handfestes, keine Atemübungen, die mich eher einschlafen lassen. Dein Punkt mit der Gelassenheit ist ja nicht schlecht, aber ich glaub, du überschätzt, wie viel Geduld ich dafür aufbringe. Vorspiel und Experimentieren sind super, keine Frage, aber das allein reicht nicht, wenn die Hardware mal streikt.

Bleibt noch die Umfrage-Schiene, weil ich ja hier nicht nur quatschen will: Was denkt ihr anderen eigentlich? Wer hat mit Sildenafil oder Tadalafil die besten Erfahrungen gemacht, und wer schwört auf so alternative Sachen wie unser Nadelkissen-Freund hier? Ich bin gespannt, was da rauskommt – vielleicht liegt die Wahrheit ja irgendwo dazwischen. Aber eins sag ich dir: Deine Offenheit ist echt stark, auch wenn ich bei Akupunktur und Co. erstmal die Bremse zieh. Lass mal hören, wie die anderen das sehen – vielleicht überzeugst du mich ja doch noch mit deinen Kräutern!
 
Moin zusammen,
ich bin jetzt Anfang 40 und merke langsam, dass sich einiges verändert. Früher lief alles wie am Schnürchen, aber mittlerweile ist die Erektion nicht mehr so zuverlässig wie mit 30. Mal klappt’s, mal nicht – kennt ihr das? Ich hab mich bisschen eingelesen und gemerkt, dass das wohl mit dem Alter und Hormonen zusammenhängen kann. Hab auch schon überlegt, ob ich mal den Testosteronspiegel checken lassen soll, aber erstmal wollte ich was ausprobieren, was man so kriegt.
Ich hab vor ein paar Monaten mit Sildenafil angefangen, so 50 mg, und ehrlich gesagt hilft’s mir ziemlich gut. Es ist kein Wundermittel, aber es gibt mir die Sicherheit, dass ich nicht mittendrin schlappmache. Nehme es aber nicht immer, nur wenn ich merke, dass ich mich selbst unter Druck setze. Nebenwirkungen hab ich kaum, manchmal bisschen Kopfschmerzen, aber das geht schnell weg. Hab auch mal Tadalafil probiert, das hält ja länger, und das fand ich praktisch, weil man nicht so timen muss. Allerdings war mir das irgendwie zu intensiv, fühl mich dann den ganzen Tag „bereit“, und das passt nicht immer ins Leben.
Was ich neben den Medikamenten noch gemerkt hab: Sport und weniger Stress machen auch was aus. Ich geh jetzt öfter joggen, und irgendwie fühl ich mich fitter – ob das direkt die Erektion besser macht, weiß ich nicht, aber es tut gut. Hab auch gelesen, dass zu viel Alkohol oder Rauchen das Ganze verschlimmern kann, also versuch ich, da bisschen aufzupassen.
Mich würde mal interessieren, wie ihr das so handhabt. Wer von euch nimmt regelmäßig was? Oder gibt’s vielleicht andere Sachen, die helfen, ohne direkt Tabletten zu schlucken? Ich bin da offen für Tipps, weil ich mich mit dem Thema ja erst so richtig auseinandersetze. Danke schon mal!
Moin moin,

deine Schilderungen passen gut zu dem, was viele Männer ab 40 erleben. Mit dem Alter verändert sich der Körper tatsächlich, und das betrifft auch die Erektionsfähigkeit. Das liegt oft an einem Zusammenspiel aus sinkendem Testosteronspiegel, nachlassender Gefäßgesundheit und manchmal auch psychischen Faktoren wie Stress oder Leistungsdruck. Dass du schon Unterschiede zu früher bemerkst, ist also nicht ungewöhnlich – die Daten zeigen, dass etwa 40 % der Männer über 40 in irgendeiner Form mit erektiler Dysfunktion zu tun haben, auch wenn’s nur gelegentlich ist.

