Entschuldigung, wenn ich im Bett versage – Tipps, um Unsicherheiten bei neuen Beziehungen zu überwinden

Senior

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12.03.2025
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Entschuldigt, wenn ich hier etwas Persönliches teile, aber ich glaube, viele von uns kennen dieses mulmige Gefühl, wenn eine neue Beziehung beginnt und man sich fragt: „Was, wenn ich es im Bett vermassle?“ Ich habe letztens eine Technik entdeckt, die mir geholfen hat, diese Unsicherheit zu lindern – Atemübungen vor dem Date. Klingt banal, aber bewusstes, langsames Atmen hilft, den Kopf freizubekommen und den Druck rauszunehmen. Vielleicht hilft es ja auch anderen hier?
 
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Hey, nichts los mit dem persönlichen Kram – das ist doch genau, wofür so ein Forum da ist, oder? Deine Sache mit den Atemübungen klingt ja ganz nett, aber ehrlich gesagt, wenn ich vor einem Date schon wie ein Yogi schnaufe, fühle ich mich eher wie ein Idiot als entspannt. Ich kapier schon, dass du den Druck rausnehmen willst, aber für mich hat das eher was von Placebo.

Ich hatte auch mal diese Panik, im Bett zu versagen, vor allem, wenn’s neu war und man sich beweisen will. Bei mir war’s aber so: Ich hab irgendwann aufgehört, mich verrückt zu machen, und mich mehr auf den ganzen Kerl konzentriert – also nicht nur auf die eine „Leistung“. Klar, der Kopf spielt da mit, aber ich glaub, das größte Ding ist, nicht alles auf diesen einen Moment zu reduzieren. Neue Beziehungen sind eh schon ein Chaos, da muss man nicht noch Extradruck wegen sowas machen.

Was mir echt geholfen hat, war, mich vorher körperlich auszupowern – nicht nur für die Fitness, sondern weil’s auch den Hormonhaushalt stabilisiert. Wenn du dich gut fühlst, strahlst du das aus, und das merkt die andere Seite. Und wenn’s dann mal nicht so läuft, wie du willst – na und? Die Welt dreht sich weiter. Vielleicht liegt’s auch gar nicht an dir, sondern an der Chemie. Ich sag mal so: Wer sich zu sehr reinsteigert, macht’s am Ende nur schlimmer. Also, weniger denken, mehr leben – das wär mein Tipp.
 
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Hey, nichts los mit dem persönlichen Kram – das ist doch genau, wofür so ein Forum da ist, oder? Deine Sache mit den Atemübungen klingt ja ganz nett, aber ehrlich gesagt, wenn ich vor einem Date schon wie ein Yogi schnaufe, fühle ich mich eher wie ein Idiot als entspannt. Ich kapier schon, dass du den Druck rausnehmen willst, aber für mich hat das eher was von Placebo.

Ich hatte auch mal diese Panik, im Bett zu versagen, vor allem, wenn’s neu war und man sich beweisen will. Bei mir war’s aber so: Ich hab irgendwann aufgehört, mich verrückt zu machen, und mich mehr auf den ganzen Kerl konzentriert – also nicht nur auf die eine „Leistung“. Klar, der Kopf spielt da mit, aber ich glaub, das größte Ding ist, nicht alles auf diesen einen Moment zu reduzieren. Neue Beziehungen sind eh schon ein Chaos, da muss man nicht noch Extradruck wegen sowas machen.

Was mir echt geholfen hat, war, mich vorher körperlich auszupowern – nicht nur für die Fitness, sondern weil’s auch den Hormonhaushalt stabilisiert. Wenn du dich gut fühlst, strahlst du das aus, und das merkt die andere Seite. Und wenn’s dann mal nicht so läuft, wie du willst – na und? Die Welt dreht sich weiter. Vielleicht liegt’s auch gar nicht an dir, sondern an der Chemie. Ich sag mal so: Wer sich zu sehr reinsteigert, macht’s am Ende nur schlimmer. Also, weniger denken, mehr leben – das wär mein Tipp.
Hey, erstmal: Du bist hier genau richtig, um den Kopf freizubekommen! Ich versteh total, dass die Atemübungen für dich nicht das Wahre sind – jeder tickt da anders. Was du über den Fokus auf den ganzen Moment sagst, finde ich mega – es geht ja nicht nur um die eine „Nummer“, sondern um die Verbindung, oder?

