Moin zusammen,
ich habe das mit dem Rotwein auch mal unter die Lupe genommen, weil ich neugierig war, ob da wirklich was dran ist. Die Idee, dass ein Gläschen die Durchblutung ankurbelt und die Stimmung hebt, klingt ja erstmal plausibel – Resveratrol und so, das soll ja gut für die Gefäße sein. Also hab ich’s probiert: ein Glas Cabernet, entspannte Atmosphäre, nichts Überstürztes. Ergebnis? Die Laune war definitiv besser, und ich hatte das Gefühl, dass alles etwas lockerer lief. Ob’s jetzt direkt die "Power im Bein" war oder eher der Kopf, der mitgespielt hat, schwer zu sagen.
Zum Vergleich hab ich’s ein paar Tage später ohne Wein getestet, gleiche Situation, gleiche Partnerin. Da war der Effekt irgendwie nicht ganz derselbe – weniger Schwung, weniger Leichtigkeit. Placebo könnte eine Rolle spielen, klar, aber ich denke, der Alkohol entspannt die Muskeln und löst ein paar Hemmungen. Zu viel darf’s allerdings nicht sein, sonst kippt die Sache ja bekanntlich in die andere Richtung – hab das auch mal ausprobiert, und ab zwei Gläsern war’s eher ein Einschlafmittel als ein Aufputscher.
Fazit aus meinen kleinen Selbstversuchen: Ein Glas kann was bringen, wenn man’s nicht übertreibt. Wissenschaftlich ist das sicher nicht hieb- und stichfest, aber für den Alltag? Funktioniert zumindest bei mir. Wer’s noch genauer wissen will, könnte mal die Studien zu Rotwein und Durchblutung checken – da gibt’s spannende Ansätze. Prost und viel Spaß beim Testen!