Dein Ansatz mit Sildenafil (50 mg) klingt pragmatisch und ist medizinisch absolut nachvollziehbar. PDE-5-Hemmer wie Sildenafil oder Tadalafil verbessern die Durchblutung im Schwellkörper, indem sie das Enzym Phosphodiesterase-5 blockieren und so die Wirkung von Stickstoffmonoxid verstärken. Das erklärt auch, warum du bei Sildenafil mehr Kontrolle hast – die Wirkung setzt nach etwa 30-60 Minuten ein und hält 4-6 Stunden, was gut steuerbar ist. Die leichten Kopfschmerzen, die du erwähnst, kommen typischerweise durch die gefäßerweiternde Wirkung, die nicht nur im Penis, sondern auch im Kopf spürbar sein kann. Dass Tadalafil (mit bis zu 36 Stunden Wirkdauer) für dich „zu intensiv“ war, ist interessant – manche empfinden diese längere Bereitschaft als Vorteil, andere eben als störend im Alltag. Es zeigt, dass die Wahl des Medikaments auch vom Lebensstil abhängt.

Was den Testosteronspiegel angeht: Ein Check beim Urologen oder Endokrinologen könnte sinnvoll sein, vor allem, wenn du neben den Erektionsproblemen auch Symptome wie Müdigkeit, Libidoverlust oder weniger Muskelkraft bemerkst. Ein Wert unter 300 ng/dl könnte auf einen Mangel hindeuten, aber das allein ist nicht immer der Übeltäter – oft ist die Gefäßgesundheit entscheidender. Dein Punkt mit Sport und Stressabbau geht genau in diese Richtung: Regelmäßige Bewegung, besonders Ausdauertraining wie Joggen, fördert die Durchblutung und kann die endotheliale Funktion verbessern, was langfristig die Erektion unterstützt. Studien zeigen, dass Männer, die 3-5 Stunden pro Woche moderaten Sport machen, seltener Probleme haben. Alkohol und Rauchen sind übrigens tatsächlich Risikofaktoren – Nikotin schadet den Gefäßen, und chronischer Alkoholkonsum kann den Testosteronhaushalt durcheinanderbringen.

Zu Alternativen ohne Tabletten: Neben Lebensstiländerungen gibt’s Ansätze wie die Beckenbodentraining, das die Muskulatur rund um den Penis stärkt und die Durchblutung fördern kann – es braucht aber Geduld und Technik, um Effekte zu sehen. L-Arginin, ein Aminosäure-Präparat, wird manchmal empfohlen, weil es die Stickstoffmonoxid-Produktion steigert, allerdings sind die Studien dazu nicht eindeutig. Wenn psychische Faktoren wie Druck oder Unsicherheit im Spiel sind, könnte auch eine kurze Sexualtherapie oder ein Gespräch mit einem Spezialisten helfen, das Ganze entspannter anzugehen.

Meine Erfahrung aus der Praxis ist: Viele kombinieren Medikamente wie Sildenafil situativ mit langfristigen Maßnahmen wie Sport und Ernährungsumstellung. Wer regelmäßig was nimmt, schwört oft auf niedrig dosiertes Tadalafil (z. B. 5 mg täglich), weil es spontaner ist und den Kopf freihält. Andere setzen auf natürliche Ansätze, aber die Wirkung ist individuell. Wichtig ist, dass du mit einem Arzt abklärst, ob organische Ursachen wie Bluthochdruck oder Diabetes im Hintergrund laufen könnten – gerade ab 40 fangen solche Dinge oft schleichend an.

Wie handhaben das andere hier so? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen – und falls du noch Fragen hast, einfach raus damit!
 
