Moin moin, Jungs!
Die Münchner Studie, die .thor angesprochen hat, ist echt ein Volltreffer – Zink und Sprints sind schon mal ein starkes Fundament!

Ich will da aber noch ‘nen kleinen Dreh reinbringen, weil ich glaube, dass Fitness nicht nur den Körper, sondern auch die ganze Männerpower auf Trab bringt. Ich erzähl mal, wie’s bei mir so lief, ohne zu sehr anzugeben – bin ja keiner, der mit Muskeln protzt.
Ich hab nämlich auch Phasen gehabt, wo’s im Kopf und… na ja, woanders nicht so rund lief.

Man will’s nicht laut sagen, aber dieser Druck, immer „liefern“ zu müssen, kann einen echt fertigmachen. Besonders, wenn man sich selbst ständig fragt: „Was, wenn’s nicht klappt?“ Das nagt, und plötzlich fühlt sich alles schwerer an, oder? Aber ich hab gemerkt: Mit Sport kann man da echt was drehen. Nicht nur, weil’s den Körper fit macht, sondern weil’s auch den Kopf freipustet.
Krafttraining ist bei mir der Gamechanger.

Nicht so ‘ne Bodybuilder-Nummer, sondern einfach 2-3 Mal die Woche ein bisschen Eisen stemmen – Kniebeugen, Kreuzheben, so Zeug. Studien sagen, dass das den Testosteronspiegel pusht, und ich schwör, man merkt das. Nicht nur im Bett, sondern überhaupt: Man fühlt sich wieder wie… na, wie ‘ne deutsche Eiche eben, ohne kitschig zu werden.

Dazu mach ich manchmal HIIT, also kurze, knackige Sprints oder Burpees. Das bringt den Kreislauf in Schwung, und gute Durchblutung ist ja bekanntlich auch „da unten“ Gold wert.
Was ich aber echt unterschätzt hab, ist die mentale Seite. Sport hilft, diesen ganzen Stresskram abzuladen, der einem die Energie raubt. Nach ‘nem guten Workout fühl ich mich, als könnt ich die Welt umarmen – und das macht auch im Schlafzimmer was aus.

Man ist irgendwie entspannter, nicht so verkrampft, weil man weiß: Der Körper kann was. Und wenn’s mal nicht so läuft, wie man will? Na, dann ist das halt so. Sport hat mir beigebracht, nicht jede „Niederlage“ persönlich zu nehmen.
Ernährung spielt natürlich mit rein, wie .thor schon sagte. Zink aus Nüssen ist top, ich mag auch Haferflocken mit ‘nem Schuss Leinsamen – Omega-3 für die Gefäße, ihr wisst schon.

Dazu versuch ich, genug Wasser zu trinken und Zucker zu meiden, weil der mich irgendwie träge macht. Schlaf ist übrigens auch so ‘n Ding: Wenn ich unter 7 Stunden komme, bin ich wie ‘n Schluck Wasser in der Kurve.

Also, Jungs, gönnt euch die Mütze Schlaf, das ist wie ‘n Reset für die Power.
Zum Schluss noch was, das mir geholfen hat, diesen Druck im Kopf loszuwerden: Ich hab aufgehört, mich ständig zu vergleichen. Egal, ob mit irgendwelchen Filmtypen oder der eigenen Vorstellung von „wie ein Mann sein muss“. Sport gibt einem das Gefühl, dass man genug ist, wie man ist. Und wenn man sich selbst okay findet, dann klappt’s auch mit der Selbstsicherheit – und die ist ja oft der Schlüssel, oder?
Also, macht eure Übungen, esst vernünftig, und seid nicht so streng mit euch. Schritt für Schritt, dann kommt die Stärke von ganz allein zurück. Freu mich, wenn ihr erzählt, wie’s bei euch so läuft!