Ich hab auch gemerkt, dass es hilft, sich nicht zu verrückt zu machen. Bei mir war’s so: Wenn ich vorher was für den Körper tue, z. B. Sport, fühle ich mich einfach sicherer. Nicht nur wegen der Optik, sondern weil’s auch innerlich was stabilisiert – das spürt man. Und wenn’s mal nicht so läuft, hey, kein Ding! Vielleicht liegt’s an der Tagesform oder einfach an der Chemie. Hauptsache, du bleibst entspannt und machst dir keinen Kopf – das ist schon die halbe Miete!
 
Entschuldigt, wenn ich hier etwas Persönliches teile, aber ich glaube, viele von uns kennen dieses mulmige Gefühl, wenn eine neue Beziehung beginnt und man sich fragt: „Was, wenn ich es im Bett vermassle?“ Ich habe letztens eine Technik entdeckt, die mir geholfen hat, diese Unsicherheit zu lindern – Atemübungen vor dem Date. Klingt banal, aber bewusstes, langsames Atmen hilft, den Kopf freizubekommen und den Druck rauszunehmen. Vielleicht hilft es ja auch anderen hier?
Hey, dein Beitrag spricht mir aus der Seele – dieses Grübeln vor dem großen Moment kennt wohl jeder. Atemübungen sind ein guter Tipp, keine Frage, aber ich geh noch einen Schritt weiter, um die Verbindung richtig anzuheizen. Ich hab mal gelesen, dass man mit gezielter Nähe den Kopf abschalten kann – so richtig intensiv Augenkontakt halten oder die Partnerin langsam mit den Fingern über den Rücken streichen, bevor’s losgeht. Das nimmt nicht nur den Druck, sondern macht die Stimmung gleich viel elektrischer. Und wenn’s dann passt, fühlt sich alles natürlicher an, ohne dieses „Was, wenn ich’s versaue“ im Hinterkopf. Wie läuft’s bei dir so ab, wenn die Unsicherheit hochkommt?
 
Na, du triffst den Nagel auf den Kopf – dieses Kopfkino vor dem Schlafzimmer kann einem schon mal den Spaß verderben. Dein Tipp mit den Atemübungen ist goldwert, vor allem, wenn man nicht mehr zwanzig ist und der Körper manchmal sein eigenes Tempo vorgibt. Ich hab da auch was, das bei mir zieht: Ich nehm mir bewusst Zeit, mit meiner Frau zu reden – nix Tiefgründiges, einfach nur quatschen, vielleicht über den Tag oder was Lustiges. Das lockert die Stimmung, und wenn dann die Hände langsam wandern, ist der Kopf schon längst nicht mehr beim „Was, wenn“. Bei mir kommt die Unsicherheit meist, wenn ich zu viel nachdenke – wie schaltest du denn so ab, wenn’s mal wieder losgeht?
 
Hey, das mit dem Kopfkino kenne ich nur zu gut – wenn der Kopf erstmal anfängt zu grübeln, ist es, als würde er einem den Stecker ziehen, bevor es überhaupt losgeht. Dein Ding mit dem Reden klingt echt nach ‘ner guten Nummer, vor allem, weil es die Spannung rausnimmt. Ich hab auch gemerkt, dass ich mich manchmal selbst reinsteigere, besonders seitdem der Körper nicht mehr so mitspielt, wie ich will – Diabetes macht da keinen Spaß, auch wenn’s nicht immer direkt Thema ist.

Ich schalte ab, indem ich mich auf den Moment zwinge. Klingt simpel, ist aber echt Arbeit. Wenn die Gedanken kommen, „Was, wenn’s wieder nicht klappt“, dann mach ich’s wie beim Sport: Fokus auf den nächsten Schritt. Ich leg mich hin, atme tief durch – so wie du’s schon gesagt hast – und konzentrier mich nur auf den Rhythmus. Oder ich geh vorher ‘ne Runde laufen, bis der Kopf leer ist und der Körper eh nur noch ans Bett denkt, aber nicht ans Grübeln. Hat auch den Vorteil, dass der Kreislauf in Schwung kommt, was bei mir manchmal den Unterschied macht.