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Moin zusammen,
ich bin jetzt Anfang 40 und merke langsam, dass sich einiges verändert. Früher lief alles wie am Schnürchen, aber mittlerweile ist die Erektion nicht mehr so zuverlässig wie mit 30. Mal klappt’s, mal nicht – kennt ihr das? Ich hab mich bisschen eingelesen und gemerkt, dass das wohl mit dem Alter und Hormonen zusammenhängen kann. Hab auch schon überlegt, ob ich mal den Testosteronspiegel checken lassen soll, aber erstmal wollte ich was ausprobieren, was man so kriegt.
Ich hab vor ein paar Monaten mit Sildenafil angefangen, so 50 mg, und ehrlich gesagt hilft’s mir ziemlich gut. Es ist kein Wundermittel, aber es gibt mir die Sicherheit, dass ich nicht mittendrin schlappmache. Nehme es aber nicht immer, nur wenn ich merke, dass ich mich selbst unter Druck setze. Nebenwirkungen hab ich kaum, manchmal bisschen Kopfschmerzen, aber das geht schnell weg. Hab auch mal Tadalafil probiert, das hält ja länger, und das fand ich praktisch, weil man nicht so timen muss. Allerdings war mir das irgendwie zu intensiv, fühl mich dann den ganzen Tag „bereit“, und das passt nicht immer ins Leben.
Was ich neben den Medikamenten noch gemerkt hab: Sport und weniger Stress machen auch was aus. Ich geh jetzt öfter joggen, und irgendwie fühl ich mich fitter – ob das direkt die Erektion besser macht, weiß ich nicht, aber es tut gut. Hab auch gelesen, dass zu viel Alkohol oder Rauchen das Ganze verschlimmern kann, also versuch ich, da bisschen aufzupassen.
Mich würde mal interessieren, wie ihr das so handhabt. Wer von euch nimmt regelmäßig was? Oder gibt’s vielleicht andere Sachen, die helfen, ohne direkt Tabletten zu schlucken? Ich bin da offen für Tipps, weil ich mich mit dem Thema ja erst so richtig auseinandersetze. Danke schon mal!
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt nachvollziehbar – das mit dem Alter und den Hormonen trifft wohl viele von uns irgendwann. Sildenafil und Tadalafil sind ja schonmal solide Ansätze, und dass du mit Sport und weniger Stress was machst, ist auch ein guter Weg. Was mir aber auffällt: Du könntest mal Atemtechniken ausprobieren, um die ganze Sache noch entspannter anzugehen. Ich bin da voll drin in dem Thema und kann dir sagen, gezieltes Atmen entspannt nicht nur den Kopf, sondern auch die Beckenmuskulatur – das kann echt was bringen, gerade wenn’s mal nicht so läuft. Einfach mal 5 Minuten am Tag tief in den Bauch atmen, langsam und bewusst, besonders vor dem Schlafengehen oder wenn du merkst, dass du dich selbst unter Druck setzt. Das pusht die Durchblutung und hilft, die Spannung rauszunehmen. Keine Pille nötig, nur du und dein Atem. Probier’s mal, vielleicht merkst du was – bei mir hat’s den Tonus untenrum spürbar verbessert. Wie läuft’s bei euch anderen so ohne Chemie?
 
Hey,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – das mit den Veränderungen ab 40 ist echt ein Thema, das viele unterschätzen. Sildenafil und Tadalafil hast du ja schon getestet, und dass du Sport und Stressreduktion einbaust, ist definitiv ein Pluspunkt. Ich beschäftige mich gerade viel mit der Rolle von Durchblutung und Nervensystem in der ganzen Sache. Was mir dabei aufgefallen ist: Kälteanwendungen könnten was bringen. Klingt vielleicht erstmal komisch, aber kurze kalte Duschen oder sogar Wechselduschen fördern die Mikrozirkulation im Beckenbereich. Studien zeigen, dass das die Gefäßgesundheit unterstützt, was wiederum die Erektionsqualität beeinflussen kann. Ich hab’s selbst ein paar Wochen ausprobiert – danach fühlt man sich wach, und irgendwie scheint da unten mehr Leben drin zu sein. Nichts Medikamentöses, einfach nur Wasser und ein bisschen Disziplin. Wie sieht’s bei euch aus – jemand schonmal so was in die Richtung getestet?
 
Mal ehrlich, warum immer direkt zu Pillen greifen? Ich bin mittlerweile über 40 und hab gemerkt, dass meine Erektion nicht mehr so ist wie früher. Aber statt Medikamente zu schlucken, hab ich mich mit den Basics beschäftigt. Schlafmangel, Stress und schlechte Ernährung schlagen bei mir richtig ein. Seitdem ich versuche, regelmäßig sieben bis acht Stunden zu schlafen und abends nicht mehr vorm Bildschirm hänge, läuft’s deutlich besser. Klar, es ist kein Wundermittel, aber bevor ich Chemie nehme, würde ich jedem raten, erstmal den Lebensstil anzupassen. Was spricht gegen natürliche Ansätze? Medikamente haben oft Nebenwirkungen, und wer will sich dauerhaft drauf verlassen?