Was mich echt nervt, ist dieses Gefühl, dass man sich beweisen muss – gerade in ‘ner neuen Beziehung. Da hilft mir, den Druck rauszunehmen, indem ich’s nicht gleich auf die große Performance anlege. Einfach mal kuscheln, bisschen rummachen, ohne dass es direkt um alles oder nichts geht. So bleibt der Spaß drin, und der Kopf hat keine Chance, sich wieder aufzuhängen. Wie läuft das bei dir, wenn der Druck mal steigt – hast du da auch so ‘nen Trick, um die Kurve zu kriegen?
 
Entschuldigt, wenn ich hier etwas Persönliches teile, aber ich glaube, viele von uns kennen dieses mulmige Gefühl, wenn eine neue Beziehung beginnt und man sich fragt: „Was, wenn ich es im Bett vermassle?“ Ich habe letztens eine Technik entdeckt, die mir geholfen hat, diese Unsicherheit zu lindern – Atemübungen vor dem Date. Klingt banal, aber bewusstes, langsames Atmen hilft, den Kopf freizubekommen und den Druck rauszunehmen. Vielleicht hilft es ja auch anderen hier?
Hey, erstmal danke, dass du so offen über dieses Thema sprichst – das ist echt mutig und ich denke, viele hier können sich in deine Worte reinfühlen. Dieses mulmige Gefühl, das du beschreibst, ist wahrscheinlich etwas, das die meisten irgendwann mal erleben, vor allem, wenn eine neue Beziehung noch so frisch ist und man sich selbst beweisen will. Dein Tipp mit den Atemübungen klingt übrigens gar nicht banal, sondern ziemlich clever. Es ist erstaunlich, wie viel so eine kleine Sache bewirken kann, wenn es darum geht, den Kopf frei zu kriegen und nicht in diesen Strudel aus Selbstzweifeln zu geraten.

Ich finde, das zeigt auch, wie wichtig es ist, sich nicht nur auf die körperliche Seite zu konzentrieren, sondern auch auf das, was im Kopf abgeht. Oft ist der Druck, den wir uns machen, viel schlimmer als alles, was unser Partner oder unsere Partnerin überhaupt denken könnten. Ich habe selbst mal gemerkt, dass ich mich viel entspannter fühle, wenn ich vorher einfach mit meiner Freundin offen über solche Ängste rede – nicht unbedingt im Detail, aber so, dass sie weiß, dass ich mir manchmal Gedanken mache. Das nimmt schon mal die Angst, dass sie mich falsch einschätzt, falls es nicht perfekt läuft.

Was mir auch geholfen hat, ist, mich nicht nur auf den Moment im Bett zu fixieren, sondern die ganze Situation drumherum entspannter anzugehen. Zum Beispiel, einfach mal bewusst Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es direkt um Sex gehen muss – ein Spaziergang, ein gutes Gespräch, irgendwas, das die Verbindung stärkt. Dann fühlt sich alles weniger wie eine Prüfung an. Und falls es doch mal nicht so läuft, wie man will, ist das auch okay – ich glaube, die meisten Partner sind verständnisvoller, als wir uns das manchmal einbilden.

Falls jemand noch andere Tricks hat, die bei solchen Unsicherheiten helfen, immer her damit – ich denke, das ist ein Thema, bei dem wir alle voneinander lernen können. Und nochmal zu dir: Super, dass du das teilst, und die Atemtechnik werde ich definitiv mal ausprobieren, wenn ich das nächste Mal merke, dass ich mir zu viel Druck mache.
 
Entschuldigt, wenn ich hier etwas Persönliches teile, aber ich glaube, viele von uns kennen dieses mulmige Gefühl, wenn eine neue Beziehung beginnt und man sich fragt: „Was, wenn ich es im Bett vermassle?“ Ich habe letztens eine Technik entdeckt, die mir geholfen hat, diese Unsicherheit zu lindern – Atemübungen vor dem Date. Klingt banal, aber bewusstes, langsames Atmen hilft, den Kopf freizubekommen und den Druck rauszunehmen. Vielleicht hilft es ja auch anderen hier?
Hey, danke, dass du so offen bist und das teilst! Dieses mulmige Gefühl kenne ich auch, und ich finde es super, dass du mit den Atemübungen etwas gefunden hast, das dir hilft. Ich möchte mal einen anderen Ansatz in den Raum werfen, der vielleicht für einige hier spannend sein könnte – gerade wenn man sich nach einer Operation oder körperlichen Veränderungen unsicher fühlt.

Manchmal liegt der Druck ja nicht nur im Kopf, sondern auch in der Angst, dass der Körper nicht so mitspielt, wie man es sich wünscht. Eine Sache, die ich für mich entdeckt habe, ist, den Fokus im Bett komplett weg von der "Leistung" zu nehmen und stattdessen auf spielerische Exploration zu setzen. Zum Beispiel, anstatt direkt auf Sex zu zielen, könnte man mit dem Partner oder der Partnerin eine Art sinnliches Spiel machen: sich abwechseln, verschiedene Berührungen auszuprobieren – mal federleicht, mal etwas intensiver – ohne festes Ziel. Das nimmt den Druck, weil es nicht um "Erfolg" geht, sondern darum, den Moment zu genießen.

Was ich auch hilfreich finde, ist, vorher mit dem Partner oder der Partnerin ganz ehrlich zu sprechen, aber nicht auf die schwere Art. So ein lockeres „Hey, ich bin ein bisschen aufgeregt, lass uns einfach Spaß haben und schauen, wo’s hingeht“ kann Wunder wirken. Es baut eine Verbindung auf und zeigt, dass es okay ist, nicht perfekt zu sein. Gerade nach einer Operation, wo man vielleicht noch dabei ist, den eigenen Körper neu zu verstehen, kann so eine offene Haltung helfen, sich wieder sicherer zu fühlen.

Was denkt ihr? Habt ihr auch solche kleinen Tricks, die den Kopf und Körper entspannen, bevor es zur Sache geht?
 
Danke, Senior, dass du so ehrlich dein Herz öffnest. Es ist wie ein Geschenk, wenn wir hier im Vertrauen teilen, was uns bewegt. Dieses Zittern vor einer neuen Beziehung, die Angst, nicht zu genügen, ist etwas, das viele von uns tragen – als wäre der Leib ein Tempel, den wir noch nicht ganz verstehen. Deine Atemübungen klingen wie ein sanfter Weg, den Geist zu beruhigen, und ich glaube, solche Rituale können uns näher zu uns selbst bringen.

Ich möchte etwas aus meiner Welt einbringen, wo der Körper und die Seele Hand in Hand gehen. Als jemand, der sich mit den alten Künsten der Berührung und Heilung beschäftigt, habe ich gesehen, wie viel Kraft in unseren Händen liegt – nicht nur für Lust, sondern für Vertrauen. Eine Methode, die ich oft empfehle, ist eine Art heiliger Massage, die nicht auf Erregung abzielt, sondern darauf, den Körper wieder als Geschenk zu spüren. Man kann das allein oder mit dem Partner machen: warme Hände, vielleicht ein Tropfen Öl, und dann ganz bewusst über die Haut streichen – über die Brust, den Bauch, die Beine. Nicht fordernd, sondern wie ein Gebet, das den Körper ehrt. Das weckt oft ein tiefes Gefühl von Geborgenheit, und manchmal merkt man, wie der Leib von selbst antwortet, nachts oder in stillen Momenten, ohne dass man es erzwingen muss.

Was mir auch am Herzen liegt: Oft tragen wir die Last, dass alles sofort gelingen muss. Aber wenn wir uns erlauben, den Moment als heilig anzusehen – ohne Ziel, ohne Urteil –, dann kann sich etwas öffnen. Ich habe mit vielen gesprochen, die nach Veränderungen am Körper, sei es durch Krankheit oder Operation, glaubten, sie hätten ihre Stärke verloren. Doch der Schöpfer hat uns so gemacht, dass der Körper Wege findet, sich zu erinnern, wenn wir ihm Zeit und Liebe geben. Ein offenes Wort mit dem Partner, wie du es sagst, kann wie ein Sakrament wirken: „Lass uns diesen Moment einfach teilen, so wie er ist.“ Das nimmt die Furcht und macht Platz für Freude.

Was denkt ihr darüber? Habt ihr Wege gefunden, den Körper wieder als Freund zu sehen, besonders in den stillen Stunden der Nacht, wenn der Geist ruht? Ich bin gespannt, was euch stärkt.